hallo dr. warm,
ich habe einen 20 monate alten sohn, den ich seit 5 monaten nur noch 1x morgens stille. damit wollte ich nun langsam aufhören und habe deshalb hin und wieder 1 mahlzeit ausfallen lassen. nachdem ich dann vor 1,5 wochen 2 tage hintereinander ausfallen lassen habe bekam ich ein ziehen von der brust richtung achsel. brust war aber nicht gespannt. nach dem abtasten entdeckte ich einen knoten, und schloss auf einen verstopften milchgang. ich begann dann mehrere tage auszustreichen, aber es änderte sich nicht wirklich etwas, bzw, eine verhärtung blieb seitdem und führt immer wieder zu dem leichten ziehen. ich habe irgendwie den eindruck, dass dort etwas auf den nerv drückt. gestern war ich deshalb beim gynäkologen, der meine brust erstmals abgetastet hat. er sagte, dass die gesamte brust knotig sei und unter umständen das gewebe so wäre (andere brust nicht). den (tieferliegenden) knoten hat er meines erachtens gar nicht ertastet. einen zusammenhang zum (nicht-)stillen konnte er nicht finden. er hat mir dann eine überweisung zum us mitgegeben, wo ich nun erst kommenden montag einen termin bekommen habe. ich sitze nun total auf kohlen und habe folgende fragen:
- wenn nur der kleinste verdacht auf einen bösartigen tumor besteht, muss dann nicht sofort etwas passieren, zählt da nicht jeder tag?
- was könnte ausser einem tumor in frage kommen?
- ich habe in älteren postings von ihnen gelesen, dass nicht jeder arzt der ein us-gerät bedient in der lage ist es auch richtig zu bedienen, bzw. zu deuten. woran erkenne ich dass der arzt kompentent ist?
vielen dank für ihre bemühungen und grüsse von einer zur zeit etwas panischen.