Hallo,
ich benötige dringend eine Rat für meine Schwiegermutter.
Sie ist im Sept.01 an Brustkrebs operiert worden und es sind auch Lympfdrüsen entfernt worden. Von 12 od. 13 Stk. waren 1 od. 2 befallen. Sie hat gleich die Chemo bekommen. Ca. 3 Monate nach der O.P. bekam sie unter der operieten Achsel eine ca. Hühnerei große Beule in der sich Lympfflüssigkeit gesammelt hatte. Dafür bekam sie Antibiotika und ca. 7 Wochen lange mußte sie täglich zum punktieren, wo jedelmal zwischen 40 und 70 ml abgezogen wurden. Da das alles nichts half, ist sie im Feb.02 nochmals operiet worden. Sie bekam eine Drynage gelegt, wo allerdings nach einer Woche der Schlauch abging. Nun muß sie tätlich zum tamponieren, weil sie Ärzte sich scheuen das
Loch zuwachsen zu lassen. Und trotz täglicher neuer Tamponade, 4-fach Kompressen und Gästehandtuch unterm Arm muß sie sich bis zu dreimal am Tag umziehen, weil alles nass ist. Sie wird zur Zeit von Ihrem Frauenarzt und dem Prof. im Krankenhaus betreut. - NUN MEINE FRAGE: gibt es für solche Lympfprobleme Spezialisten ? Sie hätte eigentlich schon längst ihre Strahlentherapie anfangen sollen doch so geht das natürlich nicht. Wir sind so langsam am verzweifeln und wären sehr, sehr dankbar für einen guten Tipp. Vielen Dank im voraus und entschuldigen sie meinen langen Beitrag. Birgit