Lieber Dr. Krick!
Meine Oma hatte vermutlich Brustkrebs. Es hieß zwar erst, sie hatte Leberzirrose und Gallenkrebs, aber von einer Tante weiß ich, daß Ihr der damalige Arzt sagte, sie habe einen Knoten in der Brust, woraufhin sie das aber abstritt und sich nicht behandeln ließ. Deswegen glauben wir, daß sie evtl. Brustkrebs hatte und der andere Krebs dann die Metastasten davon.Meine ARzt meinte, die Oma würde nicht als Risikofaktor zählen, wenn dann Mutter und Tanten. Stimmt dies?
2.Ich bin jetzt 30 Jahre alt und würde gerne sinnvoll vorsorgen, mit 28 hatte ich schon einmal eine Mammographie (unauffällig) wegen einer Mastopathie. Wann raten Sie mir zur nächsten Mammographie? (Strahlenrisiko?).
3. Mein Arzt meinte einmal monatlich Selbstuntersuchung, aus Ihren Antworten geht oft eine wöchentliche Untersuchung hervor, warum?
4. Mein Arzt bot mir an, (wenn ich schon so viel Angst habe), mal ein farbiges Ultraschall zu machen. (Das Gerät hat er ganz neu). Dies müsste ich allerdings privat zahlen, da laut Tastbefund kein Grund dafür vorliegt. Was meinen Sie, gibt mir ein ca. 1/2jährl. Ultraschall mehr Sicherheit? Kann ich davon ausgehen, daß mein Arzt die nötige Erfahrung hat, Ultraschall an der Brust richtig zu deuten? Man liest ja so oft, daß dies nur von sehr erfahrenen Untersuchern gemacht werden soll, aber ich traue mich nicht, ihn sooo direkt zu fragen, ob er überhaupt fähig dazu ist, (das macht man ja nicht).
Danke für Ihre Antwor zu meinen ach so vielen Fragen!
Babs