Hallo Dr. Warm,
ich habe bereits am 08.01.06 eine Frage im Forum "Knoten in der Brust", die nun durch diese Frage eigentlich abgelöst wird.
Heute sollte der vorliegende Radiogie-Befund abgeklärt werden. Im Brustzentrum Dresden-Friedrichstadt wurde zunächst erneut Ultraschall gemacht. Im Ultraschall konnte die Ärztin nichts finden und hat noch eine Kollegin zu Rate gezogen, die auch zur gleichen Erkenntnis kam. Der erste Befund der Radiologin Frau Dr. Trübsbach vor 5 Tagen wies ja im Ultraschall einen 17 mm großen, ovalen Herd mit nicht ganz scharfen Begrenzungen auf. Ihre Beurteilung ACR3, BI-RADS 3 auf. In der Mammographie war aber gar nichts auf den Bildern zu sehen.
Der Chefarzt der Frauenklinik hat nun abschließend in der heutigen Sprechstunde den "Knubbel" bei mir auch ertasten können. Er meinte, falls er mich beunruhigt, sollte er entfernt werden. Wir haben uns zunächst auf Beobachtung festgelegt.
Reicht nun die Beobachtung per Ultraschall in einigen Monaten aus oder sollte der Tastbefund doch lieber entfernt werden? Stanzbiopsie wäre laut Chefarzt nicht möglich, da im Ultraschall nichts zu sehen war. Ich persönlich möchte eine evtl. unnötige OP mit Vollnarkose vermeiden, bin aber nun durch die 2 verschiedenen Diagnosen sehr verunsichert, was richtig ist.
Ich muss dann auch wieder zur Radiologie, weil für die Kontrolle im Krankenhaus immer eine Einweisung erforderlich ist. Daher würde ich zunächst für die kommenden Ultraschall-Untersuchungen in eine andere Radiologie wechseln wollen (war ja erst einmal dort), um eine neue Meinung zu erhalten.
Wird der Ultraschall in einer Radiologie mit anderen Geräten als im Brustzentrum im Krankenhaus durchgeführt?
Können Sie mir als Experte auf meine vielen Fragen eine Antwort geben? Danke. Petra