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Undefinierbare Brustbeschwerden

Hallo,
ich habe vor einem Jahr entbunden, alles verlief sehr gut. Nach etwa vier Monaten bekam ich plötzlich Milchfluss, obwohl ich bereits nach der Geburt abgestillt habe. Ultraschall und Abstrich waren alle ok, Prolaktin lag um die 60. Es folgte zunächst die Therapie mit Bromocriptin, die wegen Unverträglichkeit auf Dostinex umgestellt wurde. Nunmehr konnte Dostinex von 1 auf 3/4 pro Woche reduziert werden, eine weitere Reduzierung erfolgt jetzt.
Nun habe ich zwischendurch immer mal "undefinierbare" Brustbeschwerden, es sind nicht wirkliche Schmerzen, mal ein Ziehen,mal ein Drücken, mal habe ich den Eindruck es seien Druckstellen vom BH, üblicherweise etwa 14 Tag vor der Periode, jetzt z. B. auch mal während der Periode.
Ein seinerzeit durchgeführter Ultraschall war i. O. zeigte lediglich ein recht starkes Bindegewebe - das wurde mir vor vielen Jahren aber auch schon mal gesagt.
Nun habe ich wirklich viel Sorgen und Lauferei wegen dem Milchfluss gehabt und sehe natürlich verstärkt nun auch "weiße Mäuse". Kann es sein, dass alles schon psychisch bedingt ist oder auch von Marvelon kommt? Die Pille umstellen möchte ich eigentlich nicht, weil ich ansonsten mit Marvelon sehr gut zurecht komme. Unabhängig davon sitze ich fast 10 täglich vor dem PC, kann es sein, dass es z. B. auch Verspannungen sind? Ich habe halt Angst, dass doch etwas anderes dahinter stecken könnte.
Danke für Ihre Meinung, liebe Grüße
Lena
Bisherige Antworten

Re: Undefinierbare Brustbeschwerden

hallo,
wichtig sind die kontrollen des prolaktinwertes. sind diese okay? schilddrüse? ansonsten empfiehlt sich die untersuchung der hirnanhangsdrüse (mrt). ich würde auch eher petipelle nehmen als marvelon. verspannungen spielen keine rolle.
mfg
m.warm
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