guten abend,
nachdem ich einen knoten in meiner brust endeckt hatte, hat mich mein gynäkologe gleich an ein brustzentrum verwiesen (er hatte lt. ultraschall v.a. fibroadenom). mammographie o.B., mammosonographie ebenfalls v.a. auf fiboandemon, aber nicht gesichert. die stanzbiopsie ergab tatsächlich keinen befund, sondern nur Diagnose "brustdrüsengewebe". trotzdem riet man mir zur op, die ich möglichst vermeiden will. mein betreuender gynäkologe findet die diagnose unbefriedgiend, will nochmals rücksprache mit dem behandelten oberarzt halten. vermutet aber entweder eine unsaubere stanzbiopsie oder aber, dass man mir wegen der "un-diagnose" die op empfohlen hat. meine fragen:
1. der knoten ist weitaus kleiner geworden (10. Tag). ist das nach eine stanzbiospie die regel? oder kann das vielleicht ein weiterer positiver hinweis sein?
2. stimmt es, dass mir nach der stanzbiopsie alle nicht-operativen diagnoseverfahren quasi verwehrt sind, weil der knoten nur noch schlecht zu erkennen ist? lohnt es sich vielleicht deswegen auch gar nicht, noch eine weitere meinung einzuholen.
3. muss denn wirklich verhärtetes brustdrüsengewebe immer einen befund aufweisen?
vielen dank für die antwort und herzliche grüße aus hannover, emily