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Propaps der Mamma

Bei mir (19 J.) wurde vor einem Jahr ein Prolaps der linken Brust diagnostiziert, d.h. dass das Gewebe sehr stark überdehnt bzw. gerissen ist und die Brust nun entsprechend deformiert "herunterhängt". Der Arzt empfahl mir stets einen Sport-BH zu tragen, da sich nun nach einem Jahr keine Verbesserubg eingestellt hat ist eine Operation in Erwägung zu ziehen. Gibt es eventuell noch andere Behandlungsmethoden? Man sagte mir auch, dass die Krankenkasse die Kosten einer OP nicht unbedingt übernimmt. Wie ist Ihre Meinung dazu? Immerhin leide ich auch psychisch relativ stark, normale BHs und Bikinis kann ich nicht tragen und trotz Sport-BH habe ich beim Sport mehr oder weniger starke Schmerzen. Außerdem befürchte ich stets, dass irgendjemand die Auffälligkeit bemerkt und mich darauf anspricht. Kurz: ich kann mir nicht vorstellen,so wie bisher die Sache einfach zu verdrängen.
Für einen qualifizierten Rat wäre ich sehr dankbar, vielleicht kenne Sie auch eine Klinik, an die ich mich im Falle einer OP wenden kann (ich komme aus Dortmund, würde aber auch weiter fahren, um einen guten Chirurgen zu bekommen)?
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Re: Propaps der Mamma

Prinzipiell werden die Kosten für eine Operation von der Krankenkasse übernommen, wenn in einem Gutachten gezeigt wird, daß die Operation bei Ihnen z.B. aus psychischen Gründen notwendig ist. Die Krankenkasse wird aber gut prüfen, ob wirklich Notwendigkeit besteht und da habe ich die Befürchtung, daß es Schwierigkeiten geben wird.
In Dortmund gibt es sicher eine gute Klinik, die die Operation durchführen würde (da könnten Sie auch wegen des Gutachtens nachfragen). ich kann Ihnen aber keine Adresse nennen. Ihr Frauenarzt müsste das aber wissen.
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