Hallo,
ich bin 29 Jahre alt und wohne in Bremen. Ich hatte letztes Jahr 3 eröffnete Abszesse in der rechten Brust. Ich habe mehrere Wochen im Krankenhaus gelegen und verschiendste Antibiotika bekommen, die nicht angeschlagen haben. Die Brust ist jetzt unterhalb immer noch entzündet, verhärtet und etwas gerötet. Dieser Zustand ist seit ca. Januar unverändert. Ich nehme an Medikamenten Bromokriptin 2,5 2 mal am Tag.
Ich wurde gestern an der linken Brust gestanzt, weil ich dort einen 2 cm größen Knoten gefühlt habe und auch Schmerzen verursachte. Ich habe heute den Befund von der Pathologie bekommen. Es steht drin:
Mikroskopie: Bei der histologischen Begutachtung sieht man neben etwas Fettgewebe Fibroseareale mit Drüsen oder Drüsenresten mit regulärem Epithel, es finden sich teils sehr kompaktere lymphoplasmazelluläre Infiltrate im Stroma und zwischen den kleinen Milchgängen oder lobulren Endstücken.
Beurteilung / Epikrise: Erhebliche chronische sog. Plasmazellmastitis. Hinweise auf eine spezifische Entzündung oder einen malignen Prozeß finden sich nicht. Der Befund ist als B2 einzustufen.
Mein Frauenarzt ist jetzt mit seinem Latain am Ende und will jetzt einen Spezialisten zu Rate ziehen. Ich habe aber den nächsten Termin in 5 Wochen. Können sie mir vielleicht vorher schon einen Rat geben? Ich weiß nicht mehr, wie es weiter gehen soll und kann. Vielen Dank im voraus.