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Mikro-Verkalkungen

Guten Tag,
ich frage an im Namen meiner Mutter, die über keinen Internetanschluss verfügt.
Meine Mutter war vor 12 Jahren an Brustkrebs erkrankt, nach einer Brustamputation und Chemotherapie gilt sie seit einigen Jahren als geheilt, ist aber noch unter ärztlicher Aufsicht.
Bereits zur Zeit ihrer Erkrankung war erkannt worden, dass die andere Brust einige Mikro-Verkalkungen aufweist (Gies-Körner). Diese wurden jählich durch u.a. Mammographie untersucht und für harmlos befunden (namhaftes Brustzentrum). Größe und Anzahl der Verkaltungen haben sich in diesen Jahren nicht verändert. Auch der diesjährige Befund war aufgrund der Mammographie und der Sonographie negativ. Der leitende Oberarzt hat aber in den Befund geschieben, dass er zu einer Biopsie raten würde.
Nun ist meine Mutter etwas verunsichert.
Wie wahrscheinlich ist es, dass diese für negativ befundenen Verkalkungen sich zu Tumoren verändert haben könnten und hätte man diese Veränderung nicht über die Jahre auch anhand der Mammpgraphie erkennen können - insbesondere vor dem Hintergrund, dass seit Jahren kein Wachstum/Veränderung sichtbar war?
Sollten sich diese Grieskörner als positiv herausstellen:
Ist es mit der Entfernung durch die Biopsie getan?
Vielen Dank für die Beantwortung meiner Fragen meiner Mutter.
Binalisa
Bisherige Antworten

Re: Mikro-Verkalkungen

hallo,
wenn die verkalkungen über einen längeren zeitraum stabil geblieben sind, ist die wahrscheinlichkeit sehr gering. wenn empfohlen dann besser abklärung der verkalkungen durch eine stereotaktische vakuumbiopsie, keine op! wenn der befund unerfreulich ist muss operiert werden.
mfg
m. warm
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