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Mamographie

Bei mir ist eine Mastopatie? festgestellt worden. Ich bin schon von meinem FA in ein Brustzentrum geschickt worden um mich darüber zu informieren. Dort wurde auch ein Ultraschall mit einem der neusten geräte gemacht und alles abgetastet. Es wurde zum Glück nichts gefunden. jetzt wurde mir aber geraten, wegen der "schlechten" beurteilbarkeit, vorsichtshalber eine Basismamographie zu machen. Da ich noch sehr jung bin (26Jahre) habe ich davor doch etwas Angst, da hierdurch ja bei jungen Frauen auch ein Krebs ausgelöst werden kann. Gibt es eigentlich auch noch eine andere Methode? Wie sieht es eigentlich mit einem MRT aus?
Für eine Antwort wäre ich Ihnen sehr dankbar.
Bisherige Antworten

Re: Mamographie

Ich bin 29 Jahre alt. Bereits vor ca. 4 Jahren kam ich mit Schmerzen in der re. Brust zum Gyn. Er tastete eine Zyste. Ich ließ damals schon eine Basismammografie und einen US machen. Eine sehr starke Mastopathie wurde festegestellt. Diese bereitet mir seit Jahren große Beschwerden (extrem berührungsempfindlich, hart, stechender Schmerz). ICh war immer wieder beim US und bei der MAmmografie. Mittlerweile habe ich auch 2 MRT hinter mir und ich bin nicht schlauer als vor 4 Jahren. Auch die Ärzte können mir nicht weiter helfen. Der Röntgenarzt sagt, wenn ich will, könnte man eine Stanzbiosie machen, der Gyn ist dagegen. Er meinte, man soll nicht "überdiagnostizieren". JEde Biopsie verändert wieder das Gewebe und es wird dadurch schwerer zu beurteilen.
ICh habe in der rechten Brust mehrere suspekte Areale, die "auf keinen Fall"(Gyn) malig ("krebsig") sind. ICh wechsle fast täglich zwischen größten Ängsten vor Brustkrebs und dem "vernünftigen" GEdanken, mich mit der Mastopathie abzufinden.
ICh denke, es ist wichtig, dass du einmal alles abklären lässt, ev. auch 2 verschiedene Ärztemeineungen einholst.
Man muss sich allerdings immer vor Augen halten, dass Brustkrebs in unserem Alter (sofern es keine familiäre Belastung gibt) äußerst selten ist.
ICh wünsch dir alles Gute und hoffe, dass du einen möglichst klaren Befund bekommst.
Meine Therapie schaut so aus: Progesterolgel zum Einreiben, Pille (Microgynon30) und Reparil-Dragees zur Entwässerung

Re: Mamographie

Eine MRT ist der Mammographie überlegen, wird aber von der Krankenkasse nicht bezahlt, da sie nicht wirklich notwendig ist.
Die Ultraschalluntersuchung ist in Ihrem Alter einer Mammographie überlegen. Wenn aber z.B. in 3 Jahren eine Auffälligkeit im US besteht fällt die Beurteilbarkeit der Mammographie leichter, wenn man einen Vorbefund hat. Deswegen die Empfehlung.
Es stimmt, das mit einer Mammographie auch eine Strahlenbelastung verbunden ist, diese ist aber bei modernen Geräten gering.
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