Hallo,
mit 17 wurde bei mir ein Knoten in der Brust entdeckt, und nach Punktion als gutartig eingestuft. Ich habe ihn "akzeptiert" und kam gut damit zurecht. Irgendwie war er dann auch weg, zumindest fühlte ich nichts mehr.
Letztes Jahr im Mai entdeckte ich, inzwischen 42, einen weiteren Knoten, ca. 1,5 cm. Nach Mammographie und Ultraschall stellte sich heraus, dass dass ich noch einen hatte, ca. 2cm, der etwas verdächtig schien. Ich ging davon aus, dass es sich hier um den "alten" handelte, der nun darunter lag und gewachsen ist. Man riet zur Stanzbiopsie des größeren. Gott sei dank alles ok. Ich war nun durch den zweiten, kleineren, auch berunruhigt und bestand Anfang dieses Jahres auf eine weitere Biopsie. Auch hier handelt es sich um ein Fibroadenom. Man riet mir zur OP, weil der kleinere zum Wachstum neigt und beide zusammen knapp 3 cm seien.
Nun habe ich eine Höllenangst vor der OP, vor dem Ergebnis (wer weiss, was da noch rauskommt), vor Schmerzen und der Narbe. Allerdings taste ich ständig daran rum, denke somit immer daran und fühle auch oft so ein Drücken, was ich auf hormonelle Schwankungen zurückführe, weil ich da sowieso vor der Regel starke Spannungsgefühle habe.
Meine Frage nun, ist es ratsam, operieren zu lassen? Ich bin in der Senologie Brustklinik von Dr. med. M. Rezai in Behandlung. Bin ich da "gut aufgehoben"
Ganz lieben Dank!!
Caren