Suchen Menü

DCIS - Risiko des beidseitigen Befalls?

Vor fast genau 2 Jahren hat man in einer zweizeitigen OP bei mir (54 Jahre) ein ausgedehntes DCIS in der rechten Brust (max. Durchmesser der Tumorformation 6cm) bei der 2. OP im Gesunden entfernen können. Es folgte eine 5-wöchige Strahlentherapie. Das DCIS war nur aufgrund einer Galaktographie feststellbar, regelmäßig durchgeführte Mammo- und Sonographien waren bis zum Schluss oB, obwohl die Brust sezernierte.
Nun finden sich seit ca. 1/2 Jahr zeitweise auf der anderen (linken) Brust kleine Krusten, es lässt sich aber kein Sekret ausdrücken. Eine daraufhin durchgeführte MRT ergab "einen 7mm messenden herd links zentral 7cm retromamillär". Eine Kontrollo-MRT nach 5 Monaten ergab nun eine Zunahme des Herdes auf 11mm. Man schlägt nun eine MR-gezielte Biopsie/Markierung vor.
Ich leide (verstärkt durch einige sehr unangenehme Erfahrungen) unter einer extremen Angststörung in Bezug auf Ärzte und Krankenhäuser und kann Untersuchungen nur mit Psychopharmaka überstehen (die ich bereits einige Tage vorher und auch noch nachher einnehmen muss - trotz Psychotherapie nach der ersten OP ist da leider keine Besserung eingetreten) - ein nochmaliger Krankenhausaufenthalt liegt derzeit außerhalb meines Denkvermögens.
Frage: Wie groß ist die Möglichkeit, dass sich dieses verdammte DCIS auch auf die zweite Brust gesetzt hat??
Bisherige Antworten

Re: DCIS - Risiko des beidseitigen Befalls?

Das läßt sich pauschal so nicht sagen, aber aufgrund Ihrer Krankengeschichte ist das Risiko sicher erhöht und eine Abklärung sinnvoll.
Meistgelesen auf 9monate.de
Diskussionsverlauf
Rat und Hilfe zur Bedienung
Übersicht aller Foren

Mit der Teilnahme an unseren interaktiven Gewinnspielen sicherst du dir hochwertige Preise für dich und deine Liebsten!

Jetzt gewinnen