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Brustkrebsrisiko

Sehr geehrter Herr Dr. Warm,
mich quält seit einiger Zeit eine Frage die Sie mir sicherlich beantworten können.
Meine Mutter hatte vor ca. 17 Jahren im Alter von 43 Jahren
einen Knoten in der linken Brust (ausserhalb Richtung Achselhöhle), wurde operiert - keine Lymphknoten befallen.
Sie hatte zu der Zeit ziemlich Stress mit meinem Vater, trennte sich auch einige Zeit danach von ihm (Ärzte schliessen einen seel. Zusammenhang mit ihrer Krebserkrankung nicht aus).
Seit der Zeit geht es meiner Mutter wieder blendend - kein Rückfall.
Sie hat noch 3 Schwestern und einen Bruder (alle älter wie meine Mutter - im Alter von 71 bis 62 Jahren).
In unserer Familie trat ausser bei meiner Mutter kein weiterer Fall von Brust-, oder Unterleibskrebs auf, weder mütterlicher-, noch väterlicherseits (habe das bis zu meinen UrUromas zurückverfolgt).
Ist nun mein Risiko als Tochter (bin 37 Jahre alt, habe einen 5 jährigen Sohn, den ich 2 Jahre stillte) viel höher als bei "anderen" Frauen, kann man von einer fam. Belastung sprechen ?
Die Angst auch an Brustkrebs zu erkranken habe ich ständig im Hinterkopf weil ich mir einbilde, durch meine Mutter sei ich auch "verurteilt" Krebs zu bekommen.
Können Sie mir vielleicht meine Angst nehmen?
Mache jährl. Mammographie und ein halbes Jahr danach nochmals US.
Danke für Ihre Antwort.
Mfg. A. Hack
Bisherige Antworten

Re: Brustkrebsrisiko

Hallo,
Sie haben schon ein erhöhtes Risiko aber nicht erheblich gesteigert. Eine familiäre Hochrisikosituation liegt nicht vor. Wichtig ist mind. einmal im Jahr US der Brust, Mammografie höchsten alle 2 Jahre ab 40Lbsj., evt. je nach Brustgewebzusammensetzung auch MRT zu empfehlen, z.B. auch alle 2 Jahre im Wechsel zur Mammografie.
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