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Brustkrebsrisiko-erblich?

Hallo
Ich komme aus einer Familie
"Brustkrebs über mehrere Generationen",die jüngste war meine Schwester mit 39Jahre vor 8Jahren-bin jetzt in den Alter.
Bei mir wird auch durch Frauenarzt alle 2Jahre Mammographie gemacht(2mal bis jetzt-letzte März`04)und Ultraschall 1-2mal pro Jahr(Anfang `04-da Schallauslöschung linke Brust+mehrere Zysten,rechte Brust ein kleiner Knoten-bei Mammo war nichts zu sehen/Anfang Dez.nochmals Ultraschall der rechten Brust da war zwar Knoten nicht zu sehen aber immer noch tastbar-aber nicht gewachsen).
Bei Mammo sieht man bei mir leider nicht viel,zu dichtes Brustgewebe laut Radiologe.
Brauche erst Ende dieses Jahres wieder zum Frauenarzt gehen.
Bis jetzt habe ich mir auch noch keine Sorgen gemacht wegen Brustkrebs.Doch ich habe vor einen halben Jahr einen Knoten am Hals seitlich entdeckt,Hausarzt gezeigt in April-sollte beobachten,Ende Juni plötzlich um das doppelte gewachsen(schmerzt nicht,nicht beweglich).Darauf wieder zum Arzt,sollte wieder nur beobachten.Leider ist er immer noch da und war jetzt letzte Woche wieder beim Arzt(muß jetzt in 2Wochen zu einer Biopsie).Was mir Angst macht ist,mein Hausarzt(weiß von Brustkrebs in Familie)sprach auf einmal
"Es könnte eine Metastase sein".
Wenn mein Hausarzt recht haben sollte,warum wächst da der Knoten am Hals und nicht der in der Brust(kann ihn immer noch ertasten)?
Meine Schwester hatte zB einen Knoten in der Brust der sehr schmerzhaft war und durch Biopsie kam raus "Gutartig",er wurde aber auf verlangen meiner Schwester ein paar Tage später entfernt-"Bösartig".Wie kann es sein das bei Biopsie Gutartig ist und dann doch Bösartig und da innerhalb von 2Wochen?
Frage:
1.)Soll ich den Knoten ganz entfernen lassen oder nur Biopsie?
2.)Und könnte das wirklich stimmen was mein HA sagte wegen Metastase?
Ich habe leider auch noch ein horonelles Problem,aber was weiß ich noch nicht,bin zur Zeit in endokrinologischer Behandlung(erst einmal gewesen-große Blutabnahme-erst Ende November wiederbestellt)-bei mir wachsen seit ca.2Jahre sehr stark Haare an den Beinen+Gesicht und seit 3Monaten habe ich keine richtige Blutung mehr,nur ganz leichte Schmierblutung aber nur am Papier(davor immer sehr starke Blutung von fast 10Tage).Ich hatte Ende Juli eine Schmierblutung und seit 3Tagen schon wieder aber mit sehr starken Schmerzen in der rechten Seite was bis in den Rücken zieht.
Könnte das alles zusammen hängen?
LG Gabi
Bisherige Antworten

Re: Brustkrebsrisiko-erblich?

Nachtrag
Wie bzw.was muß ich machen um mich erstens nicht selber verrückt zu machen wegen Brustkrebsrisiko und wie stehen eigendlich meine Chancen nicht daran zu erkranken?
Ich möchte kein Gentest machen,da sonst meine Angst wenn was rauskommt noch Größer ist.
LG Gabi

Re: Brustkrebsrisiko-erblich?

Ohne Kenntnis eines aktuellen Untersuchungsbefundes(Ultraschall etc.) sind hier nur Spekulationen möglich und die sind nicht sinnvoll.
Eine Metastase ist theoretisch immer und überall denkbar, aber niemals (!!!) an erster Stelle möglicher Erklärungen.
Ein Zusammenhang zu den von Ihnen beschriebenen sonstigen Hautsymptomen ist eher nicht anzunehmen, letztendlich ohne Befundkenntnisse für mich aber auch nicht beurteilbar.

Re: Brustkrebsrisiko-erblich?

Danke für ihre Antwort.
Leider haben sie folgendes nicht beantwortet:
Wie bzw.was muß ich machen um mich erstens nicht selber verrückt zu machen wegen Brustkrebsrisiko und wie stehen eigendlich meine Chancen nicht daran zu erkranken?
Ich möchte kein Gentest machen,da sonst meine Angst wenn was rauskommt noch Größer ist.
Es wäre sehr nett wenn sie mir auch darauf noch eine Antwort geben könnten.
Ich weiß nicht ob ich wo anders noch Knoten habe,da ich nie meinen Körper abtastete aus Angst was zu entdecken.Leider muß ich auch zu geben das ich nicht wie vom Frauenarzt verlangt wird zu Untersuchungen gehe.Eigendlich sollte bei mir im April eine neue Mamma und Sono der Brust gemacht werden.Aber ich konnte mir noch keinen Termin holen da ich über einen plötzlichen unverhofften Todesfall noch immer wie geschockt bin.Meine Schwiegermutter(61Jahre) ist an Brustkrebs Anfang des Jahres verstorben.Was ich daran nicht verstehe,sie war ´04 2Monate nach mir zur Mamma(alles in Ordnung),Ende Nov.´04 wegen Schatten auf der Lunge ins KH gekommen,viele Untersuchungen und Mitte Dez.kam raus-Brustkrebs.Da war es leider zu spät-Metastasen über Metastasen.
Darauf hin habe ich meinen damaligen Termin beim FA abgesagt.Ich weiß nicht mal ob ich es schaffe mir überhaupt in den nächsten Monaten einen Termin zu holen,bin immer noch wie geschockt.
Hier der Kopie von Befund(Mitte Dez.-mußte den Brief an ihren FA schicken),wurde leider Hand geschrieben-schlecht lesbar:
Diagnose:Lungenbiopsie in Innere KlinikIV:undiff.nichtkleinzell.CA,mgl.-weise mstast.,Gyn.diag.LSK+PE vom Blasenp.(?)+Adnexexstirpation,Portio-PE,Hist:nichtkleinzell.stark ..differenziertes Adenokarzinom vermutlich mestast.,vermutl.Mammma
wenn in Mamma-MRT-Hinweis auf Malig....
Dann noch Sono-Befund:
Axilla:Links:LK-Kette bis zu 16mm,teilweise upessiv(?) verändert,größere Lymphkn.verändert
Morphologien:Echogenität-hypho,Form-oval,Kontur/Rand-unregelmäßig, Komprimierbarkeit-nein,Schallfoertleitung-zentral, Kontinuität der Umgebung-verdrängt
Herdbet. re 10+12 Uhr
Klassifikation:IVb hochsuspekt re+li
Parenchymstruktur:inhomogen/echodicht/Mastopathie
Axilla:Rechts-mind.1 auff LK,Links-12mm
Auffälliger Herdbefund:II.2weiter Herde,I.11/13/6, Lokalisation:I.10°°/30/11 , II.12°° 20 3-10mm.
MfG Gabi

Re: Brustkrebsrisiko-erblich?

Diese Frage habe ich nicht beantwortet, da sie pauschal so im Vorbeigehen nicht beantwortbar ist, schon gar nicht in der Sensibilität und damit verbundenen Ausführlichkeit, die bei Ihren Ängsten erforderlich ist.
Sie sollten mit Ihrem Arzt darüber sprechen. Ob hier tatsächlich ein genetisch bedingt erhöhtes Risiko besteht, ist erst einmal reine Spekulation und die entstehenden Ängste durch das Absagen von Untersuchungsterminen sicher nicht geringer.
Nach einem solchen Gespräch kann man z.B. entscheiden, ob es sinnvoll und gewünscht ist, daß Sie in einem der in Deutschland vorhandenen Zentren für familiäre Brustkrebserkrankungen beraten werden.
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