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Brustkrebs

Ich bin 44 Jahre alt und vor vier Wochen fand mein Gynäkologe einen Knoten in der rechten Brust.
Vor einer Woche ist mir ein 1,4 cm großer Tumor (Stufe 2) und der Sentinel-Lymphknoten entfernt worden, der nicht befallen war. Da der Tumor rezeptorpositiv war, schlägt mein Arzt als weitere Therapie die Einnahme von Tamoxifen vor plus 3 Jahre lang eine monatliche Injektion, damit eine künstliche Menopause herbeigeführt wird. Zusätzlich sollte ich eine sechswöchige Bestrahlungstherapie machen.
Mir erscheint dieses Therapiepaket sehr groß und nun stellt sich mir die Frage, ob wirklich alle drei Maßnahmen notwendig sind.
Danke im voraus!
Bisherige Antworten

Re: Brustkrebs

hallo,
konnte leider erst heute ihre anfrage beantworten. ich denke das die vorgeschlagenen massnahmen sehr sinnvoll sind und mind. durchgeführt werden müssen. bei einem tumor in ihrem alter und bei grading 2 stellt sich sogar die frage nach einer chemotherapie. in den leitlinien von der arbeitsgemeinschaft onkologie ist das vorgesehen. bekannt ist das junge frauen besonders von einer chemotherapie profitieren. endgültig kann man nur eine empfehlung geben wenn ich alle befunde vorliegen hätte insbesondere op bericht und histologie. die empfehlung 3 Jahre monatliche injektion gibt es nicht!! fax nummer uni köln 0221/47886545. mfg. m. warm www.brustzentrum-köln.de
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