Hallo, bei meiner Mutter wurde vor einiger Zeit Brustkrebs diagnostiziert. 2 Knoten, die über 5 cm groß waren. Auch sind die Lymphknoten nach Tastbefund und Ultraschall zu urteilen angegriffen. Es wurde eine EC-Therapie vorgeschaltet (4 Mal alle 3 Wochen). Morgen erfolgt die letzte Chemotherapie und heute war eine kurze Untersuchung, die folgendes ergab: die Knoten sind kleiner geworden, einer sogar unter 1 cm , der andere knapp über 1 cm. Die Knoten befinden sich im Abschnitt zwischen 12 und 3 Uhr. Wir sind davon ausgegangen, dass, sollte die Chemo zu einer Verkleinerung der Knoten führen, Brusterhaltend operiert werden kann. Nun sagte der Arzt, dass es bei 2 Knoten nicht brusterhaltend ginge. Es handelt sich zudem wohl auch um einen schnellwachsenden Tumor (in seinem Bericht an die Krankenkasse hat er agressiv diktiert). Die Leber- Lungen- und Knochenuntersuchungen haben ergeben, dass dort kein Befall vorliegt. Nun meine Frage: warum wurde dann eine Chemotherapie vorgeschaltet und nicht nach einer OP gemacht? Kann der Grund darin liegen, dass somit die Streuung des Krebses verhindert werden soll oder ändert es etwas an der Operationsmethode? Das sind Fragen, die mir so im Nachhinein gekommen sind und vielleicht können Sie mir ja weiterhelfen, da es äußerst schwierig ist, bei dem Arzt mal kurzfristig zwischendurch vorsprechen zu können.
Vielen Dank im Voraus für Ihre Hilfe
Gruß Andrea