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Brustkrebs (sorry lang)

Hallo, bei meiner Mutter (62 Jahre) wurden vor ca. 3 Wochen bei 12 Uhr und ca. 2 Uhr je ein Knoten entdeckt. Durch eine Biopsie hat sich der böse Verdacht von Brustkrebs bestätigt. Es handelt sich wohl um schnellwachsende Tumore, die jetzt ca. je 5 cm groß sind. Nun wurde wohl auch bereits ein Knoten in den Lymphdrüsen unter der Achsel getastet. Der Arzt schlägt nun vorab eine Chemotherapie (4 Mal alle 3 Wochen) vor, wohl um die Streuung der Krebszellen einzudämmen und als Nebeneffekt die Knoten zu verkleinern. Wir sind nun hin und hergerissen, ob das sinnvoll ist. Die FÄ hat meiner Mutter im Vorfeld (und ohne Begründung, weil wir blöderweise nicht nachgehackt haben) davon abgeraten, ist allerdings vermutlich nur von diesen beiden Knoten ausgegangen und nicht vom Lympfdrüsenbefall. Nachdem was ich gelesen habe, ist die vorgeschaltete Chemotherapie wohl auch sehr zweifelhaft (unabhänig davon, ob sie bei meiner Mutter wegen Bluthochdruck etc. überhaupt durchgeführt werden kann).Es ist nun für Sie schwer eine Ferndiagnose zu stellen, das ist klar, aber was halten Sie grds. von einer vorgeschalteten Chemotherapie? Sollte man bei der Entscheidung erst einmal die noch anstehenden Rötgenuntersuchungen abwarten?
Danke für eine Antwort
Gruß Andrea (Eine verzweifelte Tochter, die irgendwie versucht ihrer Mutter zu helfen)
Bisherige Antworten

Re: Brustkrebs (sorry lang)

Hallo,
eiene Chemotherapie vor der Operation ist die sinnvollste Maßnahme, am besten mit Epirubicin und Taxol. Es gibt aber auch noch andere gute Kombinationen, wenn möglich innerhalb einer Studie. Vor der Therapie auf jeden Fall Staging: Rö der Lunge , US der Leber, Knochenszintigrafie und Herzecho.
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