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Brust-MRT sinnvoll?

Mein Frauenarzt hat mir nach einem Ultraschall heute eröffnet, dass ich wohl doch eine Mammografie oder noch besser ein MRT machen lassen sollte.
Ich bin 39, habe bereits eine Brust-OP an der fraglichen Stelle hinter mir (gutartig, liegt jetzt 15 Jahre zurück) und hatte nun gehofft, dass nach dem 14-monatigen Stillen meines Sohnes (der ist jetzt 21 Monate) neue Knoten nicht mehr auftauchen würden. Leider hat sich aber nun das Narbengewebe ziemlich verändert und schmerzt zumindest in der zweiten Zyklushälfte. Meine Mutter hat Brustkrebs. Was spricht für ein MRT? Ist die Diagnostik vielleicht eindeutiger, weil das Narbengewebe das Röntgenbild verfälscht? Zahlt meine (private) Krankenkasse in einem Fall wie meinem eine solche Untersuchung?
Vielen Dank für Ihre Expertenmeinung!
Bisherige Antworten

Re: Brust-MRT sinnvoll?

hallo,
narbengewebe sollte mit einem hochauflösenden US mit doppler und evt. auch mit 3D begutachtet werden. ist keine durchblutung nachweisbar ist ein tumoröses geschehen fast ausgeschlossen, bei unklarheiten besser stanzbiopsie. mammografie ja: als basisuntersuchung zu empfehlen und kann im verlauf auch eine narbe beurteilen. bei weiteren befunden ist auch ein MRT sinnvoll. die kasse da privat wird bei einer entsprechenden indikation die kosten tragen.
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