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Blutende Brust in der 38.SSW

Ich habe vor ca 4 Wochen entdeckt das meine linke Brust außer der Vormilch auch winzige Tröpfchen Blut absondert.Habe daraufhin einen Abstich machen laßen ,der zum Glück keine Tumorzellen enthielt und mit PAP II bewertet wurde.Trotzdem bin ich an einen Facharzt überwiesen worden, der wohl ein Papillom vermutet (nach Sonogaphie)aber wegen bestehendem familiärem Mamma-CA Risiko (Großmutter und Tante mütterlicherseits)mir doch sobald als möglich zur op rät.Ich bekomme am 6.9. eine sectio und möchte versuchen wenigsten an einer Seite zu Stillen weil die linke Brust bis zur OP nach etwa Wochen ,ruhiggestellt sein muß.
Was halten sie von der ganzen Geschichte,muß wirklich operiert werden und wie stehen meine Cancen das Kind nur an einer Brust zu Stillen?
Ich bin 36 Jahre alt und habe bereits eine 11 jährige Tochter.
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Re: Blutende Brust in der 38.SSW

Hallo,
prinzipiell bin ich der gleichen Meinung. Ich würde auch nach Entbindung zur operativen Klärung raten.
Allerdings halte ich den befund für weniger dramatisch. natürlich haben Sie eine familiäre Belastung durch mamma-ca. Ein papillom bzw ein entartetes Papillom ist jedoch eine etwas andere Geschichte...
Ich kenne natürlich nicht den Sono-Befund des Kollegen, aber warum lassen Sie nicht noch eine Galaktographie (Kontrastdarstelllung der Milchgänge) machen. Dieses allerdings am besten vor Stillbeginn (wegen des KM), also vor Sectio.
Je nach Ausfall dieses Befundes kann man die OP vielleicht auch noch etwas verschieben, sodaß Sie vielleicht z.B. 3 Monate stillen können ohne OP....
Ansonsten: es muß nicht abgestillt werden bei oder nach mamma-PE ! Es kann allerdings Zu Wundheilungsstörungen kommen.
Das würde ich mit den operierenden Kollegen allerdings nochmal besprechen.
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