Hallo Herr Dr. Warm,
Anfang 2001 bekam ich (jetzt 50 J. und seit 4 Jahren postmenopausal) die Diagnose Brustkrebs:
Invasiv-duktales Karzinom; teilweise auch lobulär,
pT2 (3,7x2,1 cm), pN0, M0, R0, G2 bis 3 (Faktor 2,48), Östrogen positiv 99,9%, Progesteron negativ 0,00%, Her2 neu: schwach positiv (1)
DNA-Diagnose: aneuploid
- Portanlage
- Neoadjuvante Chemo (4xEpirubicin/Taxol -Studie-)
- Ablatio (Missverhältnis Brust- und Tumorgröße)
- 3xCMF-Chemo
- 28 Bestrahlungen
- Reha
Zur Zeit Tamoxifen 20 mg (Arimidex wurde/wird mir aus Kostengründen nicht gegeben).
Leider haben die Therapien meine gesamten Kräfte aufgebraucht und ich habe enorme Probleme, die normalen Alltagsdinge zu bewältigen. Stark eingeschränkte Konzentration; Schlappheit; Müdigkeit; Metallgeschmack im Mund; Geruchsveränderungen (alles riecht nach Essig) u.s.w. .
Alle Blutwerte sind übrigens Bestens (Tumormarker ebenfalls).
Ich erhalte eine Zeitrente, die demnächst aber ausläuft.
Meine Frage:
Wann etwa kann ich mit einer Besserung der gesundheitlichen Probleme rechnen??? Die Portanlage soll laut Arztempfehlung noch etwa ein bis zwei Jahre implantiert bleiben, aber damit habe ich keine Probleme.
Misteltherapie hat bisher zu keiner Verbesserung geführt (spritze seit einem Jahr).
Was kann ich noch tun???
Danke fürs Lesen und für eine Antwort!
PS: Für diesen Beitrag habe ich geschlagene 2 Stunden benötigt. *o graus*