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Die Geschichte von Hanna (Teil 1)

Ich habe gestern eine Geschichte gefunden, welche mir sehr tief ging.
Und ich glaube, wenn auch wir offen und ehrlich vor Gott stehen und unser Herz ausschütten und ihn um die Erfüllung unseres Wunsches beten, werden wir erhört. Wir dürfen einfach nicht zweifeln und hartnäckig sein. Hier nun die Geschichte so wie sie mir in Erinnerung ist:
Elanka hatte zwei Frauen, Hanna und Pennina. Hanna liebte er mehr als Pennina, welche Kinder hatte. Hanna hatte keine Kinder, sie war unfruchtbar. In dieser Zeit war es eine Schande für die Frau, keine Kinder gebären zu können.
Jedes Jahr, gingen sie zu ihrem Heiligtum. Das war der Höhepunkt des Jahres. Pennina spottete dann immer über die Kinderlosigkeit von Hanna, lachte sie aus. Das tat Hanna sehr weh, besonders an diesen Tagen, welche doch mit Freuden gelebt werden sollte. Sie wurde immer verbitterte und weinte oft.
Elanka wollte sie trösten: ? Warum isst du nichts, Hanna? Warum weinst Du? Bin ich dir nicht mehr wert als zehn Söhne?? Aber es half nichts. Hanna war betrübt.
Eines Jahres, als es wieder zum Heiligtum ging, nahm sich Hanna vor etwas gegen ihre Kinderlosigkeit zu tun. Beim Essen stand sie auf und ging ins Heiligtum. Sie stand vor dem HERRN und begann ihr ganzes Herz auszuschütten. Sie brauchte lange und sie tat es sehr intensive. Sie bat GOTT um einen Sohn und versprach diesen dem HERRN zu geben.
Bisherige Antworten

Re: Die Geschichte von Hanna (Teil 2)

Eli, der Priester sah sie und dachte sie sei betrunken, so verzog sie ihre Mine und artikulierte sie. Er ging auf sie zu und sagte: ?Hanna, du bist betrunken!? ? ?Nein, Priester, ich habe mein Herz dem HERRN ausgeschüttet und IHN um etwas gebeten? ? ?Dein Gebet wird vom HERRN erhört. Geh nun Hanna.? sprach Eli. Hanna ging und nahm die Zusage von Eli, dass ihr Gebet erhört wird als Zeichen der Zusage GOTTES.
Ihr Gesicht war nicht mehr verbittert als sie ging und sie ass wieder. Jeden Tag betete sie zum HERRN und bat um den Sohn.
Als sie zu Hause war, dachte der HERR an sie und sie wurde schwanger. Nach der gegebener Zeit gebar sie einen Sohn. Sie nannte ihn Samuel. Nach einiger Zeit brachte sie dann ihren Sohn zum Heiligtum, wo er dann Priester wurde.
Hanna war GOTT so dankbar, dass der HERR ihr dann noch weitere Kinder gegeben hat.

Re: Die Geschichte von Hanna (Teil 2)

Liebe Taddi,
das ist eine sehr sehr schöne Geschichte! Danke, dass du sie uns hier reingestellt hast und ich hoffe, dass sie dir wieder mehr Mut gegeben hat. Bestimmt haltet ihr irgendwann auch euren Sohn in den Händen - nur Geduld (auch wenn das aus dem Mund einer Schwangeren vielleicht nicht so tröstend klingt...). Aber ich glaube fest dran, dass du bald schwanger wirst und schliesse dich immer fest in meine Gebete ein.
LG und alles Gute, Grünauge

Re: Die Geschichte von Hanna (Teil 2)

Hallo Grünauge,
Danke für Deine lieben Worte, sie tun gut. Auch wenn sie von einer Schwangeren kommen ;-).
In meinem Umfelde kenne ich einige, die kleine Kinder haben und die mich verstehen (wenigstens versuchen sie es) und mich trösten wenn nötig. Aber es gibt auch solche, die sich nie die Mühe geben sich mal in die Situation zu versetzen, wie es wäre, wenn der Kindersegen ausbleibt. Für mich sind solche Menschen arm in ihrem Geist, weil sie sich nie über andere und ihre Gefühle nachdenken. Manchmal tut?s noch weh, wenn sie ihre Sprüche und ?gut gemeinten? Ratschläge rauslassen. Meistens aber lächele ich in meinem Innern und lasse die Sprüche in einem Ohr rein und im anderen wieder raus.
Habe gelesen, dass Du letzte zwei Wochen im Urlaub war?s. Hoffe, Du hast dich gut erholt.
Liebe Grüsse,
taddi

@Taddi

Liebe Taddi,
ich habe verglichen mit dir zwar nur eine kleinen Augenblick der Ewigkeit auf die Erfüllung unseres Kinderwunsches warten müssen, aber das gibt mir eine Vorstellung davon, was andere mitmachen müssen...
Deine Gedanken und Gefühle, vor allem deine Zweifel sind das natürlichste der Welt in einer solchen Situation. Es braucht immer wieder neue Kraft und neuen Mut aus den letzten Jahren das Positive mitzunehmen, aber es gab positives!
Ohne die Erfahrungen des/der letzten Jahre(s) wären wir nicht zu den Menschen geworden, die wir heute sind.
Und manche Wunder dauern eben etwas länger als andere... aber Wunder geschehen! Ganz bestimmt!
LG, Grünauge
PS: Danke der Nachfrage wegen des Urlaubs. Es war wunderschön und sehr enspannend >>> wir waren auf der Elbe paddeln und haben abends an einsamen Stränden unser Zelt aufgebaut, schliesslich wollten wir ja flittern... ;-) Das mit dem vielen Regen haben wir dann auch irgendwie weggesteckt - es gibt schlimmeres, worüber man sich ärgern kann.

Re: Die Geschichte von Hanna (Teil 2)

Hallo taddi,das ist eine ganz tolle Geschichte und ich denke das sie nicht nur in Bezug auf Kinderwunsch oder schwanger werden jedem etwas sagen/geben kann.
Ich selber habe schon des öfteren den "lieben Gott" um etwas gebten und er hat mich erhört oder mir geholfen die Situation oder die Bitte zu erfüllen oder zu meistern.
Und ich denke wenn man ganz fest an etwas glaubt und bittet wird man irgendwann erhört.
Liebe Grüße Sonja

Re: Die Geschichte von Hanna (Teil 2)

Hallo taddi,das ist eine ganz tolle Geschichte und ich denke das sie nicht nur in Bezug auf Kinderwunsch oder schwanger werden jedem etwas sagen/geben kann.
Ich selber habe schon des öfteren den "lieben Gott" um etwas gebten und er hat mich erhört oder mir geholfen die Situation oder die Bitte zu erfüllen oder zu meistern.
Und ich denke wenn man ganz fest an etwas glaubt und bittet wird man irgendwann erhört.
Liebe Grüße Sonja
Hallo Sonja,
ja, auch ich habe vieles erhalten, um was ich gebeten habe. Nur bei dem Wunsch Mutter zu werden, warte ich schon lange. Vielleicht ist der Wunsch so stark, dass man auch mehr Zweifel hat. Und dieser Zweifel ist ja nicht gerade förderlich beim Beten.
Ich wünsche mir, dass die Geschichte von Hanna mir hilft, die letzten Zweifel zu verlieren und ich den Glauben und die Zuversicht finde, dass unser HERR auch für mich ein Wunder wahr machen lässt. Es zeigt mir auch, dass ? egal was man sich wünscht ? wichtig ist den Mut zu haben vor Gott zu stehen und um das ?Unmögliche? zu bitten, zu beten und nicht aufzugeben.
Liebe Grüsse
taddi

Nachzulesen in 1.Samuel und auch wie es weiterging

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