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Bitte engagiert Euch,nehmt euch nur 5 Minuten Zeit

Bitte engagiert Euch ! Nehmt Euch 5 Minuten Zeit!
Ich setze mich nun schon länger, auch durch meine Arbeit mit dem Thema späte Abtreibungen auseinander. Wer etwas darüber lesen möchte, kann z.B. mal mmm.tim-lebt.de eingeben und die Geschichte des kleinen Tim aus Oldenburg lesen, der seine Abtreibung überlebte.
Weiterhin bitte ich Euch, eine Mail zu formulieren oder, folgenden Text zu kopieren und an Euren Bundestagsabgeordnenten oder Abgeordnete zu schicken. Die E-mail Adressen im Bundestag funktionieren so:
[email protected]
unter www.bundestag.de kann man sich auch informieren, wer für den Wahlkreis zuständig ist..
Danke für Euren Einsatz und viele liebe Grüße
Hier, der Text, den ich geschickt habe, schickt ihn auch ruhig an Eure Freunde, wenn ihr die Aktion gut findet:
An
Name der Abgeordneten oder des Abgeordneten
11011 Berlin
11.04.2003
Spätabtreibungen verhindern! Bitte setzen Sie sich ein!!!!
Sehr geehrte/r!
Mit der Novellierung des § 218 und der Ersetzung der embryopathischen Indikation durch die medizinisch-soziale Indikation (§ 218a Abs.2) im Jahre 1995 sind Spätabtreibungen bis zur Geburt möglich geworden. In der Folgezeit ist es zu einem sprunghaften Anstieg der Spätabtreibungen gekommen. Experten sprechen davon, daß bei Abtreibungen nach der 20. Woche etwa jedes dritte Kind lebend zur Welt kommt. Um das Überleben zu verhindern, wird das Kind.......
Bisherige Antworten

Re: Bitte engagiert Euch,nehmt euch nur 5 Minuten Zeit

immer häufiger noch vor der künstlichen Geburtseinleitung im Mutterleib durch eine Kaliumchlorid-Spritze ins Herz getötet. Ärzteverbände fordern seit 1997 ein Verbot der Abtreibung überlebensfähiger Kinder.
Im § 218a Abs.2. Strafgesetzbuch heißt es:
"Der mit Einwilligung der Schwangeren von einem Arzt vorgenommene Schwangerschaftsabbruch ist nicht rechtswidrig, wenn der Abbruch der Schwangerschaft unter Berücksichtigung der gegenwärtigen und zukünftigen Lebensverhältnisse der Schwangeren nach ärztlicher Erkenntnis angezeigt ist, um eine Gefahr für das Leben oder die Gefahr einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes der Schwangeren abzuwenden, und die Gefahr nicht auf eine andere für sie zumutbare Weise abgewendet werden kann."
Die Formulierungen im Gesetz geben weite Ermessensspielräume, so daß es bei diagnostizierten Behinderungen des Kindes immer häufiger zu Spätabtreibungen kommt. Das liegt zum einen an dem eingefügten Begriff der Zumutbarkeit. Das Gesetz leistet damit dem Anspruchsdenken von Eltern nach einem gesunden Kind Vorschub.
Es ist behindertenfeindlich und widerspricht in seiner Konsequenz dem im Grundgesetz verankerten Diskriminierungsverbot für Behinderte.
Es ist für den indizierenden Arzt unmöglich, sich ein Bild über die "gegenwärtigen und zukünftigen Lebensverhältnisse der Schwangeren" zu machen.
Ich fordere den Gesetzgeber auf, gemäß des Untermaßverbots des Bundesverfassungsgerichts aktiv zu werden und einen wirksamen Schutz des Lebens ungeborener Kinder auf den Weg zu bringen.
Ich hoffe sehr, daß ich von Ihnen höre, ob Sie sich in diesem Sinn einsetzen werden.
Mit freundlichen Grüßen

Re: Bitte engagiert Euch,nehmt euch nur 5 Minuten Zeit

1000 Dank an alle, die mein Anliegen teilen und unterstützen!!!!! DANKE!!!!!!!

Re: Bitte engagiert Euch,nehmt euch nur 5 Minuten

Hallo,
ich danke Dir für diesen Beitrag...da eine Abtreibung für mich nie in Frage kam, habe ich mich eigentlich nie mit dem Thema beschäftigt und bin ehrlich gesagt schockiert, dass es möglich ist, bis zur Geburt abzutreiben...das wusste ich tatsächlich nicht.
Es macht mich unendlich traurig, dass wir uns das Recht herausnehmen, über die Qualität des Lebens dieser Kinder schon im voraus zu entscheiden (oder fällt die Entscheidung eher zugunsten der Qualität des eigenen Lebens...?). Andererseits wird es einem so schwer gemacht, einem sehr alten Menschen, der sich ausdrücklich nichts weiter gewünscht hat, als in Frieden sterben zu dürfen, einfach durch Abschalten der Maschinen, die ihn ja doch nicht mehr gesund machen können, das Ende zu erleichtern. Wir leben echt in einer verdrehten Welt.
Sterbehilfe ist generell ein schwieriges Thema, weil es von uns eine Verantwortung verlangt, die wir eigentlich gar nicht tragen können. Aber wenn man nicht mal weiss, wie es dem Kind gehen wird, wenn es auf der Welt ist, wenn man es nie gesehen, nie in den Armen gehalten hat, kann man so eine Entscheidung doch unmöglich treffen.
Ich werde auf alle Fälle an unsere Abgeordnete schreiben und auch Freunde auf das Thema aufmerksam machen.
Liebe Grüße,
Marcia
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