Hallo,
ich finde es sehr schade, daß es ein Forum "Bittgebete" nicht im Teil "Kind" gibt. Deshalb melde ich mich an dieser Stelle. Wir sind sehr dankbar und glücklich, daß unser Kleiner schon 6 Monate gesund und munter bei uns ist, würde ich mich freuen, wenn Ihr uns in Eure Gebete mit einschließt. Vor zwei Wochen ist ein 9-Monate-altes Baby im Nachbarort am plötzlichen Kindstod gestorben. Seitdem mache ich mir sehr viele Sorgen - gerade nachts und freue mich immer, wenn ich ihn seufzen oder lauter atmen höre.
Ich versuche natürlich mich nicht zu sehr darein zu steigern, mal mehr, mal weniger erfolgreich.
Hat noch jemand ähnliche Sorgen oder Erfahrungen. Würde mich über Nachricht freuen.
Sonne 12
Angst wg. plötzlichem Kindstod
Bisherige Antworten
Re: Angst wg. plötzlichem Kindstod
Hallo Sonne, ähnliche Sorgen hab ich (noch) keine, aber ich kann die Ängste gut verstehen. Ich denke, man hat Angst um sein Kind, sobald man weiß, dass man schwanger ist. Versuche es, dies als Zeichen deiner großen Liebe zu deinem Sohn zu sehen und es ein Stück weit zu akzeptieren. Ich wünsch dir, dass dieses Angstgefühl nicht zu groß und dominierend wird, denn es sind die schönen Dinge, die diese Liebe prägen!!!!! Ganz liebe Grüße von Tina
Vielen lieben Dank. (oT)
Re: Angst wg. plötzlichem Kindstod
Hallo Sonne,
ich verstehe deine Angst gut.
Quirin ist jetzt schon fast 2,5 Jahre alt, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie oft ich in den ersten Monaten die Hand auf seinen Rücken gelegt hab, um zu schauen ob er auch atmet. (Ich war eher froh, wenn er mal seufzte oder gar Schnupfen hatte - da hab ich ihn ja immer gehört!)
Genauso erging es mir vor 14 Jahren (!) bei meiner Tochter.
Ich glaube, ein gewisses Maß an Sorge ist völlig ok.
Wichtig war mir immer nur, dass ich darüber nicht vergessen habe, die Zeit mit den Kindern auch schön und nicht nur sorgenvoll zu sehen.
Ich habe "beschlossen" Vertrauen in ihn zu haben.
Und nicht zuletzt in den lieben Gott.
Abends hab ich einen Teil meiner Angst bei Ihm abgeladen.
Es tut gut, wenn man/frau nicht die g a n z e Welt auf den Schultern zu tragen müssen glaubt (Das war jetzt kein deutscher Satz mehr, gell?! ;o))
Ich hoff´, Du weißt trotzdem, was ich meine. :o)
gglg Dodo
ich verstehe deine Angst gut.
Quirin ist jetzt schon fast 2,5 Jahre alt, aber ich kann mich noch gut erinnern, wie oft ich in den ersten Monaten die Hand auf seinen Rücken gelegt hab, um zu schauen ob er auch atmet. (Ich war eher froh, wenn er mal seufzte oder gar Schnupfen hatte - da hab ich ihn ja immer gehört!)
Genauso erging es mir vor 14 Jahren (!) bei meiner Tochter.
Ich glaube, ein gewisses Maß an Sorge ist völlig ok.
Wichtig war mir immer nur, dass ich darüber nicht vergessen habe, die Zeit mit den Kindern auch schön und nicht nur sorgenvoll zu sehen.
Ich habe "beschlossen" Vertrauen in ihn zu haben.
Und nicht zuletzt in den lieben Gott.
Abends hab ich einen Teil meiner Angst bei Ihm abgeladen.
Es tut gut, wenn man/frau nicht die g a n z e Welt auf den Schultern zu tragen müssen glaubt (Das war jetzt kein deutscher Satz mehr, gell?! ;o))
Ich hoff´, Du weißt trotzdem, was ich meine. :o)
gglg Dodo
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