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Also...

ich glaube an das Gute im Menschen! Das ist mein Glaube, dazu brauche ich keinen Jesus, keine Kirche, keinen Papst, kenen Allah... und und und... Aber, wenn Menschen die ausgewählte Religion friedlich und andere Leute nicht störend ausüben, dann hab ich absolut nichts dagegen. Ich finde es sogar gut, wenn ein guter Glaube, Menschen Hoffnung und Frieden gibt. Ursprünglich wurde ich sogar röhm.-kath. getauft. Davon halte ich nichts, mein Sohn wird das mal selbst entscheiden können. Was mich an fast allen Reiligionen stört ist, dass sehr vieles unter dem Motto "Gott" verbrochen wird: Kriege werden geführt-Kirche mischt sich ein, Frauen werden benachteilig, ihre Genitalien werden verstümmelt, sie werden gesteinigt, wenn sie ein unehehliches Kind bekommen, allgemeine Frauenbenachteiligung in vielen Sparten, Priester mißhandeln sexuell Kinder und Behinderte uvm.... und leider unternimmt die Kirche nichts aktiv dagegen!!!! Sowas brauch ich in meinem LEben nicht, noch weniger würde ich mein Kind solchen Menschen anvertrauen. Mir ist aber auch klar, dass das ein heikles und streitbares Thema ist. Das will ich aber nicht auslösen. Wollte nur meine Meinung zur Religion sagen.
Viel Spaß noch hier...
LG, Gloria
Bisherige Antworten

Gerade deshalb !

Hallo Gloria,
gerade deshalb, weil viele den Glauben zu solchen Dingen mißbrauchen, haben es diejenigen schwer, die den Glauben als Lebenshilfe und Stütze ansehen.
Ich bin auch röm.-katholisch, aber ich muß deshalb noch lange nicht mit allem einverstanden sein, was die Kirche da von sich gibt!
Meine Kinder sind beide getauft und werden dazu erzogen "normal" mit ihrem Glauben umzugehen! Die Kirche ist bei uns kein Ort zur Zusammenkunft mit dem Pfarrer, sondern sozusagen das Haus Gottes in der Welt und das mache ich ihnen auch klar. Sie sollen Spaß daran haben, daß sie glauben können, nich in irgendwas reingepresst werden, weil "MAN" es halt so gelernt hat und so macht!
LG Nicci

Re: Also...

Ja, ich kann den Verdruss auch verstehen. Aber die Dinge, die im Rahmen "Kirche" passieren, haben doch oft gar nix mit Gott zu tun.
Ich persönlich finde es fragwürdig, zu sagen, mein Kind soll später selber entscheiden ...
Entscheiden zwischen was? Ich muss doch mein Kind heranführen, zeigen, erklären und dann kann ich ihm die Entscheidung lassen ... oder?
Und ich muss mein Kind auch dem Schullehrer anvertrauen, obwohl es auch von denen Horrorgeschichten gibt. D.h. ja, dass es meinen Kindern in kirchlichen Einrichtungen nicht schlechter gehen muss als dort.
Und was es so über Babysitter, Nachbarn und "nette" Onkel zu berichten gibt oder gar eigene Väter (oder auch Mütter) ihren Kinder antun ... nur weil es nicht unter dem Deckmantel der Kirche passiert, ist es ja nicht weniger schlimm.
Liebe Grüße
Katrin

Re: Also...

Sicher, alle anderen können einem Kind auch viel schlimmes antun.
Mein Kind wird später auf jeden Fall selbst entscheiden, ob und welcher Religion er angehören wird. Ich werde ihm ALLE Religionen zeigen und erklären. Es liegt an ihm, ob er es braucht.
LG, Gloria

Re: Also...

Hallo Gloria,
ich finde es gut, daß Du Deinem Kind nicht von vornherein die Religion einfach versagst, sondern ihm alle Religionen nahe bringen willst. Aber glaub mir, das ist nicht einfach, da es in jeder Religion Dinge gibt, die Dir bei genauer Betrachtung nicht gefallen werden.
Gib nicht auf, so Gott will, wirst Du ihn gemeinsam mit Deinem Kind finden! Außerdem ist er doch immer bei Euch - in euren Herzen! Selbst, wenn Du es nicht willst und momentan vielleicht nicht merkst, er ist da, egal wie Du ihn vielleicht nennen willst!
LG Nicci
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