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@ ALL

hallo ihr lieben,
ich finde dieses forum wirklich klasse.
jetzt zu mir. ich heiße mandy, bin 17 jahre alt und eigentlich gehöre ich keiner kirche an. doch seit langen bewegt es mich so sehr, dass thema glaube und gott. ich habe in der schule reliogionsunterricht und langesam fühle ich mich gott richtig nahe. ich würde gern einer kirche beitreten, mich taufen lassen und später kirchlich heiraten. nur weiß ich nicht recht, welcher kirche ich beitreten soll, was die unterschiedlichen glaubensrichtungen aussagen. was hat man dann so für pflichten, wo finde ich gebete, die man als tischgebet spricht....
ich fühle mich gott so nah, aber ich weiß nicht, wie ich ihn wissen lassen kann, dass ich ihm so nah bin.
bitte helft mir!!!!!
lg von happy
Bisherige Antworten

Re: @ ALL

...Er weiß es schon...Beten ist :Ihm sagen was dein Herz bewegt...Gesprochen mit und ohne worte ,gesungen, geschrien ,geflüstert,geschrieben ,gemalt,gelacht,geweint,gesungen...Ganz gleich ob ganz und nur für dich allein oder hier, oder in der Kirche.Ich brauche manchmal gewisse Rituale für das intensive Gespräch mit Gott und einen ruhigen Raum.eine Freundin von mir Schreibt so eine art Tagebuch an Gott,ein freund legt sich so eine Art Altar zurecht ..es ist schwierig und vielleicht anmaßend Dir eine Kirche zu empfehlen...Du könntest aber verschiedene Gemeinden aufsuchen und das Gespräch mit dem Pfarrer suchen (hej es ist deren Job),mal verschiedene Gottesdienste mitmachen...Deinen Religionslehrer unter 4 Augen sprechen...Ein Tip wäre ,da Du "erst" 17 bist eine gemeinde mit lebendiger Jugendarbeit auszuwählen.
Nur mit alten Knochen ist der anfang ziemlich entmutigend...
Aber sei gewiss Gott kennt Dich und weiß um dich.
Gesegnetes neue Jahr 2003
Ich wünsche dir von ganzem Herzen daß Du Deinen Weg findest.
Lg Chrisimeli

Re: @ ALL

Hallo Mandy,
wenn Du Dich wirklich über alle Vor- und Nachteile der verschiedenen Glaubensrichtungen informieren willst, dann solltest Du mit Leuten in Deiner Umgebung sprechen, die den entsprechenden Glauben "aktiv" leben!
Wenn Du was über die theoretischen Dinge der Glaubensrichtungen wissen willst, dann kann ich Dir empfehlen in eine Bücherei zu gehen und Dir Bücher zu den einzelnen Glaubensrichtungen auszusuchen und zu lesen!
Ich persönlich finde die 1. Möglichkeit besser, da man nicht immer komplett umsetzen kann, was man in Büchern liest und Erfahrungswerte schon sehr nützlich sind! Außerdem hättest Du dann gleich einen Ansprechpartner dafür, wenn bei Dir Fragen zum Glauben auftauchen!
Am Besten eignen sich zum Fragen natürlich Ordensleute, Pfarrer, Priester, Gemeindereferenten, sonst. Mitarbeiter, etc. da diese sich "hauptberuflich" mit dem Glauben und dessen Umsetzung auseinandersetzen und Dir bestimmt mehr sagen und erklären können als andere!
Wünsche Dir ganz viel Glück und Freude bei Deiner Suche!
LG Nicci

Re: @ ALL

Hallo Happy, also ich bin katholisch und das eigentlich sehr, weil mein mann auch bei der Kirche arbeitet und man doch viel mitbekommt. Ich finde es toll, dass Du einem Glauben beitreten möchtest. Erkundige Dich in den verschiedenen Glaubensrichtungen, lies Dich ein und Gott wird Dir schon eine Eingebung geben, welcher Glaube demnach für Dich in Frage kommt. Vergiss nicht, GOtt liebt alle Menschen ob moslem, katholik oder budist, entscheide für Dich und Dein Gefühl und ich wünsche Dir,d ass Du mit Deiner Entscheidung glücklich wirst.
Gott weiss wie nahe Du ihm stehst, Du musst es ihm nicht beweisen, ich renne auch nicht jeden Tag in die Kirche (mit meiner Tochter auch nicht möglich (13 1/2 MOnate, weil sie nörgelig wird) aber ich bin der Meinung wenn ich an ihn denke und an ihn glaube reicht das. Kirche und glaube sind zwei paar Schuhe, man muss kein regelmäßiger Kirchengänger sein um an Gott glauben zu können.
Lieber Gruß
Sandra (27 SSW)
Lieber Gruß Sandra

danke! hab noch ein paar fragen!

danke für eure lieben antworten.
ich hab nochmal ne frage. woher bekommt man denn die adressen von den kirchen oder gemeinden? viele sagen immer, dass sie einer gemeinde angehören, sind die dann auch christlich oder haben die dann einen anderen glauben? vielleicht könnt ihr mir ja auch mal die vor und nachteile eurer religion aufzeigen, damit ihr mir meine entscheidungsfindung etwas einfacher macht.
lg von happy
@Chrisimeli: ich wohn in kamenz, dass ist leider nicht in der nähe von schmiedeberg. in einem halben jahr ziehe ich direkt nach dresden. vielleicht kennt ja der pfarrer aus schmiedeberg auch gute kollegen aus dresden. mein religionslehrer ist auch pfarrer und kommt aus dresden. er heißt herr werner. vielleicht kennen die sich ja. ganz lieben dank für deine hilfe.

Re: danke! hab noch ein paar fragen!

Also aus Dresden kennt mein mann oder dessen Chef niemanden, sorry. Ich hab mal geguckt es gibt einige seiten wo man gucken kann, allerdings darf man hier ja keine Links weitergeben. Du kannst aber auch mal im Internet gucken über Dresden da stehen doch bestimmt im Telefonbuch oder sowas Gemeinden drinne, die haben auch oft eine Homepage wo sie Informationen haben über die Gemeinde und den Glauben. Vielleicht kann Dir auch das Generalvikariat oder der Dekanatskreis in Dresden weiterhelfen.
Also normal wenn man einer "Kirche" angehört ist man entweder katholisch, evangelisch. Ich glaub die Juden, Moslems und die anderen haben keine Kirchen sondern Moscheen oder eine Art Tempel, obwohl es auch christliche Moslems gibt und die haben auch beispielsweise eine Kirche in der Türkei und läuten auch die glocken.
Ich denke Du solltest Dich nicht hetzen, so eine Entscheidung trifft man nicht von heute auf morgen, so ein Prozess kann dauern und das sollte er auch, damit Du Deine Entscheidung nachher nicht bereust. wenn ich so einen Fall wie Deinen lese, dann bin ich doch froh, dass meine Eltern mir die Entscheidung mit der Taufe abgenommen haben, wie ich mich später noch anders entscheide,d ass ist natürlich meine Sache.
ich wünsche Dir viel viel Glück und Gottes Segen, damit Du den richtigen Weg einschlägst, egal für was Du Dich entscheidest, Gott liebt alle MEnschen auch wenn sie konfessionslos bleiben óder sind.
Gruß Sandra

Re: danke! hab noch ein paar fragen!

Liebe Sandra,
es gibt keine christlichen Muslime :-))). Es gibt Türken oder Araber die Christen sind, aber sie sind Christen dann und keine Muslime.
Muslime gehen in eine Moschee und beten dort ihre 5 täglichen Gebete.
LG
Astrid

Re: danke! hab noch ein paar fragen!

Ja Du hast recht. Ich meine immer Türken sind muslime und die die christlich sind sind halt christliche Muslime. Liegt wohl an meinem verdrehten Denken.
Danke aber nochmal
Gruß Sandra

Re: ein paar Infos (teil 1)...

Hi,
gar nicht so einfach, deine Fragen klar zu beantworten. Jede Religion wird bei uns erstmal als "Kirche" bezeichnet. Damit ist in diesem Zusammenhang nicht das Gebäude gemeint, sondern die Gemeinschaft aller Gläubigen dieser Religion. So eine Kirche genießt in Deutschland besonderen Schutz und besondere Vorteile. Als "Gemeinde" bezeichnet man meistens eine regionale Gruppe dieser Gläubigen. Beispiel: Ich bin Mitglied der katholischen Kirche. Meine Gemeinde ist St. Peter im Ort Kirchheim.
Bei den Gebäuden ist es so, dass Christen eine Kirche besuchen (dann ist wirklich das Gebäude gemeint), Juden eine Synagoge und Moslems eine Moschee. Diese drei Religionen glauben übrigens an denselben Gott, sie haben aber recht unterschiedliche Ausprägungen. Im Christentum ist z.B. Jesus der im alten Testament prohezeite Erlösen, für die Juden hat er meines Wissens keinerlei Bedeutung (in ihren Augen ist der Erlöser noch nicht gekommen), für die Moslems ist er ein Prophet (im Koran gibt es daher auch die Geschichte von der Herbergssuche Marias, ich glaube, es ist die 19. Sure). Zu den großen Weltreligionen gehören ferner Buddhismus und Hinduismus. Bei den christlichen Kirchen gibt es eine Vielzahl verschiedener Glaubensrichtungen (Katholiken, Protestanten (bei denen wiederum viele Untergruppen, z.B. Lutheraner, Anglikaner etc.), bei den Moslems gibt es ebenfalls verschiedene Glaubensrichtungen (z.B. Sunniten und Schiiten), zu den anderen Religionen kann ich da nichts sagen.
... Teil 2 folgt

Re: ein paar Infos (teil 2)

In meiner Gegend ist es üblich, dass am Ortseingang Schilder mit den Zeiten der Gottesdienste stehen. Du kannst aber sicherlich bei der Stadtverwaltung deines heimatortes erfragen, welche kirchlichen Gemeinden es bei euch gibt, vielleicht auch über die WWW-Seite deines Ortes. Wenn du auf die Seiten von Dresden gehst und als Suchwort "Kirche" eingibst, findest du schon eine Menge.
Viele Gemeinden bieten Jugendgruppen oder Gesprächsgruppen an. Frage einfach die verschiedenen Gemeinden, erkläre dein Anliegen, normal wirst du gut aufgenommen werden.
Ich persönlich glaube übrigens, dass die Religionen mehr verbindet als trennt und es deswegen oft nicht sooo wichtig ist, welcher Glaubensrichtung man angehört. Ich stimme mit meiner Amtskirche (damit meine ich die offiziellen Organe der Kirche) oft nicht überein, aber das lebendige Gemeindeleben in der Realität sieht ganz anders aus, und dort fühle ich mich geborgen. Mein Vater hingegen sucht seit etwa 50 Jahren die "richtige" Religion, und er hat sie bis heute nicht gefunden.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche!
Jennifer.

Jesus im Judentum

Nun, tatsächlich warten die Juden immer noch auf den Erlöser und können Jesus nicht anerkennen, da er in ihrer Vorstellung durch seinen Kreuzestod scheiterte. Dennoch wird seine historische Existenz nicht abgestritten und er wird von vielen Juden sehr stark geschätzt für sein vorbildliches Leben. Nur als Ergänzung, LG, Berni

Danke für die Info! o.T.

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