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Was soll ich bloß tun

Hallo,
ich bin in der 6.SSW. und weiß nicht was ich tun soll. Der Vater ist seit fast 2 Jahren verheiratet und wir haben seit 1,5 Jahren ein Verhältniss. Nun ist auf einmal ein Kind unterwegs und ich weiß nicht was ich machen soll, da er auch noch nicht weiß ob er dazu stehen will. Ich würde das Kind gern behalten aber ich denke daß ich allein damit nicht klar komme (Verantwortung, finanziell, Streß usw.) Ist vielleich jemand in ähnlicher Situation??? Ich würde mich über jeden Kommentar freuen der mir helfen kann.
Bisherige Antworten

Re: Was soll ich bloß tun

Hallo Katja,
das hört sich ja leider gar nicht gut aber weißt du eigentlich wieviele Frauen dich hier beneiden? Alle die hier sind veruschen seit Jahr und Tag ein Baby zubekommen und nehmen Medikamente ein, messen die Temparatur und bei dir ist es einfach so passiert! Ein Geschenk? Einen echten Tip kann ich dir leider auch nicht geben, es ist bestimmt schwer ein Kind alleine groß zu ziehen aber vielleicht kann es dir auch viel geben. Den Vater des Kindes kann ich allerdings überhaupt nicht verstehen, wieso geht er ein Verhältnis mit dir ein wo er doch gerade vorher eine andere geheiratet hat? Liebt er seine Frau nicht? Dann soll er sich doch trennen! Hat er mit seiner Frau Kinder? Und wieso weiß er nicht ob er zu eurem Kind stehen will? Laß dir da bloß nichts gefallen und entscheide so wie du es für richtig hälst, den dazu stehen muss er eh denn jeh.
Liebe Grüße und alles alles Gute yvonne

Re: Was soll ich bloß tun

Hallo Katja
Möchte mich erst mal der Meinung von Yvonne anschliessen. Wichtig ist dass Du weisst was Du willst. Dein Gefühl ist entscheidend. Höre auf Deinen Bauch und lass Deine Entscheidung nicht von der Meinung Deines Freundes beeinflussen. Zudem rate ich Dir Dich bereits ein bisschen zu erkundigen was für Möglichkeiten und Institutionen Dir helfen könnten (auch finanziell) für den Fall dass Du mit dem Kind alleine bleiben würdest. Erstmal jedoch konzentriere Dich auf die Schwangerschaft und das alles gut geht. Liebe Grüsse carmen

Re: Was soll ich bloß tun/An Yvonne

Hallo Yvonne,
ich danke dir für deine Zeilen. Es tut mir sehr leid, daß es hier bei so vielen Frauen nicht klappt ein Baby zu bekommen. Um nochmal auf den Vater (31)zurückzukommen, er liebt seine Frau (27) nicht (Gewohnheit seit 11Jahren) und er hat bereits versucht sich von Ihr zu trennen aber sie hat ihm damit gedroht sich umzubringen (so ein Schwachsinn), wenn er geht (Sie geht noch zur Schule und lebt aus seiner Tasche). Da sich vor einigen Jahren sein bester Freund das Leben genommen hat (Liebeskummer) und er sehr sensibel ist hat er nun Angst sie würde das wirklich tun. Die beiden haben keine Kinder! Ich verstehe das alles nicht. Aber ich denke, vielleicht ist es wirklich ein Geschenk und es sollte so sein. Ich weiß nur nicht ob ich allein damit klarkomme. Viele liebe Grüße Katja

Re: Was soll ich bloß tun/An Yvonne

Hallo Katja,
das hört sich ja schlimm. Aber das kann es für deinen Freund doch auch nicht sein, eine Ehe aus Mitleid?! Verlassenen zu werden ist ganz bestimmt sehr sehr schlimm aber irgendwann kommt man doch drüber hinweg und wer kann denn glücklich sein wenn er weiß das der Partner nur noch aus Mitleid da ist? Wenn du das Baby behalten möchtest dann mußt du deinen Freund jetzt auch mal den Kopf waschen, er muss sich entscheiden zwischen Liebe und Mitleid. Das wird bestimmt ein harter Kampf für dich und vielleicht verlierst du ihn so gar aber du kannst deinem Kind dann später wenigstens sagen das du um seinen Vater gekämpft hast, wenn du es denn behalten möchtest. Was will er denn, das Kind behalten oder ist er für Abtreibung? Wenn du möchtst kannst du mir gerne auch e-mais schreiben, meine Adresse [email protected]. Ich werde dir sicherlich nicht helfen können aber vielleicht hilft es dir ja wenn du jemanden hast dem du darüber berichten kannst. Liebe Grüße Yvonne

Re: Was soll ich bloß tun

Liebe Katja,
Darf ich Dich fragen, wie alt Du bist? Würde Deine Familie Dich unterstützen und zu Dir stehen? Aber egal wie, ich würde dieses Kind austragen und ihm das Leben schenken. Ich bin sicher, jeden anderen Schritt würdest Du später bereuen.
Deinen Freund würde ich schon von Deiner Seite aus abschießen und nicht abwarten, ob ER das Kind will oder nicht. Du bist die Mutter und laß Dir dieses Wort auf der Zunge zergehen. Dein Kind wird Dir immer danken, daß Du es auf diese eigentlich doch schöne Welt geholt hast.
Sei tapfer. Ich wünsche Dir die Kraft den RICHTIGEN WEG zu gehen. Paß' auf EUCH auf

Re: An Susanne

Liebe Susanne,
ich werde im Sept. 29 Jahre alt. Meiner Familie habe ich noch garnichts gesagt, ich denke schon, daß sie mich unterstützen würden (zumal sich meine Mama so sehr ein Enkelkind wünscht). Ich wünsche mir ich könnte so stark sein wie du um den richtigen Weg zu gehen.
Liebe Grüße Katja

Re: An Susanne

Liebe Katja,
Du bist so stark, glaube nur an Dich selbst. Du bist eine erwachsene Frau, die alles schsffen wird, was sie sich vornimmt. Solange Du eine liebe Mama hast, wird sie Dir immer helfen eine ebenso gute Mama zu werden.
Ich drücke Dich und wünsche Dir viel Glück

Re: Was soll ich bloß tun - an Katja

Hallo Katja,
ich möchte Dir mal kurz meine Situation schildern: Mein Mann (wir haben am 02.06.2000) geheiratet, war auch verheiratet und hat auch eine kleine Tochter (heute 4,5 Jahre alt). Wir haben über 3 Jahre zusammengelebt und er hat mir immer gesagt, daß er mich nie heiraten wird, geschweige denn mit mir ein Kind haben wird. Es war immer sehr schwer für mich und wir standen auch kurz vor einer Trennung, da ich mich mit dem Gedanken, keine Kinder zu haben, nicht abfinden konnte und wollte. Doch auf einmal hat er es sich anders überlegt und wir haben geheiratet. Ich will damit nur sagen, daß es sich für Dich vielleicht auch zum Guten wenden kann und Du solltest es Dir wirklich gut überlegen, ob Du einen Schwangerschaftsabbruch machst. Wir probieren jetzt schon seit 7 Monaten vergeblich, daß ich schwanger werde (bin heute 34 Jahre). Ich hatte mit Anfang 22 einen Abbruch und habe es immer bereut. Bitte überlege es Dir gut. Manchmal ist das Leben halt verrückt, aber ich denke immer, daß soll alles so sein. Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Kraft. Du wirst für Dich die richtige Entscheidung treffen. Alles Liebe. Martina

Re: Was soll ich bloß tun / an Katja

Hallo Katja,
zunaechst mal glaube ich, wie einige andere vor mir, die Dir schon geantwortet haben, dass Du - vielleicht nach und nach - die Kraft hast, dieses Kind grosszuziehen. So wie es aussieht, finde ich, solltest Du Deine Mutter um Hilfe bitten. Ich weiss, wir Frauen wollen oftmals nicht wahrhaben, dass wir gerade auf die Hilfe unserer Mutter zurueckgreifen muessen. Doch ich denke, das ist mit Absicht so, dass wir uns auf unsere Mutter verlassen koennen, anders als auf Maenner. Du hast bereits den richtigen Ansatz gewaehlt: Rede mit Freunden ueber Deine Sorgen oder wenn Du das lieber tust, in der Anonymitaet wie hier. Da ich - gluecklicherweise - noch nicht in Deiner Lage war, bin ich keine Expertin auf dem Gebiet. Trotzdem bin ich fest davon ueberzeugt, dass eine Familie halt gibt, wenn man Sorgen hat. Versuch es ! Erzaehl Deiner Mutter, was los ist. Sie wird sicher eine Zeitlang brauchen, bis sie evtl. den ersten Schock ueberwunden hat. Also erwarte nicht, dass sie sofort eine Loesung parat hat. Sie wird Dir sicher helfen. Ich weiss, das hoert sich jetzt leicht dahergesagt an und ich kenne Deine Familie nicht weiter. Doch Du hast ja noch ein bisschen Zeit, Dir genau zu ueberlegen, was fuer Dich das richtige ist. Denn das ist jetzt allein wichtig. Also, ich wuensche Dir den noetigen Mut, das Kind auszutragen. Nimm Dir die Zeit, das alles zu ueberdenken und ich bin sicher, Du wirst die richtige Entscheidung treffen. Alles Gute fuer Dich & Toi Toi Toi ! Gruss, Berit

Re: Was soll ich bloß tun / an Katja

Re: Was soll ich bloß tun / an Katja

Liebe Katja,
glaube nicht daran, dass sich dein Freund trennen wird. Die jetzige Situation ist doch sehr bequem für ihn. Das du jetzt schwanger bist, ist unangenehm, aber noch lange kein Grund für eine Trennung. Ich hatte selbst einmal fast 2 Jahre ein Verhältnis mit einem verheirateten Mann. Gottseidank hat er mir nie etwas versprochen (Trennung oder so) und ich bin auch nicht schwanger geworden. Aber es gibt genug andere Fälle, wo große Versprechungen gemacht werden. Die meisten Männer gehen oft den Weg des geringesten Widerstandes. Warum die Unbequemlichkeit einer Scheidung auf sich nehmen, wenn du doch so schön mitspielst und für alle seine Gründe so viel Verständnis aufbringst? Stell ihn knallhart vor die Alternative: Seine Frau oder du und das Baby. Wenn er sich nicht entscheiden kann oder will, ist er nicht der Richtige und du wirst auch in Zukunft die Dumme sein.
Ich würde das Kind nicht abtreiben lassen. Deine Mutter hilft dir bestimmt und zahlen muss dein Freund so oder so für das Kind. Wenn du heute abtreiben läßt, wirst du es später bereuen. Glaub mir das und entscheide dich für dich und dein Kind.
Alles Gute - du schaffst das! Man hat so viel Kraft als Frau, die man erst bemerkt, wenn man sie wirklich braucht.
Carolyn
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