Hallo,
ich hatte das gleiche Problem, da ich im Erziehungsurlaub studiert habe. Habe lange gesucht, aber was sich da an Frauen angeboten hat, gefiel mir nicht. Gerade die Kinderpflegerinnen hatten oft sehr rigide Vorstellungen von Kindererziehung und konnten mit einem gestilltem kind nix anfangen.. Dann schilderte ich mein Problem im weiteren Bekanntenkreis und zwei etwas ältere arbeitslose Bekannte stürzten sich voller Freude auf mein Kind - so hatte ich 2 Kinderfrauen, aber nacheinander und das letzte halbe Jahr ist dann noch die Tante meines Mannes eingesprungen, so dass wir die zeit bis zum KiGa also bis 2,9 Monate ohne krippe super gut rumgekriegt haben.
Und Bezahlung bewegte sich in dem Rahmen, wie ich konnte und die Frauen sich gerade dazuverdienen konnten.
Und da es Bekannte waren, hatte ich auch mehr Vertrauen als zu einer Fremden und wir konnten eine lange und behutsame Eingewöhnung machen - dann haben wir uns eben zum Kaffee bei uns getroffen, ich bin mal aus dem Zimmer gegangen, dann in den garten und später eben zur Hochschule - aber da waren S. bzw. später R. schon bekannte Bezugspersonen für mein Kind, welches beide heute mit 5,5 Jahren noch sehr liebt. Und wenn es mir heute mal nicht gut geht, aber mein Kind will unbedingt zur Parkbahn oder sonstwas, dann rufen wir die S. an ... Ist für ihn eine nähere Bezugsperson als seine Tanten.
Schreib mal über deine Erfolge
Viel glück wünscht
Birgit