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wer noch voll berufstätig (selbständig) und stillt

Hallo! Wir sind selbständig, wohnen auch in dem Haus, wo unser Geschäft ist, und jeder muß voll mit anpacken. Wir haben zwei Kinder von 5 Jahren und jetzt einen lieben kleinen von 11 Wochen, und ich arbeite schon wieder seit ich daheim bin voll mit. Außerdem stille ich noch und es klappt eigentlich ganz gut. Entweder ist er mit Babywippe mit im Geschäft unten oder das Babyphone ist im Einsatz. Bin ich eine Rabenmutter? Andererseits haben unsere Kinder den Papa und die Mama den ganzen Tag um sich, auch wenn nicht immer die volle Zeit da ist. Es geht leider nicht anders, wobei meine Kinder nichts vermissen. Wem geht es genauso und kann man sich ein bisschen miteinander austauschen? Es wäre nett, wenn sich jemand meldet! Evi
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Re: wer noch voll berufstätig (selbständig) und stillt

Hallo Evi,
ich arbeite mit meinem Mann auch im Familienbetrieb, den wir in den nächsten Jahren auch übernehmen sollen/werden/möchten. Allerdings ist unser Geschäft in einem anderen Ort, als wir wohnen. Früher wohnte meine Oma beim Geschäft dabei, als ich klein war. Somit konnte meine Mutter mich auch immer mitnehmen. Nun geht das eher schlecht. Wir haben ein Autohaus und neben dem Büro und Ausstellungsraum leider keinen "Privatraum", wo unser Knirps (14 Wochen) auch mal schlafen könnte...
Ich bin allerdings momentan zuhause, meine Mutter arbeitet für mich mit. Was ich zuhause am PC erledigen kann, mache ich auch. Ab und zu (so 1x wöchentlich gehe ich für ca. 2 Std.) die wichtigsten Dinge erledigen im Betrieb.
Will nach dem Stillen (Febr./März) halbtags vormittags wieder arbeiten gehen. Wie es dann weitergehen soll, weiß ich noch nicht. Wäre für jeden Tipp dankbar...
Was habt Ihr denn für ein Geschäft? Würde mich mal interessieren...
LG, Katja

Re: wer noch voll berufstätig (selbständig) und stillt

Hallo Evi,
Ich bin auch selbständig und habe mein Büro mit im Haus, also genau wie bei Euch. Ich kann Dich trösten Du bist keine Rabenmutter, denn trotz dessen das ich gleich wieder vollgearbeitet habe hat sich unser Sohn prächtig entwickelt, auch wenn es angeberisch klingt, weit besser als manches Kind von Vollzeit-Müttern. Zweiter Vorteil ist er kann sich alleine beschäftigen,weint nicht gleich wenn ich den Raum verlasse und ist faßt nur am lachen.Thema Stillen ich habe 4 Monate gestillt und habe dann abgestillt, seitdem schläft er auch durch. Beim Stillen habe ich damals das Telefon klingeln lassen und es hat nicht geschadet und Kunden kamen zum Glück nie zu dieser Zeit.Also laß Dich nicht unterkriegen auch arbeitende Mütter sind tolle Mütter! LG Sylvia und Marcel der wieder mein Büro verwüstet

Re: wer noch voll berufstätig (selbständig) und stillt

Hallo Silvia, das tut gut zu hören. Da ich ja auch schon eine 5-jährige Tochter habe, und das gleiche schon mal durchgemacht habe, weiß ich, das die Kinder selbständig sind, mit im Laden spielen und dabei auch glücklich sein können. Sie kann jederzeit zu uns in die Wohnung, bzw. in ihr Zimmer und wir sind fast immer für sie da. Leider habe ich sie nur 6 Wochen gestillt und wollte diesmal wenigstens bis der richtige Streß an Weihnachten losgeht den Kleinen 4 Monate stillen. Leider habe ich zwar genug Milch, aber er wied nicht richtig satt davon. Jedenfalls quengelt und schreit er nach 1-stündigem!!! Stillen und saugt wie verrückt. Mittlerweile weiß ich, daß es nicht Langeweile ist, sondern bloser Hunger. Seitdem ich jetzt nach dem Stillen Morgens, Mittags und Abends ein bißchen Fläschchen gebe, ist er voll zufrieden! Alles Gute Euch! LG Evi

Re: wer noch voll berufstätig (selbständig) und stillt

Hallo Evi, ich bin auch selbständig mit zwei Kindern (6 Jahre und 14 Wochen). Der Kleine wird noch voll gestillt. Aussetzen nach der Geburt war nicht, meine ersten Gerichtstermine standen 3 Wochen nach der Geburt an. Dann hieß es flott stillen, zum Gericht sausen und zu Hause wieder stillen. Ein schlechtes Gewissen habe ich nicht; meinen Kindern geht es gut, und wenn zuviel Streß ansteht kann meine Mutter mal einspringen. Ansonsten lernen die Kiddies auch eine Menge. Der Große bekommt langsam immer mehr Aufgaben übertragen (Anziehen, Bett machen, Zähne putzen...) und der Kleine hat immer jemanden, der sich kümmern kann. Ich find das ziemlich gut, obwohl ich für den Haushalt einmal die Woche eine Hilfe habe. Mach Dir bloß kein unnötig schlechtes Gewissen! LG von Uli
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