Hallo,
ich habe zwar auch erst nach 7 Monaten wieder angefangen zu arbeiten, aber ich glaube nicht, daß man das so pauschal nicht sagen kann. Mit dem Stillen ist es halt sicher aufwändig wegen abpumpen und so, falls Du aber nicht stillst, eh kein Problem. Und das Kleine ist ja nicht bei irgendjemanden, sondern bei Papa, was meiner Meinung nach genauso gut ist wie Mama!!! Warum sollst Du das nicht schaffen?! Du mußt das Kind ja nicht irgendwo hinfahren, es ist ja nicht anders, als würde der Mann arbeiten gehen, und der schafft es ja auch!
Wenn Ihr es mit der Zeitaufteilung so gut hinkriegt und die Hausarbeit auch dementsprechend aufteilt, sehe ich keine Probleme!
Außer, Du kannst Dich morgens (oder wann auch immer) nicht von Deinem kleinen Schatz trennen! ;-)
Aber laß Dich nicht als Rabenmutter abstempeln!!!
Viel Glück und ich drück' Dir alle Daumen!
Gruß
Willi

habe ich noch ein paar Wochen Resturlaub drangehängt, so dass ich arbeiten gegangen bin, als Linus 4 Monate alt war. Seitdem arbeite ich 75 % an 4 Tagen in der Woche. Einen Tag davon arbeite ich an meinem Heimplatz (bei meinem Chef schwer erkämpft), so dass ich nur an drei Tagen in der Woche nicht zu Hause bin. An diesen Tagen bringe ich meinen Kleinen zu meinen Eltern und hole ihn dort auch wieder ab. (7:30-18:00). Es ist im Prinzip alles eine Sache der Organisation, bei uns funktioniert es sehr gut. Das einzige was schlecht läuft, ist der Haushalt (1. wg. oft fehlender Zeit, 2. weil er halt nervt und oft an mir allein hängen bleibt.). Bei Euch schaut doch alles ganz gut aus, oder? Wenn Dein Freund sich mit Dir abwechselt, hast Du mir gegenüber zwei Vorteile: Keine zusätzlichen Fahrzeiten und Dein Haushalt kann durch Deinen Freund mitübernommen werden.
Wichtig ist, ob Du es Dir zutraust (ehrlich sein!) Der Alltag hat dann seine absolut festen Zeiten, an denen nicht zu rütteln ist. LG und Mut zur richtigen Entscheidung, Ani mit Linus, 28 W

Hallo, noch ein kurzer Nachtrag,
wo ich gerade die anderen Postings lese.
Meiner Meinung nach ist
Hilfe im Haushalt ganz wichtig, um
halbwegs entspannt mit Beruf und Kind zu leben.
Gerade nach der Geburt steht ja erst mal alles Kopf.
Und wenn man zuhause ist, will man sich
lieber mit den Kindern beschäftigen als mit der
Wäsche. Eine Putzhilfe, die zweimal die Woche kommt
und vielleicht etwas Wäsche erledigt oder (wie bei
uns) eine Kinderfrau, die im Haushalt
mit anpackt, sind das viele Geld, das sie kosten,
wert.
LG, Annette

HI,
ich bin jetzt in der 29. SSW und werde nach
10 Wochen wieder arbeiten (Mutterschutz plus
2 Wochen Urlaub). Bei mir wird es so geregelt, dass
sowohl ich als auch mein Mann unsere Arbeitszeiten
auseinanderziehen und die restliche Zeit mit einer
supertollen Kinderkrippe abdecken. Um mich besser
um den Kleinen kümmern zu können, werde ich mich
nach einer Haushaltshilfe umsehen.
Ich finde eure Lösung super und kann beim besten
Willen nichts daran finden, es so zu machen. Viele
meiner Freundinnen haben bei allen Kindern kurz nach
dem Mutterschutz wieder voll zu arbeiten begonnen,
und das hat prima geklappt!
Nur weil das in Deutschland nicht so üblich ist,
heißt das nicht, dass es nicht geht :-)
Jennifer.
b