Hallo Marion,
meine Tochter geht seit sie 6 Monate alt ist in eine Krippe. Die Anfangsprobleme hatten wir nicht, da sie dafür noch zu klein war. Allerdings gab es immer mal wieder Phasen (ca. 1 Jahr, 1,5 und 2 Jahre) in denen sie ca. 2 Wochen lang beim Hinbringen geweint hat. Sobald ich weg war, war das dann besser. Wenn ich Zweifel hatte, habe ich mich an eine Anekdote erinnert, die mir meine Mutter (Erzieherin) erzählt hat: Einmal brachte eine Mutter ihren 3 jährigen Sohn zum Kindergarten. Er hat fürchterlich gebrüllt, umsichgeschlagen und war von der Mutter kaum zu beruhigen. Meine Mutter hat die Mama dann weggeschickt, sie werde sich darum kümmern. Kaum war das Auto mit der Mama weg war das kleine Monster still und ist spielen gegangen. Meine Mutter hat den Kleinen dann gefragt, was das Theater sollte. Er meinte dazu: "Ich wollte nur mal sehen, was meine Mama macht, wenn ich weine."
Sicher, am Anfang ist es schwer, und manchmal weinen die Kleinen auch,weil sie grade lieber bei Mama wären. Aber insgesamt haben meine Tochter und ich eine sehr entspannte Beziehung, weil wir beide uns tagsüber "austoben" und abends viel Zeit gutgelaunt miteinander verbringen.
LG
Susa und Annika (2,5)

Ich kann dich gut verstehen, mir ging es genauso mein Sohn war auch 13 Monate und es war echt die Hölle wir haben über vier Wochen gebraucht, bis ich mal weggehen konnte und er sich dann auch wieder beruhigt hat. Inzwischen ist er 18 Monate und es klappt ganz gut. Manchmal weint er zwar noch, wenn ich ihn abgebe aber er beruhigt sich auch genauso schnell wieder. Ich glaube aber auch, daß es besser wäre sie öfter hinzubringe, damit erstmal Routine einkehren kann.
Viel Glück weiterhin.