ich wächst alles über den Kopf...
Ups, zu früh gedrückt.jetzt der Beitrag
ab dem 01.05. oder 01.06. gehe ic hwieder vollzeit arbeiten bei meiner jetzigen Teilzeitstelle. Mein Mann arbeitet dann von uhause aus und passt auf Tim auf. Zusätzlich ziehen wir am 30.04. in einen anderen Ort.
Ich hab Angst, wie ich das alles wegstecke. Neuer Aufgabenbereich, neuer Wohnort, wieder Volleit arbeiten und weg von Tim. Und wie wird Tim diese Umstellung verkraften?
Habt Ihr ein paar Tipps für mich?
Danke
Britta
Re: Ups, zu früh gedrückt.jetzt der Beitrag
Also Kopf hoch!!!!
VG, Carola *:o)
habe Teilrückzieher gemacht
bei mir war es ähnlich: 5 Monate nach der Geburt habe ich 2 Tage/Woche gearbeitet, mein Mann 3 Tage. Im Dez. sind wir umgezogen und ich mußte ab Januar 4 Tage arbeiten, wir haben eine Kinderfrau genommen. Nach nun 3 Monaten habe ich einen Teilrückzieher auf mein altes Teilzeitmodell (2T/Wo) gemacht. Ich hab es nicht so sehr gut weggesteckt, da ich absolut chaotische Arbeitszeiten mit Reisetätigkeit habe kam ich oft erst nach Hause wenn die Kleine schon schlief. Ich hatte echt nicht mehr viel von ihr und wurde zappelig, Wochenende Haus putzen, Garten, Hund, Pferd...... mir wurde es ehrlich gesagt zu viel und ich habe die Bremse gezogen.
Den Umzug hat unsere Tochter übrigens glänzend vertragen, dass Papa zu Hause war gefiel ihr prima. Ich möchte Dir echt Mut machen, denn man schafft wirklich viel: Wenn man will! Und wenn man einigermaßen vernünftige, geregelte Arbeitszeiten hat kann man wenigstens auch unter der Woche was mit dem Kind planen.
Ich würde versuchen das Vollzeit-arbeiten auf 1.6. rauzuschieben, bis Du das neue zu hause ein bißchen eingerichtet hast und Dich mit der Familie erst noch ein wenig einleben kannst. Ich drück Dir die Daumen, das wird schon. Versuch Dir "Nebensächlichkeiten" so gut es geht vom Hals zu schaffen (ich glaub mir hätte z. B. eine Putzfrau gut getan, kann ich mir aber nicht leisten).
Gruß,
Claudia
Re: Ups, zu früh gedrückt.jetzt der Beitrag
ich arbeite bereits seit kurz nach Ende des Mutterschutzes wieder vollzeit, mein Mann auch. Wir haben unsere Arbeitszeiten gegeneinander verschoben und die restliche Zeit wird unser Sohn sehr gut in einer Kinderkrippe betreut.
Für mich war die Rückkehr in die Arbeit eher befreiend. Mein Sohn hat die Umstellung gut verkraftet, erstens war er noch klein, zweitens ist das zusammenleben mit anderen Kinder einfach toll für ein Kind.
Was für mich wichtig war, war, dass ich trotz Vollzeitstelle noch ausreichend Zeit für den Kleinen habe. Daher beginne ich sehr früh zu arbeiten und hole ihn am Nachmittag ab. Eventuelle Restzeiten arbeite ich zuhause. Ferner habe ich mir eine Haushaltshilfe geleistet, sodass mich der Haushalt nur noch gering belastet, den verbleibenden Rest teilen mein Mann und ich.
Ich hatte nie ein schlechtes Gewissen oder ein schlechtes Gefühl, und ich denke, das hat viel dazu beigetragen, auch mal schwierige Situationen zu überstehen.
Jennifer.
(die es beim nächsten Kind genauso machen wird)
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