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endlich Krippe/ unzufrieden mit Erzieherin

Eigentlich könnte ich total zufrieden sein, ich habe für mein vier Monate altes Baby einen Krippenplatz ergattert. Ich habe vor, die Kleine etwa von 9 -12 dort zu lassen.
Heute war ich mit ihr da und ich war mit dem Erziehungsstil der Chefin (es arbeitete Sie und eine Praktikantin) gar nicht sehr glücklich. Ihr fehlte es an Wärme und mir kam es etwas autoritär vor. Außerdem haben die Kinder nur so vor sich hingespielt, kein Singkreis, kein Vorlesen, nichts. Dafür war viel zu viel Spielzeug da und die Kinder haben sich auf nichts konzentriert.
Was kann man von einer Krippe erwarten? Wie sind Eure Erfahrungen?
Wie steht es mit dem Einfluß der Eltern bei öffentlichen Eirichtungen?
Ich bin gespannt auf Antworten!
Bisherige Antworten

Re: endlich Krippe/ unzufrieden mit Erzieherin

Ich kann das gut nachvollziehen. Nur wenige Meter von unserem Haus entfernt ist ein wunder-wunder-schöner Kindergarten. Ich habe ihn mir angesehen und sofort hat mein Bauch gesagt, hier ist es irgendwie komisch. Die Kita-Leiterin unterkühlt, das Klima zwischen den Erzieherinnen gespannt. Jede Menge Super-Spielzeug. Alle Kinder sitzen brav am Tisch und spielen vor sich hin... Habe meine Kleinste dann woanders angemeldet. Altes Haus, wenig Geld, altes Spielzeug. Aber die Erzieherinnen sind so richtige "Kindergarten-Mamas". Habe diese Bauchentscheidung nie bereut. LG

Re: endlich Krippe/ unzufrieden mit Erzieherin

leider hab ich die Wahl nicht, die Wartelisten sind lang....
Aber heute war ich nochmal da und es waren andere Erzieherinnen von einer anderen Gruppe da und es war viel besser. Zwar derselbe Stil, aber darüber kann man sich streiten, aber alles viel wärmer und herzlicher. Jetzt überlege ich mir nur noch ob ich warten soll bis Dezember, da kommt nämlich eine neue Erzieherin.
Naja die machen auch wenig mit den Kindern, die spielen so mehr oder weniger vor sich hin, ist das normal bei 0-3 Jahren?

Re: endlich Krippe/ unzufrieden mit Erzieherin

Bei uns in der Krippe ist auch viel sog. "Freispielzeit", in der die Kinder machen können was sie wollen. Das finde ich auch wichtig und den Kindern gefällt es (glaube ich).Trotzdem wird bei uns auch gesungen, es werden Fahrten mit dem Bollerwagen unternommen oder es wird gemeinsam gekocht usw. Das wichtigste ist Dein Gefühl. Auch wenn die Plätze rar sind, musst Du mit gutem Gefühl Dein Kind abgeben können, ansonsten wird das alles nicht funktionieren. Dein Kind merkt Deine Ablehnung auch und wird sich nicht wohl fühlen.
Herzliche Grüße, Anna

Re: endlich Krippe/ unzufrieden mit Erzieherin

Hallo zusammen,
ich habe bisher nur sehr gute Erfahrungen gemacht. Seit Alexander 3 Monate alt ist geht er vormittags (4 x die Woche) in eine private Kinderkrippe. Die Erzieherinnen sind sehr nett, mehr oder weniger ein Familienbetrieb. 2 Schwesten (beide gelernte Erzieherinnen) leiten die Krippe. Die Oma hilft auch mit (schaukelt die Allerkleinsten in den Schlaf und fährt mit dem Kinderwagen durch die Gegend). Insgesamt sind ungef. 7 - 8 Personen dort beschäftigt. Man geht auf die Kinder ein, es wird viel geschmust, gesungen, gebastelt. Können die Kleinsten noch nicht mitmachen (Alexander ist jetzt 10 Monate) werden mit ihnen Fingerspiele, etc. gemacht. Wenn immer das Wetter es zuläßt geht man mit den Kindern raus. Es gibt Sandkasten, Rutsche, Gerätehaus. Spielsachen gibt es ausreichend aber nicht überviel. Will ein Kind allerdings lieber alleine spielen, so läßt man es auch. Alles in allem findet man dort immer ein sehr ausgeglichenes und harmonisches Klima vor. Entsprechend begeistert ist Alexander, wenn ich ihn morgens hinbringe. Es kommt sogar vor, daß die Kinder nicht mit ihrer Mama nach Hause möchten, weil sie lieber noch spielen wollen.
Grüße Anja
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