Als Fabian 9 Mon. alt war, bin ich wieder voll arbeiten gegangen --> damals habe ich Fabian nachmittags und 1x nachts gestillt. Es klappte wunderbar!
Dann war ich für knapp ein Jahr halb arbeiten (mein Mann und ich haben uns die Elternzeit geteilt) und seit dem 01.12.2004 bin ich wieder voll arbeiten. Mit dieser Umstellung "kämpfen" wir momentan ein wenig: Fabian ist abends und nachts sehr schmusebedürftig, so dass ich manchmal nicht so viel Schlaf bekomme. Aber ich denke, das muß sich einspielen und findet sich mit der Zeit.
Kopf hoch, wird schon werden!!!
LG, Carola *:o)

Meine Tochter ist mit 11 Monaten in die Kinderkrippe gekommen und ich war bis zu ihrem 2. Geburtstag 18 Std. arbeiten, danach wieder voll.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, daß sie so ungefähr bis 1 1/2 Jahren auch noch nicht durchgeschlafen hat und ich oftmals ziemlich geschlaucht auf der Arbeit ankam.
Bevor sie in die Kinderkrippe kam, habe ich allerdings abgestillt (mit 10 Monaten), da ich auch irgendwie ausgelaugt war und mein Kind nicht mehr still saugte, sondern recht unruhig an der Brust war.
Egal, wann Du wieder in den Beruf einsteigst, so ein mulmiges Gefühl ist vollkommen normal. Das haben alle Mütter und das hält vielleicht auch die ersten Wochen noch an, bis sich ein neuer Rhythmus für Euch eingestellt hat. Die erste Zeit war meine Tochter nach einem Kinderkrippentag auch immer super müde und quengelig abends.
Aber ich habe auch die kindfreie Zeit auf Arbeit genossen und mich gefreut, mal wieder Kollegin zu sein und nicht immer "nur" Mutti.
Als sie dann 1 1/2 Jahre war und super lebhaft, teilweise auch die ersten Bockphasen hatte, war ich heilfroh, daß sie schon in die Krippe ging und dort nicht immer der Mittelpunkt war und auch mal warten mußte und mit anderen Kindern zusammen. Sie wurde sehr schnell selbständiger (ausziehen, anziehen, essen), als es zuhause der Fall gewesen wäre. Da läßt sie sich jetzt mit 3 Jahren immer noch ganz gern "bedienen".
Ich wünsche Dir einen guten Start, mach Dir nicht so viel Stress vorher und genieß noch die letzten Tage ohne Terminhetze und mach vielleicht noch paar schöne Dinge mit Deinen Kindern. Wenn man voll arbeitet, bleibt dafür nur am Wochenende Zeit und dann hat man auch nicht immer große Lust zu irgendwelchen Aktivitäten.