Hallo Elisa,
geht mir auch so - allerdings ist es bei mir meist eine der Omas, die auf den Kleinen aufpasst. Dennoch habe ich auch oft Frust und hätte gerne mehr vom Kind. Ich habe schon die Möglichkeit, viel von zu Hause zu arbeiten (ich arbeite 20 Stunden pro Woche; davon derzeit ca. 1/3 von zu Hause aus), und mein Chef ist sehr flexibel (ich kann stundenmäßig arbeiten, wie ich will - d.h. jeden Tag zwar die 4 Stunden, aber in der Verteilung kann ich mich weitestgehend nach dem Kind bzw. Babysitter richten), aber dennoch merke ich langsam, dass es sehr stressig wird. Luca ist jetzt 1 Jahr alt, war immer schon sehr temperamentvoll, so dass ich auch wenige Zeiten habe, in denen er mal schläft und in denen ich arbeiten könnte.
Außerdem bin ich auch ab und an unterwegs auf Geschäftsreise (ca. 6-7 Mal im Jahr; zwischen 2 und 5 Tagen). Da macht mir die Trennung immer sehr zu schaffen......
Absolut auf das Gehalt angewiesen sind wir zwar nicht, aber in meinem Job wäre es schlecht, länger auszusetzen (Computerbranche). Außerdem macht er mir auch Spaß. Somit versuche ich, solange wie möglich zu arbeiten (evtl. reduziere ich mal auf 15 Stunden). Wenn dann irgendwann hoffentlich mal das zweite Kind kommt, hat sich das vermutlich sowieso erledigt, denn dann wird es sicherlich zu viel (dann arbeite ich maximal noch 5 Stunden pro Woche).
Liebe Grüße, Connie