Wie würdet ihr das machen?
bin ja selbst für 26 Stunden an 3 Tagen in der Woche wieder im Büro. Kommen damit auch super klar. Veit wird von meinem Mann oder meinen Schwiegis betreut. Jetzt möchte ich unbedingt ein 2. Baby. Da meint mein Mann aber, er könne seine Eltern nicht mit 2 Kindern belasten. Sie seien dafür zu alt. Eigendlich geht es eh nur um 3-4 Stunden an jeweils 2 Tagen/Woche. Den Rest der Zeit ist die Betreuung durch mich selbst oder meinen Mann sicher gestellt. Die Kinder in eine Krippe geben (Veit ist geb. 19.04.2004)halte ich für unrealistisch. Nehmen die überhaupt Kinder nur für 2 Tage in der Woche? Also dann wohl eher eine Tagesmutter bzw. Babysitter. Aber wie findet man jemanden, dem man vertrauen kann? Ich will deswegen nicht auf ein 2. Baby verzichten. Wie würdet ihr das organisieren? LG Diana
Re: Wie würdet ihr das machen?
kommt darauf an wo Du wohnst... :-) Ich finde TaMü eine super Lösung und bin mit meiner sehr zufrieden. Wir haben unsere über die KiTa Stelle des Bezirksamtes bekommen (Berlin), es gibt aber auch Vereine die sich um sowas kümmern.
Meine Freundin in München hat in diversen KiTas Aushänge gemacht und für die Nachmittage auch jemanden gefunden der ihre 2 betreut...
Es gibt unter anderem auch noch die Möglichkeit im www zu inserieren, davon würde ich aber eher die Finger lassen, wir haben nur unseriöse Angebote bekommen.
Du siehst, Möglichkeiten gibt es viele :-))
Viel Glück
Stadtmaus
Re: Wie würdet ihr das machen?
ich kann Deinen Mann schon verstehen. Meine SchwieEl werden bald 60 und die sind schon erleichtert, wenn wir Fabian abholen. Wobei sie sich sehr gut und lieb um Fabian kümmern und ihn auch regelmäßig sehen wollen! Wie alt sind denn die Eltern Deines Mannes? Was sagen sie denn selbst dazu???
Wg. Tagesmutter würde ich mal beim Jugendamt oder kinderpädagogischen Dienst der Stadt nachfragen, die müßten sowas doch wissen.....
Viel Glück und lG,
Carola *:o)
Re: Wie würdet ihr das machen?
ich würde versuchen eine TM zu finden bis die Kinder in den Kindergarten gehen. Das mit den Schwiegis ist ja ganz gut aber wäre für mich immer die Notlösung.(werden ja auch nicht jünger).
Ich fand eine TM über Mundpropaganda. Es gibt aber auch TM Vereine und das JA ist bestimmt auch behilflich.
LG, Mona
Re: Wie würdet ihr das machen?
Ich bin ja bei Tagesmüttern eher skeptisch, aber in deinem Fall sehe ich das auch als einzige Lösung. Als erstes würde ich mich daher an deiner Stelle erkundigen, ob es irgendein Vermittlungsnetzwerk gibt, das auch so eine Art Qualitätskontrolle durchführt oder Empfehlungen sammelt etc.
Von der Betreuung her ist eine Krippe meiner Ansicht und Erfahrung nach die überlegene und beste Lösung (würde ich persönlich auch einer Großelternbetreuung vorziehen), aber bei der kurzen Zeit eben unrealistisch.
Jennifer.
@Jennifer
Warum bist Du bei Tagesmüttern eigentlich so skeptisch? Hast Du mal schlechte Erfahrungen gemacht?
VG aus Berlin
Stadtmaus
Re: @Jennifer
Ansonsten ist auch eine ganz grundsätzliche Überlegung: eine TaMu unterliegt keiner richtigen Kontrolle und ist in der Regel genauso Amateur wie man selbst. In einer Kinderkrippe hingegen hast du Profis, dort gibt es Sozialkontrolle und das Umfeld ist eher darauf angelegt, die Kinder gezielt zu fördern.
Manchmal kann man halt nicht anders als auf eine TaMu zurückgreifen, und es gibt ja auch richtig gute, aber ich finde es schwer, die zu finden.
Jennifer.
Re: @Jennifer
Da hat Dein Bekanntenkreis wirklich Pech, ich kenne hier nur TaMü die alle eine pädagogische Ausbildung haben, sich regelmäßig weiterbilden, die Kinder gerade durch die kleinen Gruppen besonders gut fördern können, und der Kontrolle durch das Bezirksamt / eines Vereines unterliegen - genau wie die Kitas.
Was die Kinder betrifft kann ich hier natürlich nur für meine Tochter sprechen... sie liebt ihre TaMu (und ihren TaVa sowie deren "Kinder" (18, 20, 32)) und ihre Gruppe, was besseres kann mir garnicht passieren. Die Bezugsperson ist fest, über Erziehungsfragen kann ich mit ihr jederzeit sprechen und es wird genau in meinem Sinne gehandelt.
Es gibt natürlich auch Mütter die zu Eifersucht neigen wenn das Kind andere Bezugspersonen hat, für die ist eine TaMu dann eher nichts.
Wenn Du Dein Kind nicht zu einer TaMu geben möchtest ist das Deine Sache, aber ohne "eigene" Erfahrung zu dem Thema verstehe ich nicht warum Du TaMü hier so madig machst?
Ich rate ja auch Müttern nicht pauschal von Kitas ab nur weil ich finde das Einrichtungen mit 15er Gruppen und 300 Kindern (wie hier in der Nähe existent) zu unpersönlich sind...
Nix für ungut, vG
Stadtmaus
Re: @Jennifer
Ganz so kann ich das natürlich nicht stehen lassen :-)
Man muss schon sehen, dass es sich um unterschiedliche Einstellungen zum Thema handelt, und deswegen ist die Frage TaMu oder KiTa eine, die man (wenn man den Luxus hat, sich dazwischen entscheiden zu können) für sich einfach treffen muss. Und aus den Erfahrungen heraus, die mir zur Verfügung stehen sowie aus allgemeinen Überlegungen heraus habe ich dazu eine sehr dedizierte Meinung.
Ich will jetzt gar nicht die wirklich schlimmen Horrorstories als Argument benutzen (nur als Beispiel: hier in München hat vor einigen Monaten eine vom Jugendamt hochgelobte TaMu 21 statt 6 Kinder angenommen, alle davon tagsüber betäubt, um ihnen Herr zu werden, und als die ersten Eltern Verdacht schöpften, meinte das Jugendamt nur, dass es sich hier um eine der am besten ausgebildeten TaMü handeln würde etc. - erst als ein Arzt die Betäubungsmittel nachweisen konnte, tat sich etwas - so etwas ist sicher eine Ausnahme, und ich hätte auch nie eine TaMu akzeptiert, bei der ich untertags nicht spontan mal vorbeischauen kann) - mir geht es um prinzipielle Überlegungen. Die Tagesmütterkurse und die Fortbildungen dazu sind in meinen Augen keine richtige pädagogische Ausbildung, ich dachte da mehr als die 5jährige Ausbildung der Erzieher und die 3jährige der Kinderpfleger - und TaMü mit solchen Qualifikationen findet man hier ganz selten, und wenn, dann zu einem horrenden Preis. Da kann ich dann gleich eine Kinderfrau einstellen. Und das ist genau die Lösung, die ich nicht will: ich will größere Gruppen, ich will ein pädagogisches Konzept, das sich auch von meinem Herangehen unterscheidet und ich will ein vielfältiges und förderndes Angebot.
Hier ist es oft so, dass Mütter, die keinen Teilzeitjob finden, den TaMu-Kurs machen und damit als vom Jugendamt akzeptiert gelten - da ist die Beschäftigung als TaMu eine Verlegenheitslösung, und damit habe ich einfach ein Problem. Die Kontrolle, die hier von Organisationen aus stattfindet, ist de facto leider keine. Meistens gibt es da auch nur ein weiteres Kind, und das ist mir definitiv zu wenig. Dass es TaMü gibt, die das besser machen, ist klar, auch da kenne ich Beispiele (aber leider zu wenig).
Die Eifersuchtsthematik sehe ich übrigens nicht, denn in der KiTa hast du ja auch feste Bezugspersonen, die in der Regel von den Kids heiß und innig geliebt werden. Mein Sohn fragt am Wochenende genauso nach seinen Erzieherinnen, wie es andere Kinder vermutlich nach ihrer TaMu tun.
In den Foren hier wird oft danach gefragt, was man für besser hält, und dann gebe ich meine Meinung als das wieder, was sie ist - *MEINE* Meinung. Zu der stehe ich, und ich sage dann auch wie in obigem Fall, wann ich trotzdem eine TaMu für die bessere Lösung halte - immerhin gibt es gute TaMü, man muss sie halt nur mit entsprechendem Aufwand suchen. Und dass es Eltern gibt, die TaMü für die bessere Alternative halten, weil sie eher eine familienähnliche Betreuungssituation möchten - das finde ich o.k., für mich wäre das halt einfach überhaupt nichts.
Vielleicht ist dir mein Standpunkt etwas klarer geworden :-)
Jennifer.
Re: @Jennifer
So long
Stadtmaus
Re: Wie würdet ihr das machen?
verzichten musst du ja nicht, entweder du suchst eine Tagesmutter, wenn es bei euch eben keine Krippenplätze gibt oder du nimmst dir gleich ein Kindermädchen für zu Hause.
Falls du einen größeren Altersabstand wählst wird es einfacher, dann kann dein Großer mit drei ja schon in den Kindergarten. Aber ob die Großeltern das jahrelang mitmachen wollen?
Grüße
Annalisa
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