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Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo, aus aktuellem Anlass wollte ich mal fragen, wie Ihr das macht mit Rückfallmöglichkeiten, falls Eure normale Betreuung ausfällt. Bei uns war vorige Woche mein Mann krank (er holt unsere Tochter um 15 Uhr aus der Kita ab, ich komme erst gegen 20 Uhr). Die Babysitterin hatte keine Zeit, die Nachbarn, zu denen Iara sonst gehen kann, waren im Urlaub. Ich musste dann meine Chefin bitten, früher gehen zu dürfen.
Seitdem frage ich mich, wie viele Notfall-Betreuungsvarianten ich eigentlich einplanen sollte, kann ja auch mal sein, dass sowas an einem Tag passiert, an dem ich wirklich nicht von der Arbeit weg kann. Oma oder Verwandte wohnen leider alle mindestens 600 km weit weg.
LG von Ulli mit zum Glück schnell wieder genesenem Mann :-)
Bisherige Antworten

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Ulli,
also, wir haben das Glück, Oma und Opa und Tante in der Nähe zu haben. Ausserdem habe ich noch eine Freundin, die zumindest nachmittags einspringen kann und dann noch meine super netten Nachbarn. Ausserdem ist der Papa von Fynn Flugbegleiter und wenn er frei hat, passt er auch auf, wenn Fynn krank ist.
Aber manchmal hat man eben das Pech und alle Stricken reissen, da kann ich dann auch nur früher gehen und auf das Verständnis meiner Chefin hoffen (die selber alleinerziehend ist).
LG, Wiebke

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Wiebke, klar, wenn man Pech hat, ist man auf Verständnis angewiesen, und das hat meine Chefin zum Glück auch. Aber als es dann akut wurde, habe ich mich schon gefragt, ob das jetzt leichtsinnig ist, nur zwei "Auffangnetze" zu haben und zu hoffen, dass es klappt. War übrigens das erste Mal in den fast zwei Jahren seit der Geburt unserer Tochter, dass mein Mann krank war. LG Ulli

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Ulli,
mein Arbeitgeber bietet über "Company Kids" Notfallbetreuungsplätze an, wenn die normale Betreuung ausfällt, man auf Dienstreise muss o.ä. Dabei ist sogar eine Betreuung nachts und am Wochenende möglich.
Ansonsten finde ich es aber auch nicht schlimm, auf Arbeit mal früher zu gehen. Auch Menschen ohne Kinder haben familiäre Pflichten und müssen mal eher gehen, wenn sie z.B. jemanden pflegen, im Krankenhaus besuchen o.ä.
Gruß
Stefanie

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Stefanie, das klingt ja gut, dieses "Company Kids" - werde mal recherchieren, ob das nicht mal ein gutes Betätigungsfeld für unseren Betriebsrat wäre, groß genug ist mein Ag.
Bei mir ist es ein Problem, früher zu gehen, weil ich bei einer Tageszeitung arbeite, wo es erst im Lauf des Tages richtig arbeitsam wird und am Nachmittag jede Hand gebraucht wird. Ich könnte eher mal später kommen, das wäre kein Problem. Wir werden uns wohl nach einer Backup-Babysitterin umsehen, zumal unsere Babysitterin eh sehr viele andere Termine hat.
LG Ulli, die jetzt gleich auf Dienstreise fährt

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hi Ulli,
bei uns springt Oma ein oder eine Bekannte. Aber selbst da hatte ich schon Pech und musste meinen AG um frei bitten weil alles auf einmal ausgefallen war ;-)
Ich denke mal das geht jedem so;-))
VLG Tina, die heute im Büro unheimlich schwitzt ;-))

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Ulli,
bei uns ist es so ,dass Männe in 3 Schichten arbeitet ,ich als Dauernachtwache....abends haben wir des öfteren mal einen unserer beiden Babysitter hier ,wenn sich unsere Schichten überschneiden....ansonsten haben wir hier auch keinerlei Verwandtschaft....da ich ja nur nachts arbeite ,ist das mit dem Bringen u. Abholen (KiTa) zum Glück kein Problem.
LG kerstin &Luca-Joevin 27 Mon.

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Ich bin selbst die Notfalllösung, da ich fast immer zuhause arbeite und das dann machen kann, wenns paßt. Unser Au Pair war zudem zum Glück auch noch nie krank.
LG
Petra

Kein einziges :o(

Hallo!
Fienchen geht in den KIGA und wenn sie mal krank wird, muss ich zu haus bleiben. Wir haben hier nur eine Oma und die arbeitet selber, da der KV sich net kümmert, fällt der auch aus. Somit bin ich wie immer auf mich allein angewiesen.
VG Sue

Re: Kein einziges :o(

Hallo Sue, als unsere Tochter im Winter zwei Wochen ins Krankenhaus musste, bin ich auch mit ihr dort geblieben, obwohl es f ür meinen Mann einfacher gewesen w äre, sich frei zu nehmen. Aber in dieser Situation war es so einfach besser.
Diesmal war aber das Kind gesund und "nur" mein Mann krank, da ist eine Fremdbetreuung ja einfacher - wenn sich denn jemand findet. Was machst Du denn, wenn Du mal krank bist? Stelle ich mir total schwierig vor in so einer Lage. LG und gute Gesundheit sendet Ulli

Re: Kein einziges :o(

Hallo!
Ich wär schon öfters krank und grad bin ich immer noch kran, hatte ne Kehlkopfentzündung + Angina und hab leider noch starken Husten. Da muss ich dann halt durch.
Meine Tochter is aber sehr lieb, wenn ich krank bin und läßt mich Nachmittags auch mal 1-2Std. schlafen und beschäftigt sich selbst bzw. ließt mir dann auch mal ne Geschichte vor (sie kann natürlich noch net lesen, tut aber immer so*süß*).
Wenn ich mal so krank bin, das ich ins Kranknehaus müßte, weiß ich noch net was ich mache, hoffe mal das sowas net eintritt.
VG Sue

Re: Kein einziges :o(

Hallo Ihr beiden.
Wir haben auch niemanden im Umfeld. Unsere Eltern wohnen weiter weg (30 und 80km) und sind auch voll berufstätig. Zwar ist mein SE jetzt in Rente, aber der würde es nicht machen. Und wir würden es auch nicht wollen.
Meine SM geht in einem Jahr in Rente. Sie hat sich zwar dann schon angeboten, aber ob sie es wirklich macht, bezweifel ich noch.
Und wenn mein Kind krank ist, hat sicherlich auch keine Nachbarin Lust aufzupassen, wenn die Gefahr besteht, daß ihre Kinder sich anstecken.
Tja, und wenn wir zu zweit oder zu dritt mal krank sind (was schon ein paar Mal vorgefallen ist) ist es der absolute Horror!
Zum Glück geht Giulia in die Kita, wenn da ein Erzieherausfall ist, springt ja jemand anders ein.
GLG Tanja

viel zu wenig :-(

Hallo,
ich bin ja AE, habe zwar Großeltern, doch die haben die bei Rentnern häufig anzutreffende Unart, häufig in Urlaub zu fahren :-(
Und dann ist Schicht im Schacht.
Denn alle anderen Mütter, die ich kenne, sind auch berufstätig.
Ich habe zwar noch eine Bekannte, auch berufstätig, die aber etwas flexibler ist, aber auch die kann nicht immer mal so eben...
Wie du schon sagst, was, wenn alle ausfallen...
Ich versuche jetzt seit einem halben Jahr in Dortmund eine Betreuungsoma (oder opa) für den Fall, daß eines meiner Kinder krank ist, zu finden, eine absolute UNMÖGLICHKEIT.
Gibts hier nicht!!
Tagesmütter nehmen keine kranken Kinder.
Fazit: Wenns keinen gibt, müssen wir es selber machen, auch mit der Gefahr etwaiger Konsequenzen (überlege langsam, meinen Chef zu fragen, ob ich auch von zu Hause aus arbeiten darf).
LG Arielle.

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hi Ulli
wir haben noch eine Oma hier, die sehr oft und sehr gern einspringt.
Mittlerweile hat auch eine liebe Freundin angeboten, im Notfall mal auszuhelfen, zudem wohnen auch Maxis Paten dicht bei, ich denke mal, ggf. könnte ich auch dort anfragen (die arbeiten allerdings auch beide)
Ansonsten - muss ich halt auch ab und an mal eher gehen
LG Croco

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Als erstes die ernüchternde Erkenntnis: meine reichen auch nicht immer.... bei mir fällt die normale Betreuung nie aus (Vorteil der Kinderkrippe), es kann aber sein, dass wir wegen Krankheit des Kindes improvisieren müssen....
aber hier der Reihe nach:
- erstmal haben wir flexible Arbeitszeiten, d.h. wenn mein Mann den Kleinen nicht in die Krippe bringen kann und ich deswegen später anfange, kann ich das irgendwann nachholen
- theoretisch können sowohl mein Mann als auch ich zuhause arbeiten, aber ein krankes Kind erlaubt das oft nicht, und außerdem passiert so ein Notfall immer nur, wenn wir beide wichtige Auswärtstermine haben
- der Bruder meines Mannes wohnt bei uns, er hat Schichtdienst, und wenn sein Dienst günstig fällt, kann er den Kleinen zeitweise betreuen
- meine Schwester arbeitet nicht mehr Vollzeit, an bestimmten Wochentagen kann sie einspringen
- ich habe eine Babysitterin, die aber meist nicht sehr kurzfristig kann und natürlich noch in die Schule geht
- abends und am Wochenende kann auch jemand von der Krippe gegen Bezahlung einspringen
- meine Haushaltshilfe kann auch an manchen Tagen und zu manchen Zeiten einspringen
In der Regel schlägt aber Murphy zu: einer der Elternteile muss einen superwichtigen Termin absagen...
Ich werde nach unserem Umzug mal in der Nachbarschaft nach einer weiteren Möglichkeit schauen.
Jennifer.

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Jennifer, irgendwie troestlich, dass Euch sowas auch ab und zu passiert, trotz dieser beeindruckenden Liste von Ausweichmoeglichkeiten. Du hast mich auf die Idee gebracht, in der Kita nachzufragen, ob eine der Erzieherinnen Notfallbetreuung machen wuerde. Iara waere mit Sicherheit begeistert :-) LG Ulli

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Ulli,
war denn dein Mann so krank, daß er nicht mehr bis zum Kiga fahren konnte?
Wir haben als Notfallvariante eine Omi, die aber auch 1 Std. durch die Stadt fahren muß.
Also, es gibt bestimmt immer mal wieder Situationen, die man nicht planen kann und wo ein Engpaß entsteht. Unsere Nachbarn hatten kürzlich so ein Problem: Mann hatte einen Asthmaanfall, Frau mußte ihn ins Krankenhaus fahren, kleiner Sohn schlief eigentlich schon, Großeltern aus der Nähe waren im Urlaub. Da half halt nur - Sohnemann mit einpacken und alle zusammen ab ins Krankenhaus.
Allerdings habe ich selbstverständlich angeboten, daß sie uns in solch einer Situation beim nächsten Mal auch nachts rausklingeln sollen und einer von uns bei ihrem Sohn bleibt oder wir das Babyphon nehmen (wie auch immer).
Liebe Grüße und möglichst wenig krank werden!

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Paula, in den Kiga geht sie nur bis 15 Uhr, dann holt mein Mann sie sonst ab (er arbeitet Teilzeit), doch er lag mit Magen-Darm-Grippe richtig flach. Ich komme erst gegen 20 Uhr nach Hause und aus produktionstechnischen Gruenden ist bei uns der Nachmittag die wichtigste Zeit - vormittags koennte ich leichter frei nehmen, aber da ist sie ja im Kiga...
Wir werden uns jetzt auf jeden Fall nach einem zweiten Babysitter umsehen, zumal unsere Haupt-Babysitterin in letzter Zeit dauernd ausgebucht ist. *Eigentlich* hat mein Mann ja auch eine unerschuetterliche Gesundheit, deshalb hatte ich mir ueber einen solchen Fall vorher gar keine Gedanken gemacht. LG von Ulli

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hi Ulli,
leider viel zu wenig! Da wir im Ausland wohnen, haben wir leider keine Familienmitglieder vor Ort. Die Kita faellt praktisch nie aus, das ist das Gute. Aber wenn Max mal krank wird, dann muss ich mir freinehmen. Geht das mal absolut nicht, muss mein Mann freinehmen. Wenn wir wirklich mal beide nicht koennen, keine Ahnung... Zum Glueck ist unser Arbeitgeben sehr verstaendnisvoll, aber es waere schon reichlich bloed, eine Vorlesung nicht halten zu koennen - da kann keiner mal einfach einspringen.
Superbloed ist es, wenn mein Mann weg ist. Zur Zeit ist er z.B. auf einer Konferenz im Ausland. Ich wurde prompt krank, und hatte ein echtes Problem, meinen Sohn zur Kita zu bringen und abzuholen, bzw. abends bis zum Zubettgehen zu beschaeftigen. Gut, wenn ich wirklich sterbenskrank waere, koennte ich wohl eine Freundin bitten, aber die haben ja selber Kinder und Schwierigkeiten, alles geregelt zu kriegen. Da bittet man nicht um Hilfe, "nur" weil man Fieber und Kopfschmerzen hat... Ideal ist das nicht.
LG, Suse

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo,
ich denke,man kann nie genug Notfallvarianten vorsehen, im Ernstfall muß man immmer irgendwie improvisieren.
Ich arbeite nur 50% (verteilt auf drei Tage in der Woche), da ist das Problem nicht so gravierend.
1. Bisher war Simon bei der Tagesmutter bzw. im 'Vorkindergarten' (für 2-3 Jährige), Ausfälle gab es bisher nie. Im Notfall könnte ich aber auch eine Oma aktivieren (beide wohnen ca. 30 Min. bis 1 Std. Fahrzeit entfernt). Im äußersten Notfall würde sicher auch mein Mann mal einspringen (er ist selbständig).
2.Ich habe sehr flexible Arbeitsszeiten. Da ich nur 50% arbeite, kann ich theoretisch meist einen Tag 'schieben' (nutze ich öfters, wenn Simon krank ist).
Ich habe zusätzlich einen Heimarbeitsplatz für Notfälle, von wo aus ich dann die dringendsten Dinge erledigen kann (Termine umplanen, Mails weiterleiten etc.)
Bisher gab es da auch nie Probleme. Wenn Du selbst mal krank bist, kann man schließlich auch nichts ändern, dann bist Du halt mal nicht da.
Ich denke, wenn man seine Arbeit sonst gut macht und vor allem auf betrieblich notwendige Belange auch Rücksicht nimmt, ist dagegen auch nichts einzuwenden.
LG, Tina

Keins :-(

Hi Ulli,
wir haben keine Verwandten hier die wir einspannen könnten, die Nachbarn sind im Rentenalter etc.
Wenn bei uns einer krank wird (am schlimmsten unsere Tagesmutter....) bricht das totale Chaos aus.
Oma und Opa sind bei uns auch 650 km weg, leider :-(
Wenn was kurzfristig ist muss einer von uns unbezahlten Urlaub nehmen.
Kopf hoch, auch unsere werden größer!! :-))
VG Stadtmaus

Re: Wie viele "Sicherheitsnetze" habt Ihr?

Hallo Ulli!
Blöde Situation! Allzuoft wird das dann ja so auch nicht gerade zusammentreffen, oder?
Ich habe hier eine Schwiegermutter in der Nähe, die IMMER Zeit hat, allerdings keinen Führerschein hat (Opa muss sie also immer fahren, doch die beiden haben GSD viiiiiel Zeit *g*). Auch meine Eltern springen eigentlich immer ein, wenn ich mal Hilfe brauche. Notfalls müssen Nachbarinnen und Freunde herhalten. Irgendwie hat es bis jetzt immer geklappt.
LG Katja
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