Wenn's irgendwie geht, würde ich sagen, daß es am besten wäre, Deine Eltern würden an diesen Tagen einspringen - ihr wohnt sowieso da, da muß die Kleine nicht früher raus bzw. später als sonst ins Bett etc., sondern kann ihren gewohnten Rhythmus (schweres Wort... ) beibehalten und Du kommst am wenigsten in Streß (was sich dann ja auch wieder negativ auf's Kind auswirken würde...). Ich würde mal mit den Eltern sprechen, ob das nicht irgendwie organisatorisch hinzubekommen ist. Falls das in keinem Fall hinhaut oder Deine Eltern dazu - aus welchen Gründen auch immer - nicht bereit sind, mußt Du Dir halt eine Tagesmutter suchen, die zu diesen Zeiten einspringt. Aber das ist schon happig, ehrlich gesagt. Mein Sohn ist auch - ich arbeite seit seinem 4. Lebensmonat voll - von klein auf tagsüber fremdbetreut gewesen (jetzt ist er 7 und ist ein wunderbares, glückliches, selbstständiges und selbstbewußtes Kind - es hat ihm also nicht geschadet!!), aber sooo lange Stunden sind wir nie getrennt gewesen, und es war immer ein ganz fester Tagesrhythmus, auf den er sich verlassen konnte. Ich denke, daß das für Kinder das allerwichtigste ist. Wenn Du das hinkriegst, schaffst Du es bestimmt, auch wenn es Tage geben wird, wo Du Dich fragen wirst, warum Du Dir das eigentlich alles antust.... (die Antwort weißt Du dann in einigen Jahren!! Und dann wirst Du und auch Deine Tochter sehr stolz auf Dich sein.). Viel Glück!! Ricky