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Weiterarbeiten oder nicht?

Mein Sohn ist mittlerweile 2 Jahre alt, seit 15 Monaten gehe ich wieder in meinem alten Betrieb teilzeitarbeiten. Anfangs war ich recht begeistert von dieser Lösung, aber mit der Zeit schleichen sich immer mehr Zweifel ein, ob das wirklich so toll ist, denn ich fühle mich oft richtig ausgelaugt und vieles kommt durch die Arbeit einfach zu kurz, die Partnerschaft, die Hausarbeit, Freundschaftspflege oder einfach nur mal Zeit für mich haben...Die letzten drei Wochen hatte ich frei und gemerkt, dass ich selbst dann zusehen muß, wie ich alles auf die Reihe kriege, wir haben ein großes Haus, Garten, eine Katze, zwei Autos und alles muß gepflegt und versorgt werden, an 1. Stelle natürlich mein Sohn. Er hat glaube ich unter meiner Arbeit nicht zu leiden, er ist währenddessen bei Oma und Opa und genießt das Verwöhntwerden dort. Am meisten belastet mich selbst die Situation.Die Alternative wäre zu kündigen und soweit bin ich noch nicht. Die Stelle ist super, ich habe freie Zeiteinteilung und überlege mir auch was mal sein wird, wenn der Kleine in den Kindergarten kommt, oder in die Schule geht. 1000 Fragen und ich selbst komme zu keiner Antwort. Wer kann mir einen Rat geben? Darüber würde ich mich sehr freuen!
Bisherige Antworten

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

IHR habt ein Haus, ein Kind usw. Und was macht dein Mann? Wieso musst DU zusehen, wieso du alles auf die Reihe kriegst?
Wenn beide Partner arbeiten, ist eine ordentliche Einteilung der Hausarbeit sehr wichtig, dh. alle Beteiligten müssen ein eingespieltes Team werden, jeder muss ein paar Aufgaben im Haushalt übernehmen.
Bei uns ist es so, dass mein Mann in der Woche bestimmte Einkäufe übernimmt, fürs Waschen/Abwaschen bin ich zuständig. Gründlich sauber gemacht wird am Samstag vormittag und das machen wir zu zweit. In der Woche mache ich nur sauber, wenn irgendwo was ganz saumäßig aussieht, ansonsten bleibt auch schon mal ein Krümel liegen...
Und ich habe nicht den Perfektionsanspruch, dass jede Woche die Fenster geputzt sein müssen, es darf auch das Spielzeug rumliegen usw.
Also Zeit für mich habe ich auch, ein-zweimal im Monat gehe ich aus, da darf mein Mann alleine auf den Kleinen aufpassen...
Beatrix

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Hallo Beatrix,
Mein Mann ist selbständig und arbeitet sehr viel, es ist nicht so, dass alles an mir hängen bleibt, aber eben doch eine ganze Menge. Er kauft auch ein, oder bringt den Kleinen ins Bett, aber was den Haushalt an sich anbelangt sieht er die viele Arbeit nicht und wenn ich ihn jedesmal bitten muß mitzuhelfen, führt das meist nur zum Streit, das weiß ich nun seit 8 Jahren. Auch bin ich keine Putzfanatikerin oder so, es bleibt zwangsläufig immer was liegen. Ich mag´s ordentlich, aber nicht so, dass immer alles pikobello ist. Aber als berufstätige Frau und Mutter hängt man doch immer irgendwie den Dingen hinterher, da kenne ich keine Ausnahme in meinem Bekannten-und Freundeskreis, irgendwas bleibt doch immer auf der Strecke, aber es kommt immer auf die individuellen Gegebenheiten an. Mein Sohn kommt z.B. mit sehr wenig Schlaf aus, es ist ganz was anderes ob ein Kind nachmittags drei Stunden schläft oder eben gar nicht mehr.Während dieser drei Stunden würde ich den Haushalt schmeißen und hätte noch Zeit für ein Tässchen Kaffee und die Zeitung! Und mit Zeit für mich haben meine ich nicht 1 oder 2 mal im Monat ausgehen, das kann ich auch, sondern tagsüber mal was nur für mich tun. Wie das alles in der Theorie aussehen kann weiß ich schon, aber es in die Praxis umzusetzen, daran hapert es noch. Aber schön wenn Du´s für Dich auf die Reihe kriegst! Gruß Conny

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Hallo Conny,
ich kann Dich gut verstehen. Ich arbeite auch Teilzeit und habe oft das Gefuehl, dass viel liegenbleibt. Aber mittlerweile habe ich gelernt damit zu leben und nicht dauernd ein schlechtes Gewissen zu haben. Wenn ich nachmittags meinen Sohn von der Krippe abhole, kuemmere ich mich nur um ihn. Klar, wir gehen schon zusammen einkaufen (anders wuerde es gar nicht gehen) und irgendwann wird gekocht, aber sonst wird nichts im haushalt gemacht. Abends mache ich dann eine schnelle Runde um das groebste aufzuraeumen, aber die Kruemel auf dem Teppich bleiben liegen. Dafuer habe ich einmal in der Woche einen "freien" Vormittag, da putze ich durch, aber perfekt ist der Haushalt nie. Da muss man eben Abstriche machen. Zeit fuer mich in dem sinne habe ich auch kaum, aber eigentlich sehe ich die Arbeit als "Zeit fuer mich". Wenn ich ganztags zu Hause waere, wuerde ich verrueckt werden! Ich mag meine Arbeit und moechte sie auf keinen Fall aufgeben, auch wenn es sich finanziell ueberhaupt nicht lohnt.
Kannst Du nicht Deine ARbeitszeit ein bisschen mehr reduzieren, wenigstens eine Zeitlang? Wenn Deine Firma so flexibel ist, vielleicht laesst sich da ja etwas machen? Das ganz aufzugeben wuerde ich mir echt gut ueberlegen, vielleicht kannst Du ja Dein leben etwas umorganisieren?
LG, Suse

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Hallo Suse, danke für Deine verständnisvollen Zeilen! Der Tip mein Leben etwas umzuorganisieren ist gut, nur bin ich da ja selber schon lange am überlegen wie das aussehen könnte. Das einzige, an dem ich wirklich Abstriche machen könnte, wäre meine Arbeitszeit, aber ich bezweifle, dass mein Chef da mitspielt, da ich sowieso schon reduziert habe. Weißt Du, nmanchmal denke ich mir, ich könnte es mir mit meinem Kleinen so schön machen, einfach ein ruhigeres Leben führen, obwohl auch ohne Arbeit meist genug los ist. Oft habe ich z.B. keine Energie mehr nach einem anstrengenden Arbeitstag noch mit ihm irgendwelche Unternehmungen zu machen, das finde ich dann echt schade, weil die Zeit mit ihm einfach nicht wiederkommt,das ist was einmaliges. Andererseits denke ich aber auch wieder darüber nach wie es so ganz ohne Arbeit wäre, ohne eigenes Geld, ohne die Anerkennung...eine ständige Grübelei. Hinzu kommt noch, dass mein Mann gerne hätte, dass ich bei ihm in der Firma mitarbeite (wir haben denselben Beruf, nur ist er selbständig und ich arbeite anderweitig angestellt), was ich bisher abgelehnt habe, weil ich so mein "eigener Chef" bin und wir Job und Privates getrennt halten. Vom organisatorischen her gesehen wäre es wiederum besser bei ihm mitzuarbeiten...Mann oh Mann, wenn ich nur wüßte, was das Beste für alle ist! Das einzig schöne daran ist, dass das Leben so vielfältig ist und scih immer wieder von einer neuen Seite zeigt, das fasziniert mich! LG, Conny

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Oje, super lang!

Guten Morgen! So richtig "schlaue Tips" wie oben (Beatix24?) habe ich nicht. Mein Mann arbeitet auch sehr viel und wenn er dann zwischen 20.00 und 22.00 Uhr nach Hause kommt denke ich auch nicht im Traum daran ihn den Abwasch machen zu lassen. Auch Einkäufe oder ähnliches von seiner Seite sind nicht drin. Da müßte er seine Praxis zu machen um mal eben Kartoffeln zu kaufen. Ich denke die drei Wochen die Du zu Hause warst waren sicher schön, aber wenn es immer so wäre sieht es oft anders aus. Um Deinen Sohn mußt Du Dir bestimmt keine Sorgen machen, der fühlt sich sicher pudelwohl bei Oma und Opa. Aber Dir würde vielleicht die Decke auf den Kopf fallen wenn Du "nur" zu Hause wärst. Eine Alternative wäre die Mitarbeit bei Deinem Mann. Bei manchen Paaren klappt es gut, andere haben ständig Zoff und nehmen den entweder mit nach Hause oder dann auf die Arbeit.
Ich arbeite bei meinem Mann in der Praxis mit, das hat sich irgendwie so ergeben als der Papierkram uns über den Kopf wuchs. Bei uns klappt das gut (wir sind auch sehr "friedlich" miteinander). Mittags hole ich dann meine beiden Töchter aus dem Kindergarten. Da wir drei Kinder und auch ein großes Haus mit großem Garten haben, einen Hund etc. sind die Nachmittage gut ausgefüllt. Ich muß aber gestehen, das wir noch eine Haushaltshilfe haben die vormittags ein paar Stunden da ist und z.B. das Haus saubermacht.

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Oje, super lang!

Hallo "Äpfelchen", danke für Deine Zeilen, ich finde sie in der Tat aufmunternd, denn es hört sich nach guter Organisation und Zufriedenheit bei allen Beteiligten an. Arbeitest Du bei Deinem Mann in Deinem erlernten Beruf? Ich finde es völlig o.k. sich eine Haushaltshilfe zu leisten wenn das GEld da ist, viele meinen, sie müßten alles selbst auf die Reihe kriegen. Wieviele Stunden die Woche arbeitest Du bei Deinem Mann? Du schreibst auch, bei manchen Paaren funktioniert das mit der Zusammenarbeit, bei anderen nicht. Ich habe schon stundenweise bei meinem mitgearbeitet und das hat ganz gut geklappt, wie es allerdings auf Dauer wäre, das weiß man eben erst, wenn man´s versucht hat. Genau das hatte ich immer so genossen, nicht nur Kind und Haushalt im Kopf zu haben, aber mittlerweile setze ich ganz andere Prioritäten, das ist wohl eine persönliche Entwicklungsphase die ich da momentan durchlebe. Nochmals danke für die nette Antwort und liebe GRüße! Conny

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Oje, super lang!

hi conny
also ich glaube du hast das doch selbst erkannt, es ist eine phase. und ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass zu hause bleiben da wirklich die lösung wäre. du machst dann den ganzen tag haushalt, bei einem großen haus gibts doch unendlich viel arbeit. willst du echt nur mehr putzen? (also nix gegen putzen, aber als unbezahlte arbeit ist das doch nix)
ich würd auch eher meine ansprüche und den haushalt umorganisieren als eine arbeit aufgeben die doch eigentlich spass macht.
lg bila

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Oje, super lang!

Liebe Bila,
danke für die Antwort. Ja ich habe erkannt, dass ich mich in einer Art Umbruchphase befinde, ich weiß nur noch nicht, ob sie folgenreich sein wird oder nicht. Wenn ich zu Hause bliebe wäre mein Wunsch bestimmt nicht der, den ganzen Tag zu putzen, sondern mehr Zeit mit meinem Kleinen zu verbringen, einfach mehr Energie für ihn zu haben,genügend Zeit für den Haushalt haben um nicht alles am Wochenende erledigen zu müssen wenn mein Mann (manchmal) zu Hause ist und letztendlich um mehr Zeit für mich zu haben, Sport zu machen, oder mich per VHS etc. ganz neuen Gebieten zu widmen.Ich habe sooo viele Interessen und momentan muß alles hintenanstehen und da bin ich eben im Zweifel, ob das das Leben ist, das ich führen möchte, immer der Zeit hinterherhecheln. Klar macht die Arbeit Spaß, aber nicht mehr so wie früher, die Prioritäten haben sich verschoben oder verschieben sich eben gerade. Ich finde es aber interessant, alles aus einer anderen Warte zu sehen, darum schrieb ich ja in dieses Forum! Danke und LG, Conny

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Oje, super lang!

Hallo Connylein, im Prinzip mache ich bei meinem Mann das, was ich auch vor unserer Ehe (für jemand anderen) gemacht habe. Ich bringe die Kinder morgens um 8.00 Uhr in den Kindergarten und hole sie um 12.00 Uhr ab. Dazwischen bin ich in der Praxis. Aber ich kann eben auch mal ohne Probleme daheim bleiben (Kinder krank o.ä.) und arbeite dann vielleicht am Wochenende mal ein paar Stunden. Ich finde es gut so. Da mein Mann im Durchschnitt 12 Stunden am Tag arbeitet kann ich mich nicht auch noch beruflich "voll verwirklichen". Das geht nunmal einfach nicht. Und ich habe damit kein Problem. (Habe in allem anderen die Hosen an, hi,hi.) Als mein ältestes Kind geboren wurde, vor 19 Jahren, habe ich auch alles gaaaaanz anders gesehen. Mittlerweile bin ich 39 Jahre, meine kleinste Tochter ist 3 Jahre und meine Prioritäten haben sich doch (dauerhaft) ziemlich verschoben. Es hört sich vielleicht komisch an, aber gerade meine beiden Kleinen... Es rührt einen so bis ins Herz wenn ich sie sehe und höre und man möchte sie nur beschützen und bei ihnen sein. Ja, ja man wird eben sentimental im Alter. LG

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Oje, super lang!

Liebes "Äpfelchen",
Danke für Deine nochmalige Antwort! Deine Zeilen tun mir immer gut wenn ich sie lese, weil ich das Gefühl habe Du verstehst mich und hast für Dich die optimale Lösung gefunden. Wer kann das schon von sich behaupten?!
Ich finde es interessant, dass Du schreibst Deine Prioritäten haben sich dauerhaft verschoben und ich denke, dass ich gerade am Anfang desselben Entwicklungsprozesses stehe den Du auch durchlaufen hast, kann das sein? Es hört sich überhaupt nicht komisch an, dass gerade Deine beiden Kleinen Dich so berühren, ich verstehe das nur zuuuu gut!
Ab Dienstag ruft bei mir wieder die berufliche Pflicht, dann habe ich vier harte Wochen vor mir in denen ich für einen Kollegen die Urlaubsvertretung mache und dann zwei Wochen frei in denen wir weg fahren. Vielleicht bringt mich dieser Urlaub dann ein Stück weiter in meiner Entscheidungsfindung...Weißt Du, als ich schwanger war, da konnte ich mir nicht mal vorstellen "nur" Teilzeit zu arbeiten, war total scharf auf meinen Job und meine Position und jetzt ist mir das alles fast schon egal, eigenartig, oder? Ich glaube wir sind im Denken ziemlich ähnlich, nur bist Du um ein paar Erfahrungen reicher als ich! LG, Conny

Re: Weiterarbeiten oder nicht? Teil 2

Der Vorteil ist, das mein Mann den ganzen Papierkram nicht auch noch bewältigen muß. Da ich da bin müssen wir das aber nicht nach außen geben. Viele Sachen gehen ja keinen etwas an (Kontoführung, Steuerberater, Rechnungen etc.) Und ich habe nicht "nur" Haushalt und Kinder sondern eben auch noch etwas anderes im Kopf. Gleichzeitig kann ich meine Zeit völlig frei einteilen. Ich hoffe, daß Dir mein ellenlanger Text ein wenig geholfen hat. Liebe Grüße

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Hallo Connylein,
auch wir haben ein großes Haus (ca. 400 qm Wohnfläche),
einen großen Garten (1500 qm), eine Katze, zwei Vögel,
2 Hasen (und ein 2. Kind ist im Anmarsch).
Den Haushalt muß ich auch komplett allein regeln,
Kindererziehung bleibt auch an mir hängen. Auch der
Garten war immer noch mein Aufgabengebiet, was ich
aber aufgrund der jetzigen Ss nicht mehr mache. Nun
muß ihn eben mein Mann am Wochenende machen. Ich arbeite
ganztags und mein Töchterchen geht in den Kindergarten.
Abends nehme ich mir dann Zeit für sie, bis sie um 20.00
Uhr ins Bett geht. Danach kommt erst mein Mann nach Hause,
dem ich dann noch sein Essen wärme, außerdem wird dann
noch die Wäsche gebügelt und das schmutzige Geschirr in
die Spülmaschine. Dann ist aber Schluß. Irgendwo muß man
Abstriche machen. Bei mir ist es sauber, aber nicht
"übersauber". Auch bei mir bleiben mal ein paar Krümel
liegen, oder das Spielzeug liegt auf dem Teppich. Aber
mittlerweile ist mir das egal. Ich hatte auch eine Zeit-
lang diese Phase, das ich nicht wußte, wo mir der Kopf
steht und ich auch ein schlechtes Gewissen gegenüber
meiner Tochter hatte. Mittlerweile ist sie 4 Jahre und
hat keinen Schaden genommen. Ich habe auch nicht die 3 Jahre Erziehungsurlaub genommen, denn aufgrund des hausbaues
mußten und müssen wir noch ein paar Schulden abbezahlen.
Wie es mal wird, wenn das Baby auf die Welt kommt, weiß ich
auch noch nicht. Ich denke aber, daß es ähnlich läuft.
LG Lilli

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Liebe Lilli,
Danke für Deine Zeilen! Und Respekt, dass Du das alles schaffst, aber wie geht´s Dir dabei? Bist Du glücklich oder wünschst Du Dir nicht manchmal mehr Hilfe oder dass Du nicht mehr arbeiten gehen müßtest? Glaubst Du echt, dass Du nach der Geburt des 2.Kindes auch wieder Vollzeit arbeiten gehst? Das stelle ich mir total anstrengend vor, aber wenn´s nicht anders geht... LG,Conny

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Hallo Conny,
es ist so, daß ich im Betrieb meiner Eltern arbeite. Da
werde ich auch nach der Geburt des 2. Kindes wieder Voll-
zeit arbeiten. Ich hatte das 1. Kind auch immer auf der
Arbeit dabei. Ist zwar schön, aber auch ultra-anstrengend,
wenn man dauernd zwischen Babygeschrei, vollen Windeln,
Füttern und Telefon, Schreibkram usw. steht.
Meine Mutter ging nachmittags dann mit dem Baby immer
spazieren, und sie freut sich jetzt schon darauf, daß
sie das bald wieder tun kann.
Ich wünsche mir natürlich auch mehr Hilfe (vor allem von
meinem Mann), aber ganz ohne arbeiten könnte ich eh nicht
sein. Irgendwie brauche ich das. Halbtags wäre evtl. nicht
schlecht, aber wir sind auf den Verdienst angewiesen. Jeden-
falls noch ein paar Jahre.
Zeit für mich habe ich allerdings nicht mehr viel. Da hätte
ich eigentlich auch gern etwas mehr. Aber man kann eben
nicht alles haben...
LG Lilli

Re: Weiterarbeiten oder nicht?

Hallo Lilli,
Das kann ich mir vorstellen, dass es anstrengend ist ein Baby in die Arbeit mitzunehmen! Aber wenn Du die Unterstützung Deiner Mutter hast ist das ja schon mal eine große Hilfe. Vielleicht wird das 2.Baby ja ein gaaaanz braves, das gaaaanz viel Schlaf braucht! Es heißt ja: Bei den Zweiten geht dann alles leichter. Das wünsche ich Dir und außerdem viel Kraft für alles was Du zu bewältigen hast! LG, Conny
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