Und Frage zum Lebenslauf
ich hab grad mal meinen alten Lebenslauf herausgekramt von der Umschulung bzw. dem Praktikum bei meinem jetzigen Chef, ist halt schon 6 Jahre alt. Und ich habe online einen BEispiellebenslauf gefunden.
Schreibt man heutzutage denn noch Namen und Beruf der Eltern und die Geschwister mit rein? Und soll ich auch Lehrgänge von meiner Erstausbildung als Gärtner mit reinschreiben, ist doch für eine Stelle im kaufmännischen Bereich eh egal, oder?
Ich wurde vom AA mal zu einer Trainingsmaßnahme für Langzeitarbeitslose verdonnert. Muss ich das mit angeben oder ist das mit deim Zeitraum "ar´beitssuchend" schon ausreichend abgedeckt? Das Praktikum im Rahmen dieses Lehrgangs auf dem Reiterhof halte ich auch für verschweigenswert. Und würdet ihr den Zeitraum der unnützen Trainingsmaßnahme in der Rubrik Lehrgänge unterbringen oder Beruftstätigkeit oder wird das einfach pauschal unter Berufstätigkeit abgehakt?
Wird überhaupt noch unterteilt? Ich habe den letzen LL unterteilt in persönliche Angaben, Schulische Ausbiödung, Studium, Berufsausbildung, Berufsttätigkeit, Umschulung, Praktika, Lehrgänge, besondere Kenntnisse (die ich aber eigentlich gar nicht habe)
Ach Mädels, bitte, gebt mir Feedback.
LG Franzi
Re: Und Frage zum Lebenslauf
Meine Bewerbungen sind schon eine Weile her, aber ich hab mich damals recht intensiv damit auseinander gesetzt.
Namen und Beruf der Eltern oder gar Geschwister habe ich nie angegeben. Aus Prinzip nicht, ich finde das hat in einem LL nix zu suchen. Nur den Namen des Ehepartners habe ich reingeschrieben, ggf. da den Beruf dazu, muss aber nicht. Namen und Geburtsdatum des Kindes /der Kinder würde ich auch reinschreiben.
An Praktika und Lehrgängen würde ich nur das reinschreiben, was vorteilhaft erscheint. Je nach dem wie lang die Arbeitslosigkeit gedauert hat, würde ich die Trainingsmaßnahme evtl. auch mit reinschreiben, damit die Zeit der Arbeitslosigkeit nicht so "leer" aussieht. Wenn es aber eh sinnlos und unnütz war, kannst Du es auch unterschlagen.
Diese Unterteilung wie Du hatte ich auch so ähnlich, also Schule, Studium, Berufstätigkeit, bes. Kenntnisse etc. Man kann aber auch chronologisch vorgehen. Je nach dem, was das übersichtlichere Ergebnis bringt.
LG und viel Glück beim Bewerben! Julia
Re: Und Frage zum Lebenslauf
viele "alte" Standards wirken heute in Lebensläufen komisch. Geschwister und Eltern würd ich gar nicht erwähnen, was hat das denn mit dir zu tun. Familienstand und ob Kinder ja, aber auch hier, wozu Namen und Beruf des Ehegatten?? Konfession z.B. ist auch für den AG uninteressant, es sei denn, du fängst in einer konfessionellen Einrichtung an.
Den Lebenslauf würde ich chronologisch machen, aber "amerikanisch", also zuerst den letzten Job und dann zeitlich rückwärts, denn die aktuellen Joberfahrungen sind für deinen neuen AG am wichtigstens. Bei schulischer Ausbildung nur den letzten Schulabschluss, nicht groß Name der Schule und komplette Schullaufbahn. Das ist höchstens bei einer Bewerbung direkt nach der Schulzeit wichtig. Berufliche Qualifikationen, die mit der neuen Stelle nichts zu tun haben zwar erwähnen (der zeitliche Ablauf sollte möglichst keine Lücken aufweisen), aber nicht ins Detail gehen.
Denk immer dran, es kostet die Personalleute Zeit, eine Bewerbung zu lesen. Stell daher gut raus, was für sie interessant ist und halte es ansonsten kurz und übersichtlich.
LG
Zora
Re: Und Frage zum Lebenslauf
habe Dir 2 interessante Links rund ums bewerben geschickt.
Ich hoffe die helfen ein wenig :o))
LG, Mona und viel Glück
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