Hallo Max,
ich arbeite, weil mir sehr viel Spaß meine Arbeit macht, ich bin dadurch zufrieden, ausgegliechen und glücklich und ich bin fest überzeugt, dass diese ganze Gefühle meine Kinder spüren weil sie eine glückliche und zufriedene Mama haben.
Als "wir", dass erste mal Schwanger waren, dürfte ich allein entscheiden ob ich weiter arbeiten möchte oder nicht. Ich habe dann die komplette Unterstützung von meinem Mann bekommen. Ich bin sehr dankbar, dass es bei mir möglich ist Vollzeit mit einem Heimarbeitsplatz zu arbeiten.
LG
Bebita

Hallo, ich gehe seit Klara 1,5 Jahre alt ist, wieder voll arbeiten. Wir könnten locker auf das Geld verzichten das ich mit nach Hause bringe. Aber ich gehe arbeiten weil ich Spaß in meinem Job habe, ich dadurch wesendlich zufriedener bin, ich die Abwechslung brauche, einen sehr verständigen Chef habe und weil es auch irgendwann mal eine Zeit nach den Kindern gibt und ich dadurch nicht das Gefühl habe von meinem Mann abhängig zu sein. Das mit dem abhängig sein ist natürlich nur so ein Gefühl. Aber wenn man nun mal jahrelang sein "eigenes" Geld verdient hat ist es schwer die Karte des Mannes zu nehmen um Geld abzuheben. Allerdings möchte ich nach dieser Schwangerschaft nicht wieder so schnell arbeiten gehen. Zum einen habe ich dann zwei Kinder zu versorgen, zum anderen bauen wir gerade und es wird dann mit Sicherheit viel im Haus und im Garten zu tuen geben bis alles fertig ist. Mal sehen wie lange ich das aushalte :-) LG Steffi

Liebe Max,
ich bin seit kurzem Professorin, und habe die Kinder
in einer Berufsphase bekommen, in der ich mich mit
befristeten Verträgen durchgehangelt habe (wie das so
üblich ist). Teilzeit oder befristeter Ausstieg wäre mit
meinem Berufsziel einfach nicht möglich gewesen.
Das wird sich hoffentlich mal aendern, wenn mehr Frauen
in diesem Job sind, so dass die Personalentscheidungen
nicht mehr nur von Männern getroffen werden.
Finanziell haben wir letztendlich draufgezahlt, da
wir ein sehr teures Kinderbetreuungsmodell (angestellte
Kinderfrau/Haushaltshilfe auf Steuerkarte plus
Kindergruppen)
gewählt haben. Hätte ich halbtags gearbeitet ohne
Kinderfrau, dann wäre zeitweise wohl mehr Geld
rausgesprungen.
Allerdings arbeite ich nicht des Geldes wegen, meine
Arbeit (forschen und Studenten unterrichten) ist ein
Teil von mir, den ich nicht ablegen kann.
Lg, Annette

Hallo,
ich liebe meine Arbeit, habe tolle Kollegen und zu Hause würde mir die Decke auf den Kopf fallen.
Mein Kleiner ist auch sehr anstrengend, ich erhole mich auf der Arbeit und nachmittags freue ich mich dann wieder auf ihn ;-)
Beatrix

Hallo Max,
ich bin nach dem Mutterschutz wieder arbeiten gegangen und mein Mann nimmt die restliche Zeit Elternzeit.
Ich tue es, weil mir meine Arbeit sehr viel Spaß macht, ich bin dadurch zufrieden, ausgegliechen und glücklich und ich auch mehr verdiene als mein Mann.
Bevor "wir" Schwanger waren, haben wir das schon klar gemacht. Ich habe auch die Unterstützung von meinem Mann bekommen und bekomme sie noch. Leider ist Umwelt gegen alles, was nicht der Norm entspricht im erzkatholischen Sauerland). Diese Anfeindungen tuen weh. Aber ich gehe davon aus, dass die "Vollzeit"-Mütter, die mich als karrieregeil und Rabenmutter bezeichnen, nur neidisch sind. LG Trixi

Also ich geh primär auch wegen des Geldes arbeiten, aber auch weil mir nach 10 Monaten daheim die Decke auf den Kopf gefallen ist.
Ich arbeite 6 Stunden täglich und David geht gern in die Krippe.
Manchmal frag ich mich aber auch, warum der ganze Streß????
Wenn ich dann unser Konto anseh weiß ich die Antwort :-(
Also: eigentlich wegen des Geldes.

Ja, ich arbeite, weil wir das Geld benötigen, aber: Mein Mann und ich teilen uns die Erzeihungszeit und mit seinem Teilzeitgehalt wäre es für uns eng, also muss auch ich meinen Teil dazu beitragen. Wir wollen beide für die Kinder da sein und konsequenterweise bin auch ich für die Kontofütterung mit zuständig.
Ein weiteres Kriterium ist für uns,nachdem wir beide beuflich im Steuerrecht immer auf dem laufenden sein müssen, daß wir da nicht den Anschluß verpassen. Ein Wiedereinstieg wäre sehr mühsam und so ist dieses Erziehungszeitmodell für uns einfach optimal.
LG, Birgit

Hallo Max,
seit Florian 2 ist, gehe ich wieder jeden Tag 4 Stunden arbeiten und tue dies in erster Linie, damit Geld in die Kasse kommt. Beneidenswert, wer das nicht nötig hat...!
Ganztags arbeiten könnte ich mir nicht vorstellen, weil dann zu Hause nur noch Chaos herrschen würde und ich schon eine gewisse Grundordnung in unseren 4 Wänden möchte. Haushalt, Kind und Arbeit (wenn auch nur 50%) finde ich, sind manchmal schon belastend, aber irgendwie geht es dann doch und trotzdem wäre ich, wenn das Geld reichen würde, sicher nicht jeden Tag im Büro!
Grüße
Conny

Hallo, ich arbeite Vollzeit, seit meine Tochter 9 Wochen alt ist.
So früh wieder eingestiegen bin ich wegen des Geldes, da wir im Ausland waren und mein Mann keine Arbeitserlaubnis hatte. Jetzt sind wir wieder zurück in Deutschland, meine Tochter ist 10 Monate alt, und ich überlege, ob ich meine Arbeitszeit etwas reduziere (75 oder 80 Prozent). Ganz aufhören würde ich aber auch dann nicht, wenn wir das Geld nicht bräuchten, denn dazu macht mir der Job viel zuviel Spaß :-))) LG Ulli

Ich bin nach 1 Jahr wieder voll arbeiten gegangen, weil ich meine Arbeit und die Abwechslung einfach brauche. Auch wenn ein paar weniger Stunden schöner wären,aber das ist wiederum finanziell nicht drin.
Und mein Mann ist im 2. Jahr Elternzeit, weil wir wollten, das unser Kleiner von uns beiden so richtig was hat. Wir verdienen auch beide fast das gleiche, von daher war es ja egal,wer zu Hause bleibt, denn 2 Jahre Elternzeit wollten wir von Anfang an auf jeden Fall machen.Inzwischen haben wir zwar festgestellt, das es doch manchmal ganz schön knapp wird mit dem Geld, aber wir bereuen trotzdem nicht, so entschieden zu haben :-)
Katalin

Hallo, ich habe mich als meine Tochter 2 war selbstständig gemacht. Ich bin ae, meine Tochter kam mit 14 Monaten in die Kita (5 Tage die Woche, 6 Stunden täglich). Ich arbeite a) weil ich ohne Arbeit in kürzester Zeit verrückt würde und b) weil wir das Geld brauchen. Ich arbeite von zuhause aus, der Haushalt läuft in "Schaffenspausen" so nebenher mit. Das ist definitiv keine optimale Lösung, aber im Moment nicht anders machbar. Der auf mir lastende Druck ist manchmal sehr groß, aber grundsätzlich bin ich mit der Situation sehr zufrieden. Gruß Carolin

Hallo Max.
Super Umfrage, leider hab ich erst heute ins Forum geschaut :-( Trotzdem bekommst Du darauf meine Antwort.
Ich hätte mir niemals träumen lassen, daß ich in meiner Mutterrolle aufgehe. Aber es war bzw ist so. Nichts desto trotz MUSS ich wieder Vollzeit arbeiten gehen. Die Firma macht es mir leider nicht möglich in Teilzeit zu gehen. Vorgestellt hatte ich mir zw. 25 und 30 Std./Wo. Nun hab ich meine alten 40 wieder. Es klappt zwar mit Kind, aber trotzdem bleibt so vieles auf der Strecke! Aber ich muß wegen dem Geld. In meinem Job siehts auf dem Arbeitsmarkt extrem schlecht aus und mit einem Gehalt kommen wir nicht aus. LG Tanja

...als Giulia 2 Jahre alt wurde, mußte ich wieder ran. Auch wenn ich nicht mehr soooooooooooooooo gerne zur Arbeit gehe, muß ich sagen, daß ich es manchmal sogar als Erholung hier sehe. Denn wenn ich schau was die TM an Beschäftigungsideen hat - also Hut ab - die hatte ich noch nie. Giulia fühlt sich unheimlich wohl und hat einen unglaublichen Entwicklungsschub gemacht. Ich bin sehr sehr stolz auf meine Maus, daß sie dort gerne hingeht und auch kein Problem damit hat. Es ist wunderbar, wenn ich abends nach hause komme und sie völlig ausflippt vor Wiedersehensfreude :-))))
LG Tanja

Hallo Max,
bin leider ein bißchen spät, da ich die letzten Tage auf "Kinderkrankenschein" zu Hause war, ich mag aber auch noch mitmachen. Habe natürlich auch inzwischen die oberen Postings gelesen und versuche jetzt ein bißchen umfassender zu antworten. Ich gehe in erster Linie "aus Spaß" arbeiten und auch weil an meiner Arbeit andere Arbeitsplätze hängen, die es sonst nicht gäbe. Ich bin die wissenschaftliche Leiterin einer kleinen Pharmafirma und habe ein Wunschkind bekommen. Nach 2 Monaten Mutterschutz und 1 Monat Resturlaub bin ich wieder voll im Job (incl. Dienstreisen) und muss sagen, dass ich jetzt viel zufriedener bin als in meiner Zeit zu Hause. Aaron geht zu einer ganz lieben Tagesmami und die Zeit die wir miteinander haben wird voll ausgekostet. Um Haushaltsdinge kümmert sich unsere Perle (2x die Woche 5 Stunden) und mein Mann und ich (er: selbstständig, daher nicht im Erzeihungsurlaub) teilen uns Freud und Leid mit Aaron 50:50. Ich habe GAR KEIN schlechtes Gewissen wegen unserer häuslichen Regelungen und mein kluger, sozialer und immer fröhlicher Sohn bestätigt mich völlig darin. Deutschland ist ein furchtbares Entwicklungsland wenn es um Familienorganisation geht und ich hoffe, dass ich meinem Sohn ein anderes Familien- und Frauenbild vermitteln kann. Dennoch ärgere ich mich über die 50er-Jahre Fans, die mich lieber am Herd sähen, weil ich keinen vernünftigen Grund erkennen kann, warum es so sein sollte und mich verbohrte Dummheit einfach aufregt. LG Hermie

Hallo, ich wäre gerne VZ arbeiten gegangen, um meine Führunsgsposition zu behalten. Bin aber leider klassisch ausgeknockt worden und arbeite während der Elternzeit 30 Stunden in einem anderen Job. Ich arbeite, weil es zu meinem Leben gehört und ich das Geld brauche. Mein Mann verdient fast nichts. Nach der Elternzeit würde ich gerne wieder in meine alte Position zurück, hab aber keine Ahnung, wie ich das machen soll. Gruß utsie