Trennungsprobleme, heul!
ich möchte mich heute hier im Forum vorstellen. Ich bin seit dem 2.9.03 Mutter, arbeite 2 Tage/Woche seit Mareike 5 Monate alt ist. An diesen beiden Tagen ist mein Mann zu Hause, so hatten wir uns die Elternzeit geteilt. Eine wundervolle Lösung. Allerdings habe ich nun das Angebot angenommen, ab Jan. 4 Tage/Woche zu arbeiten. Da wir das Geld dringend benötigen habe ich zugesagt. Folglich werden wir an 2 Tagen die Hilfe einer Tagesmutter in Anspruch nehmen. Seit ca. 4 Wochen sind wir am "schnuppern". Ich fühl mich nicht wohl dabei, vor einer Woche sind wir erst umgezogen und die TaMu will Mareike bei sich zu Hause betreuen. Wir haben das Gefühl ihr zu viel zuzumuten, 2 x neue Umgebung. Können die restlichen 3 Dezemberwochen ausreichen eine TaMu kennenzulernen die unser Kind bei uns zu Hause betreut??? Sollten wir an der begonnenen Variante festhalten??? Ich weiß nicht vor und zurück, fühle mich unter Zeitdruck. Mareike weint höllisch wenn sie abgeholt wird oder ich sie hinbringe. Dass das ein Mutterherz zerreißen kann muß ich hier sicher nicht erklären... wenn ich außer Sicht bin scheint es allerdings einigermaßen zu funktionieren, sie schläft und ißt inzwischen bei ihr.
Bitte bitte, die ihr Erfahrung habt. Ich brauche euren Rat!
Lieben Dank und viele Grüße
Claudia
Re: Trennungsprobleme, heul!
Seit dem 1.7. gehe ich wieder arbeiten 4*5 Std/Woche und mein Kleiner ist jetzt bei der TaMu und das klappt super. Für ihn war der Einstieg ja sehr weich, da zwei Monate ja sein Bruder mit war. Die Kinder wurden bei der TaMu betreut und das war mir auch sehr recht. Was toll war, war, daß die TaMu noch andere Kinder hatte und mein Großer dort einen wirklich super tollen Freund gefunden hat.
vlG Susanne
Re: Trennungsprobleme, heul!
Bei Simon habe ich den Eindruck, daß es für ihn eher positiv ist, daß er die TaMu nicht nach Hause zu uns kommt: dort sieht es anders aus, es gibt anderes Spielzeug, das ist einfach spannend. In mamapapalastigen Phasen heult er genauso, wenn seine sonst heißgeliebte Babysitterin mit ihm bei uns zu Hause bleibt und wir gehen - die vertraute Umgebung macht da nicht viel aus.
Wenn Du also nicht Vorbehalte der TaMu als Person gegenüber hast, würde ich es eher weiter probieren. Und daran denken: wenn Du Dir unsicher bist, ist das Kind sich auch unsicher, die Eingewöhnungszeit ist halt auch für die Eltern Eingewöhnungszeit. Das wird langsam besser - auch wenn Tage, an denen das Kind beim Abgeben weint, immer kommen und immer gräßlich sind.
Elternzeit: wir haben uns auch das erste Jahr geteilt (jetzt arbeiten wir beide 30h) - traumhafte Lösung! Es ist ein unglaubliches Geschenk, wenn das funktioniert.
LG Iris
Re: Trennungsprobleme, heul!
Deine Worte machen mir Mut. Leider hat unsere TaMu "nur" ihren Jungen (6) und Mareike, keine weiteren Kinder in Pflege. Das würde mir schon besser gefallen, allerdings hast Du recht: ICH muß mich eingewöhnen! Es ist wohl in der Tat die Sache an sich und nicht die Person die mich zweifeln läßt. Ein Kinderhort gibt es hier in der Nähe leider nicht. Aber ich möchte das Geschenk unserer Arbeitszeitmöglichkeiten auch nutzen und werde mir den Ruck geben - schließlich will man seinen Kindern auch einmal was ermöglichen. Sie sind ja nicht aus Papier! Danke für Dein posting!
LG, Claudia
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