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Minijob in Elternzeit!

Hallo,
ich bin seit 23.02.05 im Erziehungsurlaub und habe mir jetzt einen Minijob(Textilbranche) angenommen und meinen Arbeitgeber(Hotelgewerbe)erst nach Einstellung davon unterrichtet.Wenn mein Arbeitgeber jetzt nicht damit einverstanden ist ,wie ist das dann mit Kündigung und den Kündigungsfristen.Werde bei meinem Arbeitgeber eh nicht mehr arbeiten und da wäre es eh egal.Aber wenn ich eine Frist habe dann könnte ich den Minijob ja noch nicht annehmen,oder ?
Danke für Eure antworten
LG Ivonne
Bisherige Antworten

Re: Minijob in Elternzeit!

Hallo Ivonne,
so ganz egal ist das evt. nicht mit der Kündigung. Wie sieht das z.B. mit der KV aus, kannst Du bei Deinem Mann mit rein? Wenn nicht, dürfte es teuer werden ohne AG im Rücken.
Eigentlich dürfte er nix gegen den Job einzuwenden haben, denn es ist ja eine andere Branche. Und wenn er Dir selber keine TZ anbieten kann, Du das Geld aber brauchst, dürfte er mit einem Verbot eher schlechte Karten haben. Denn auch hierfür muss er schlüssige Gründe angeben. Gut, vorher fragen wäre besser gewesen, aber jetzt ist es eben so. Ein Grund für eine Kündigung seinerseits an sich ist das nicht. Kommt natürlich drauf an, ob er Dich loswerden will, was er da drehen kann. Selber kündigen ist sicher auch so eine Sache, vor allem eben wegen dem Versicherungsschutz. Da sollte man sich vorher gut informieren.
LG
Claudia

Re: Minijob in Elternzeit!

Hallo Ivonne, in den Vorschriften zur Elternzeit steht: Wenn der Arbeitgeber einverstanden ist, kann man auch bei einem anderen Arbeitgeber bis zu 30 Wochenstunden leisten. Ist die Arbeitgeberseite mit dieser Absicht nicht einverstanden, kann sie die Zustimmung nur innerhalb von 4 Wochen aus dringenden betrieblichen Gründen schriftlich ablehnen.
Bei den Fristen der Kündigung gibt es gesetzliche bzw. tarifliche Bestimmungen, die dein AG einhalten muss.
LG Diana

Re: Minijob in Elternzeit!

Hallo,
das Problem ist ,das mein Arbeitgeber jemand neues sucht,weil schon wieder jemand in Elternzeit gegangen ist,nun kann es sein das Sie nein sagt,weil sie will das ich zu ihr arbeiten komme .Jedoch ist das Problem das wir weiter weg gezogen sind und ich für jede fahrt ca. 12Euro zahlen muß und je eine Stunde hin und eine Stunde zurück unterwegs bin ,was sich bei Minijobbasis nicht lohnt(da zahl ich mehr Fahrgeld und bin viel zu lange unterwegs).Der Minijob den ich angenommen habe ist im Ort und da kann ich zu Fuß hingehen.Kann ich da wenn sie ablehnt was draus machen (Kündigung).
LG Ivonne
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