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Mann in PKV

Hallo zusammen,
mein Mann ist leider privat versichert. Gibt es überhaupt eine möglichkeit, wieder gesetzlich versichert zu sein, ohne arbeitslos zu werden? Welchen Möglichkeiten hat man als Ehefrau, die PKV zu umgehen, wenn man nicht selbst arbeitet oder grad in der Elternzeit ist?
LG Maike
Bisherige Antworten

Re: Mann in PKV

Hallo Maike,
ist dein Mann selbstständig oder angestellt?
Wenn er angestellt ist und sein Jahreseinkommen unter diese Grenze von was weis ich wieviel Euro fällt, aber der man sich überhaupt erst in der PKV versichern kann, dann kann er zurück ind die GKV. Aber: ab 55 kommt man in keine GKV mehr rein, nur noch für die Pflegevrsicherung müssen die dann einen nehmen.
Als Ehefrau musst du dich halt Alo melden damit du in die GKV kannst, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Und die Kids muss dann der versichern, der mehr verdient, das wäre dann also die PKV deines Mannes. Das ist ein Grund warum ich noch nicht verheiratet bin, denn mein Freund ist auch noch in der PKV.
LG Franzi

Re: Mann in PKV

Hallo.
Wo liegt denn eigentlich Euer Problem mit der PKV? Ich selbst bin gerade in die PKV gewechselt nachdem ich (unverheiratet, Partner ebenfalls PKV) ein Kind bekommen habe. Versorgung ist bekanntlich zumindest bisher besser als in GKV und ich zahle auch nicht mehr.
Gruß, Columbina

Re: Mann in PKV

Hallo!
das mag zwar im Moment ganz praktisch sein, aber die Beiträge steigen auch mit dem steigenden Lebensalter...
Und da liegt dann meistens der Hase im Pfeffer. Mein Mann ist Versicherungsmakler und empfiehlt KEINEM Angestellten, auch wenn er noch soviel verdient die private KV! Frauen schon garnicht (weil die ja die Beiträge in der Elternzeit komplett selber entrichten müssen, es sei denn Du hast einen Tarif, der im ersten Jahr beitragsfrei ist - aber ich musste z.B. 3 Jahre in Elternzeit gehen, hätte mir nix genutzt...)
Gruß Olive

Re: Mann in PKV

Hallo Columbina,
wenn man als (verheiratete) Frau arbeitslos würde, wäre man, sofern der Partner gesetzlich versichert ist, kostenlos mitversichert. Ist er aber privat versichert, zahlt man einiges (ich glaube mindestens 300?).
Aber Du bist ja nicht verheiratet, also hast Du dieses Problem wahrscheinlich gar nicht...
LG Maike

Re: Mann in PKV

Hallo Maike,
Du hast keine Möglichkeit, außer Dich arbeitslos zu melden. Aber dann musst Du auch vermittelbar sein. Ist ja mit kleinem Kind eher schwierig...
Gruß Olive

Re: Mann in PKV

Hallo Maike,
mein Mann ist auch privat versichert und ich wars - mit allen Nachteilen- auch bis zur Elternzeit, in der ich Teilzeit arbeite, damit ich über 400 EUR aber unter der Beitragsbemessungsgrenze. Nur so konnte ich zurück in die gesetzliche Versicherung.
So wie ich das verstanden habe, kann ich mich nur selbst gesetzl. versichern, muß (will ja auch) arbeiten gehen.
Sollte ich beschließen zuhause zu bleiben (nach der Elternzeit) zählt das 1/2 Familieneinkommen als Berechnungsgrundlage für den Beitrag der gesetzlichen KV.
Je nach Verdienst kann das heftig teuer werden, da ja kein AG was dazugibt, wenn der Mann mit seinem Beitrag und dem des Kindes schon an der Grenze liegt.
Ist schon heftig, aber das ist halt der Preis für die Private.
Falls Du noch was in Erfahrung bringst, laß´ es mich wissen.
Glg Angelika

Re: Mann in PKV

Hallo Angelika,
ja, das ist ein blöde Sache...wenn man sich nicht grade arbeitslos melden kann/will, gibt es vielleicht noch die Möglichkeit, sich als Student einzuschreiben? Weißt Du zufällig, ob man dann selbst gesetzlich versichert wäre, auch wenn man verheiratet ist?
LG Maike

Re: Mann in PKV

Hallo Maike,
weiß ich leider nicht. Ein Kollege von mir ist privat versichert und die Frau noch!!! als Studentin eingeschrieben und gesetzlich versichert obwohl sie zuhause beim Kind ist. Keine Ahnung, ob das auch nachträglich geht. Schau´ mal im Sozialversicherungsgesetzbuch nach, da müßte es ganz genau drin stehen.
Viel Erfolg
Angelika

Re: Mann in PKV

Hallo Maike,
wen dein Mann Angestellter ist und sein Gehalt unter der Pflichtversicherungsgrenze (41.850 ? p.a. bzw. 3.487,50 ? monatlich) liegt, muss er seit einiger Zeit sogar wieder in die gesetzliche KV. So ging es mir nach der Elternzeit. Früher hatte ich keinen Kinderwunsch und bin in die PKV gegangen. Aber da ich jetzt Teilzeit arbeite bin ich unter der Grenze und MUSSTE sogar wieder in die GKV. Ich war aber heilfroh, denn die Beiträge sind ganz schön hochgeschossen. Jetzt habe ich eine private Zusatzversicherung, das heißt im KKH "first-class"-Behandlung für bloß 50 ? im Monat (für Mutter und Kind).
LG, Susanne
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