Liebe Silke,
habe das im Web gefunden:
Babysitter von der Steuer absetzen
Berufstätige Eltern, die ihre Kinder einer Krippe oder einer Tagesmutter anvertrauen, dürfen sich freuen. Kosten für eine "erwerbsbedingte" Kinderbetreuung, die über 1548 Euro (wären bei Euch dann zwar nur 372 Euro - aber immerhin. Vielleicht auch Kosten für Fahrten zur Spielgruppe usw. ansetzen?) hinausgehen, lassen von Januar an die Steuern sinken.
Kosten können vermindert werden
Schon vor zwei Jahren hatte die Bundesregierung den Kinderfreibetrag von damals 6912 Mark, den besser verdienende Eltern statt des Kindergelds geltend machen können, um einen Betreuungsfreibetrag von genau 3024 Mark ergänzt. Der Betreuungsfreibetrag steht allen Eltern zu.
Jetzt packt sie noch ein Bonbon für Berufstätige oben drauf. Zugute kommt es allen, die zwischen 1548 und 3048 Euro im Jahr für die Betreuung von Kindern (unter 14 Jahren) ausgeben. Diese Kosten, maximal 1500 Euro, können Eltern von der Steuer absetzen. Durch den Freibetrag ist abgegolten, was unter 1548 Euro bleibt; was über 3048 Euro hinausgeht, muss die Familie allein finanzieren.
"Erwerbsbedingte" Kosten für die Kinderbetreuung billigt das Finanzamt auch Eltern zu, die in Teilzeit arbeiten, ihren Job in den eigenen vier Wänden ausüben oder auch noch in der Ausbildung stecken. Ob sie ihr Kind lieber in eine Kindertagesstätte oder zu einer Tagesmutter bringen oder es daheim von einer Kinderfrau betreuen lassen, spielt keine Rolle. Selbst die Oma könnten Eltern dem Finanzamt als Betreuung für ihre Kleinen nennen. Die einzige Bedingung dafür: Die Eltern müssten deren Honorar versteuern oder Beiträge zur Sozialversicherung leisten....
Hat Dir das geholfen?
LG
Katja