Versuche doch, die Zeit, die ihr miteinander verbringen könnt, so schön und intensiv wie nur irgendwie möglich zu gestalten. Freue dich dann auf diese Zeit und halte sie dir frei, plane, was ihr unternehmen könnt. Ich denke, dann wird es etwas leichter für dich.
Jennifer.

Hallo Jennifer,
ja das werde ich auf jeden Fall tun, aber es wird halt wenig Zeit sein.
Simone

Hallo Simone,
ich habe das jetzt schon 2x hintermir! 1x 2002 nach der Geburt meiner Tochter Celine bin ich 1/2 J. später wieder arbeiten gegangen. Es hat alles gut geklappt und Celine hat sich ohne weitere Probleme daran gewöhnt, daß ihr Papa jetzt zu Hause ist. Das einzige war, daß sie mich die ersten 4 Wochen mit Nichachtung gestraft hat :-( es war hart, aber für sie war es die einzige Möglichkeit mir zu sagen, daß ich ihr fehle! Danach lief es super! Im August 2004 kam unsern Sohn Lucas auf die Welt und ich bin jetzt 15 Monate zu Hause gewesen! Ansich läuft alles super, Lucas (13 Mon.) interessiert das nicht richtig, freut sich wenn ich abends komme und das wars! Nur Celine (3,5 J.) macht Probleme, sie versteht das nicht und weint ständig nach mir oder erzählt mir abends, daß ich morgen nicht arbeiten gehen soll:-( tja es ist traurig, aber da müssen WIR durch. Ich gebe ihr abends alle Zeit die ich habe und das ist das beste was ich im Augenblick für sie tun kann. Denn einer muß arbeiten gehen und das Geld verdienen, aber das versteht sie leider noch nicht! Also nur Mut, wird alles halb so schlimm und ja Du wirst Deine kleine Tochter die erste Zeit über Tag vermissen, aber genauso wirst Du jede Minute mit ihr mehr geniessen als vorher, denn es ist einfach weniger Zeit da! Achja, mein Mann ist übrigens auch arbeitslos und schmeißt unseren Haushalt mit, macht Dein Mann das dann auch? Oder hängt der Haushalt abends noch an Dir? Du wirst Dich wirklich daran gewöhnen, Deine Maus nicht mehr soviel zu sehen, aber ich finde es ganz wichtig, daß DU DIR und IHR die Zeit gibst es in den Griff zu bekommen, es dauert ein Weilchen, aber es klappt :-)) so wie bei uns!
Also Kopf hoch und viel Glück beim Neueinstieg!
LG Suse mit Celine (3,5 J.) u. Lucas (13 Mon.)

Hallo Suse,
ja auch vor der Nichtachtung habe ich Angst, weil Lea das eben noch nicht verstehen kann, warum ihre Mama nicht mehr den ganzen Tag da ist.
Mein Mann wird schon den kompletten Haushalt schmeissen, darüber muss ich mir keine Gedanken machen. Er wird kochen, putzen, einkaufen und hat versprochen, sogar mit Lea in die Krabbelgruppe zu gehen.
Ich muss ja einerseits froh sein, dass ich überhaupt einen Job habe, denn wir haben erst gebaut. Wenn ich auch keine Arbeit hätte, wäre das eine Katastrophe.
Wünsche Euch auch alles Gute.
Lg, Simone