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Hilfe!! Kita Eingewöhnung

Meine Tochter (6 Monate) geht seit 1 Woche zur Eingewöhnung in die Kita und es läuft katastrophal! Bei mir auf dem Arm findet sie alles lustig und lacht alle an; sobald sie auf dem Arm der BEzugserzieherin ist, weint und brüllt sie, und ist auch nicht mehr abzulenken. Muß mir nun Sprüche wie "verwöhntes MAmakind" anhören und daß die Erzieherinnen wohl nicht so "springen" wie ich. Eine Erzieherin formuliert es etwas netter, daß sie wohl ungewöhnlicherweise (???) schon fremdelt. Muß dazu sagen, daß meine Kleine von Anfang an viel geschrien hat. Viele Dinge, wie z.B. Kinderwagen und Auto fahren oder auch mal bei ihrem Vater sein, waren nur mit viel (!) Gebrüll von ihr und viel GEduld von uns erreichbar. Klar, bei dem Gebrüll habe ich sie auch viel rumgetragen. War aber von Anfang an viel mit ihr in anderen Kindergruppen und hatten auch häufig Besuch von Kindern.(sie hat dabei auch immer richtig Spaß, solange ich in der Nähe bin bzw. sie auf meinem Arm ist) Allerdings war ich doch ihre HAuptbezugsperson (da keine anderen VErwandten in der Nähe).
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und hat vielleicht ein paar Tipps? Ist das "Fremdeln" in dem Alter wirklich so ungewöhnlich (macht sie bestimmt schon 6 Wochen)??
Die Erziehrin scheint mir schon recht angenervt, angeblich ging das bei anderen Kindern wesentlich unproblematischer.
Bin für jeden Tip dankbar, da ich bald wieder arbeiten muß!
Silke
Bisherige Antworten

Re: Hilfe!! Kita Eingewöhnung

Liebe Silke, ich bin der Meinung, dass ein Kind mit 6 Monaten noch nicht fremdeln kann. Es bekommt doch noch gar nicht richtig mit, was eigentlich passiert. Ich habe meine Tochter mit 8 Monaten in die Krippe gebracht, wir haben 1 Stunde Eingewöhnung am Freitag gemacht und am Montag habe ich sie gebracht. Es gab keine Probleme, kein Geschrei, wenn ich ging und das ist bis heute so geblieben, und ich war auch die ersten 8 Monate rund um die Uhr für sie da. Ich würde denken, dass es vielleicht an der Ausstrahlung der Erzieherin liegt. Deine Tochter merkt, dass die Erz. ungeduldig ist und das überträgt sich auf sie. An Deiner Stelle würde ich unbedingt mit der Erzieherin reden, dass es Deine Tochter schon immer schwer hatte bei anderen und sie um etwas Geduld bitten. Es kann ja nur besser werden. Und wenn Du während der Eingewöhnung einfach mal aus dem Zimmer gehst und Deine Tochter schreien läßt für nen kurzen Augenblick und den Abstand dann immer vergrößerst? Wenn Du sagst, Du hast sie viel rumgetragen, dann ist sie sicher etwas verwöhnt und ihr fällt es schwer. Aber ich denke, sie gewöhnt sich dran. Viel Glück und starke Nerven.
LG Jana

Re: Hilfe!! Kita Eingewöhnung

Liebe Silke,
meine Tochter Nina war auch ein sehr anstrengendes Baby, das sehr viel geschrien hat. Bei dem Babymassagekurs habe ich meistens fluchtartig den Raum verlassen. Als sie mit 6 Monaten in die Krippe kam, habe ich mich auf das Schlimmste gefasst gemacht und dachte das wird eine Katastrophe. Erstaunlicherweise hat es super geklappt und sie hat sich fast von Anfang an wohl gefühlt. Wir haben die Betreuungszeit am Anfang sehr langsam gesteigert. Die ersten Tage bin ich mit dageblieben und dann täglich immer etwas länger fortgegangen. Die Eingewöhnungsphase wurde von der Krippe individuell gestaltet, das heisst hätte Nina länger meine Anwesenheit gebraucht wäre ich halt länger dageblieben. Genau darauf würde ich an Deiner Stelle auch bestehen, wenn die Erzieherin wirklich immer so genervt ist wäre es vielleicht doch auch sinnvoll eine andere Betreuungsform zu überlegen. Ich weiss es ist schwer Krippenplätze zu bekommen, aber es ist wirklich wichtig dass Ihr beide Euch damit wohlfühlt, gerade weil Deine Maus etwas 'anspruchsvoller' ist.
Ich wünsche Dir viel Glück.
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