Heute erster KiKr Tag *michmalausheulenmuß*
Heute ist mein erster Krippentag.Marian ist 5,5 Monate alt.Ich gehe extra 1 h früher hin um noch die letzten Dinge zu klären und die letzten panischen Instruktionen zu geben. Ich bin eigentlich ein Fan von Kinderkrippen vom sozialen Standpunkt her. Ich habe nur irrsinnige Panik,daß sie sich einen Herpes oder sonstwas einfängt. Geimpft ist sie.Kennt das jemand?Ich fühle mich ganz mies heute:-((Oma+Opa wohnen aber 1,5 Autostd entfernt, ich weiß nicht wie ich das anders machen soll.
:-(((
Danke fürs lesen.Was habt ihr für Erfahrungen gemacht?
Danke Merline
Re: Heute erster KiKr Tag *michmalausheulenmuß*
ach, ich kann dich gut verstehen. Dinah geht in die Krippe seit sie 5 Monate alt ist und ich habe mich damals mehr als einmal ziemlich besch**** gefühlt. Bei uns war es auch nicht so einfach, da Dinah ein kleines Schreikind war, die Eingewöhnung dementsprechend schwierig und schon einige Monate gedauert hat. Inzwischen läuft es aber super und sie liebt ihre Krippe über alles. Dass sich ein Kind bei uns Herpes eingefangen hat, hab ich noch nie gehört, dafür sind Husten und Schnupfen leider an der Tagesordnung. Und gerade hatten wir die Magen-Darm-Grippe zu Gast:-( Sowas bleibt in der Krippe leider nicht aus.
Es wird schon werden.
Hatten die noch nie so ein kleines Kind in der Krippe? Ansonsten denke ich, kannst du dir die Stunde morgens mit Instruktionen sparen bzw. einschränken, denn nach meiner Erfahrung machen die Erzieherinnen schon von ganz allein meist richtig und nicht selten besser als eine überängstliche Mami. Das ist jetzt nicht böse gemeint, ich hab damals auch wilde Anweisungen gegeben,m das hat sich aber ganz schnell gelegt als ich merkte, dass die das sehr gut auf die Reihe bekommen.
LG Jula
@jula
Re: @silke (sorry, lang)
bei uns war damals gar nicht das Problem, dass Dinah in der Kita geschrien hat, weil ich nicht mehr da war, sondern weil sie mit der ganzen Situation nicht klar kam. Bei uns zu Hause war es ziemlich ruhig, wenn sie schlief (was leider nicht so häufig war) herrschte absolute Stille (jeder der ein Schreikind hat/hatte weiss, dass man für ein paar ruhige Minuten fast alles tut). In der Krippe war natürlich Krach, viele Kinder, die ankamen und mit ihr "spielen" wollten. Schrie sie dann, wollten die Lütten sie trösten, was sie natürlich noch mehr in Panik versetzte. In der ersten Zeit war ich viel in der Krippe dabei. Anfangs hab ich sie rübergebracht (wir wohnen praktischerweise gleich gegenüber), wenn die ganze Meute vormittags spazieren ist. Das ging ganz gut, da sass sie "sicher" in ihrem Wagen und konnte sich an die anderen gewöhnen. Dann bin ich vormittags dageblieben. Hab mich auf einen Stuhl irgendwo in die Ecke gesetzt und den Kindern beim Spielen, Singen etc. zugeguckt. Und dann bin ich mal für eine Stunde weggegangen und danach wurde es immer mehr. Essen war dann auch nochmal so ein Thema, wochenlang hat sie sich gesträubt, dort Mittag zu essen, auf einmal gings dann. Jetzt fühlt sie sich dort sehr wohl. Allerdings muss ich auch sagen, dass die Erzieherinnen dort große Klasse sind und sich ganz viel Zeit für sie genommen haben. Gerade in der Anfangszeit, als sie so viel schrie, haben die sie ganz viel rumgetragen, obwohl sie ja mit den anderen Kindern auch genug zu tun hatten.
Wichtig ist, es ruhig angehen zu lassen, genug Zeit für die Eingewöhnung einzuplanen (bei uns hat es 3 Monate gedauert und ich war kurz davor, zu verzweifeln). Und das Verhältnis zu den Erzieherinnen muss stimmen (da haben wir einfach Glück gehabt). Und ganz viel Durchhaltevermögen. Ich wollte manchmal aufgeben, besonders wenn dann in der Kita gesagt wurde ?So ein Kind hatten wir noch gar nicht? oder man sich im Dorf Sprüche anhören durfte, wie ?Ist das ihre Lütte, die dort immer heult??. Da darf man nicht aufgeben. Und trotz aller Anfangsschwierigkeiten ist Dinah jetzt der totale Liebling in der Krippe und wird von allen verwöhnt.
LG Jula
Re: @silke (sorry, lang)
Ab Montag fangen wir dann mit der richtigen Eingewöhnung an, von der BEzugserziehrin habe ich aber einen guten Eindruck. Also, drücke uns mal die DAumen, liebe Grüße
Silke
Re: Heute erster KiKr Tag *michmalausheulenmuß*
sicherlich schon vorbei, wollte aber kurz erwähnen,
dass das alles auch viel unproblematischer sein kann.
Unsere Kleine war auch 5 Monate, als sie in die Kita
kam und hat sich von Anfang an da wohlgefühlt. Das
Essen war anfangs noch ein kleines Problem, klappt
aber inzwischen auch sehr gut. Alles Gute! Sis
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