Hallo Lari, geht (ging) mir genauso wie dir, habe unsere Tochter nur zu den Großeltern gegeben, weil mir auch diese Horrorgeschichten durch den Kopf gingen. Hätte keine ruhige Sekunde gehabt bei dem Gedanken, daß wir das Wertvollste was wir besitzen, in wildfremde Hände geben. Seit sie 2,5 ist, geht sie in einen privaten Kindergarten, in dem sie sich sehr wohl fühlt, und vor allem kann sie jetzt ja sprechen und sich mitteilen, wenn irgendetwas vorgefallen ist. Kann dir mit Tagesmuttererfahrung also leider nicht weiterhelfen, sondern nur sagen, daß ich diese Angst verstehe.
LG Christina

Hallo christina,
habe für meine Tochter mit 18 Monaten eine Tagesmutti gesucht. Ich wollte sie nicht zu Oma und Opa geben wg. verwöhnen und ich wollte daß sie unter Kindern ist. Bei uns gibt es eine Innitiative Tagespflege e.V. die veranstalten einmal im Monat eine sogenannte Pflegebörse. Da kommen Tagesmuttis und Leute die eine brauchen. Die Tagesmütter erzählen aus ihrem Alltag und du kannst dir ein Bild darüber machen. Meine Tagesmutter war auch dabei aber sie war mir eigentlich nicht sympathisch. Man musste mich eigentlich erst dazu überreden sie mal zu besuchen. Zuerst war ich bei jemand da war das Katzenfutter in der Küche rumgestanden. Laura hatte mal gleich so einen Happen in der Hand. Das fand ich dann nicht so ideal. Also dann fuhr ich eben doch zu der mir nicht so sympathischen Tagesmutter und das ist nun unsere Oma Petra. Meiner Tochter hätte es nicht besser gehen können. Sie ging mit den Kids einkaufen und auf den Spielplatz und zur Krabbelgruppe. Ich würde auf jeden Fall wert darauf legen, daß sie mit den Kindern rausgeht (macht nicht jede). Und du brauchst eine Unfallversicherung für dein Kind. Normal ist auch dass du in den ersten Tagen ständig anrufen willst ob auch alles in Ordnung ist. Aber das legt sich dann ganz schnell. Oder wenn dein Kind weint wenn du weggehst - es zerreisst dir das Herz. Aber die Kinder kommen da ganz schnell darüber weg. Ich habe nur positive Erfahrungen gemacht.
Gruß Moni