Hallo Ihr!
Seit 1.02. zähle ich nun auch zu diesem Club. Ich habe 2 Wochen nach dem MuSchu wieder angefangen zu arbeiten, allerdings nur halbtags. Ich habe auf einer neuen Station angefangen und muss viel neues er- und verarbeiten.
Ich arbeite auf einer konservativen gynäkologischen Station an einer Uniklinik. Dort liegen u.a. auch schwangere Frauen mit schweren Problemen und es werden nach medzinischer Indikation SS-Abrüche durchgeführt. Und das ist wirklich schlimm, v.a. wenn ich dann an meine Schnecke zuhause denke, die völlig ungeplant auf die Welt kam. Was ein Glück habe ich doch.
Aber meine eigentliche Frage: fällt es Euch nicht auch schwer, die Kleinen morgens zu verlassen? Ich hatte jetzt 5 Tage Frühdienst und obwohl ich drauf drängte, wieder zu arbeiten, kam ich nach dem 3.Tag heim und sagte, dass ich nie mehr ganztags arbeiten will. Es ist so schwer, morgens um 5.00 aus dem Bett zu krabbeln und Finja zurück zu lassen. Hätte nie gedacht, dass ich mal solche Gefühle entwickeln würde.
Nächste Woche habe ich nun Spätdienst, das ist ja fast noch schlimmer.
Bin ich irgendwie sentimental oder ist das normal, wenn frau Kinder hat???
LG Silke