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Elternzeit teilen

Hallo Mädels,
ich bin derzeit in der 11. Woche schwanger und wir haben geplant, uns die Elternzeit folgendermaßen zu teilen: Ich möchte erst ein halbes Jahr zu Hause bleiben, in der Zeit arbeitet mein Mann noch voll. Danach will ich von Montags bis Mittwochs insgesamt 25 Stunden pro Woche arbeiten, mein Mann von Donnerstags bis (jeden zweiten) Samstag 17 Stunden.
Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer ählichen Regelung? Wie haben Eure Arbeitgeber reagiert? Sollte ich irgendetwas besonderes beachten?
Ich freue mich über jede Antwort!
Viele Grüße
Holly
Bisherige Antworten

Re: Elternzeit teilen

Hallo Holly,
mein Kind war ein Frühchen, ich war durch den langen Mutterschutz und danach noch Resturlaub ein halbes Jahr lang zu Hause, seit Februar teilen uns mein Mann und ich die Elternzeit ähnlich, wie Du es planst: mein Mann arbeitet montags und dienstags (16 Stunden), ich mittwochs - freitags im Büro sowie ein bißchen daheim (insgesamt 30 Stunden). Es klappt problemlos, mein Arbeitgeber war völlig flexibel, ich könnte die Regelung auch jederzeit ändern, bei meinem Mann waren sie etwas unflexibler, er musste seine Arbeitszeit gleich für 2 Jahre festlegen.
Viele Grüße
Stefanie

Klappt super

Hallo Holly,
ich war 5 Monate zu Hause, dann arbeitete mein Mann Mo-Mi und ich Do-Fr. Wir mußten das für die kpl. Elternzeit festlegen. Wegen personellen Veränderungen arbeite ich seit Januar aber 4 Tage, 2 Tage überbrücken wir mit einer Kinderfrau. Klappt super, drück die Daumen dass es bei euch auch klappt! Übrigens war es nicht soooo leicht beim AG durchzukriegen, aber auf die Gefahr hin dass mein Mann kpl. 3 Jahre zu hause bleiben könnte hat man dann doch eingewilligt. Denk dran als Antragsteller des Erziehungsgeldes den anzugeben, der weniger verdient (20% weniger als im Bemessungsjahr)... ich glaub fürs 2. Halbjahr oder 2. Lebensjahr spielt es eine Rolle.... erkundige dich da ganz genau, war chaotisch aber wir haben noch ein paar Penny bekommen.
Alles Gute, schöne Kugelzeit!
LG, Claudia

Re: Elternzeit teilen

Wir teilen auch - das erste Jahr haben wir beide halbtags gearbeitet, jetzt 30 Stunden. F ür uns alle ist es wunderbar, durch den Wechsel sind wir Eltern viel ausgeglichener, das kommt dem Kind nat ürlich zugute. Erfahrungsgem ä ? sind die Arbeitgeber der V äter alles andere als begeistert, w ährend die Arbeitgeber der M ütter froh sind, da ? frau nicht komplett ausf ällt - vor dem Gespr äch mit dem AG w ürde ich alle rechtlichen Regelungen, ein klares Konzept wie die Arbeit verteilt wird und ein paar Infos zu "was kostet / bringt das f ür den AG" bereit haben.
LG Iris

Re: Elternzeit teilen

Hallo,
Bei uns ist es so ! Ich war 9,5 Monate komplett zuHause (Still bedingt) und seid dem Arbeiten wir beide jeweils 24 Std (also 3 Tage zu je 8 Std. )in der Woche.
Mein Mann Mo, Di und Fr und ich Di, Mi und Do. Am Dienstag ist unser kleiner bei der Oma, die übrigens dafür auch einen Tag weniger bei Ihren AG beantragt hat.
Bei mir war es kein Problem beim AG, da ich das schon angekündigt habt, als ich meine Schwangerschaft bekannt gab. Damit haben sich alle schon darauf eingestellt. Mußt mich aber für die ganzen 3 Jahre festlegen, aber ich denke, wenn sich was ändern, lassen die auch mit sich reden.
Mein Mann arbeitet bei der Stadt und wie es bei den Bürokraten so ist, war es schon schwieriger, weil die zuständigen Sachbearbeiter mit dies für die komplett neuen Situation total überfordert waren.
Aber da seine direkte Vorgesetzte voll dahinter stand, hat es doch geklappt.
Und es läuft super. Unser Kleiner ist sehr ausgeglichen. Mein Mann ist glücklich, weil er auch viel Zeit mit ihm verbringen kann und ich bin froh, dass ich neben Kind auch wieder was anderes höre, aber nicht ganz auf die Zeit mit meinem Kind verzichten muß .
Ja und die Oma .... erlebt die Zeit einfach nochmal und blüht richtig auf.
Ich kanns nur empfehlen.
Viel Glück für die Schwnagerschaft und die Geburt.
Gruß
Antonia

Re: Elternzeit teilen

Hallo Holly,
mein Mann und ich teilen uns die Elternzeit fuer drei Jahre. Begonnen haben wir damit gleich nach meinem Mutterschutz, seitdem arbeite ich 20 Stunden die Woche, mein Mann 25 Stunden die Woche. Ich bin montags zu Hause, arbeite dienstags vormittags, Mittwoch den ganzen Tag und Donnerstag und Freitag nachmittags; mein Mann arbeitet die andere "Schicht". Es klappt hevorragend, und ich kanns nur jedem empfehlen! Johannes hat immer ein ausgeglichenes Elternteil, und auch in der Arbeit laeuft vieles irgendwie entspannter. Sogar mit dem Stillen hats geklappt (habe ein halbes Jahr voll gestillt!). Mein Arbeitgeber hat ueberhaupt keine Schwierigkeiten gemacht, bei meinem Mann gabs auch keine Probleme, bloss sein direkter Vorgesetzter war nicht so gluecklich, ist jetzt aber eines Besseren belehrt :-)
LG klechen mit Johannes (*17.3.04)
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